Ich bin eine Nomadin: Mein Leben für die Freiheit der Frauen
Buch von Ayaan Hirsi Ali, Anne Emmert
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Buchdetails
Titel: Ich bin eine Nomadin: Mein Leben für die...
Ayaan Hirsi Ali (Autor) , Anne Emmert (Übersetzer)
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352
ISBN: 9783492273305
Termin: Februar 2012
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Ich bin eine Nomadin: Mein Leben für die Freiheit der Frauen wurde bisher einmal bewertet.
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Rezension zu Ich bin eine Nomadin: Mein Leben für die Freiheit der Frauen
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Ayaan Hirsi Ali und ihre Suche nach einem neuen Leben
Ayaan Hirsi Alis Glaube an die Freiheit und Gleichheit aller Menschen machte sie zu einer Ikone der Freiheitsbewegung der muslimischen Frauen - und zwingt sie zu einem neuen Leben. Davon erzählt sie jetzt, schmerzhaft aufrichtig und sehr persönlich.
[…]
Eigene Beurteilung:
Seit dem Erfolg ihrer Bücher und ihrer politischen Arbeit in den Niederlanden – zumindest was die Problembewusstmachung angeht – ist Ayaan Hirsi Ali ständig von Leibwächtern umgeben und dies hat sich auch mit ihrem Umzug in die USA nicht verbessert. Mein Leben, meine Freiheit, das in den Vereinigten Staaten unter dem Titel „Infidel“ erschienen ist, hat ständigen Schutz zu eine (Über)lebensnotwendigkeit gemacht, so wie sie auch Salman Rushdie und der dänische Karikaturist Kurt Westergaard in Europa, aber auch Taslima Nasreen, Irshad in Kanada und Wafa Sultan in den Vereinigten Staaten kennen gelernt haben und auch der Autor des Buches „Warum ich kein Muslim bin“. Dies sind einige der symptomatischen Fälle, die auch Ayaan Hirsi Ali in diesem neuen Buch aufführt und damit zeigen will, wie der Islam in der ganzen Welt mit seinen Kritikern umzugehen pflegt.Im Abschluss ihres Buches bietet die Autorin verschieden mögliche Lösungen an, die die von ihr beschriebene Problematiken - unaufgeklärtes Verhalten, sexuelle Unterdrückung, Schuldenmachen, Gewalt etc. - beseitigen könnten: Eine gezielte Aufklärung des Islams mit einer kritischen Hinterfragung und Diskussion aller Inhalte und Lehrmeinungen. Ein Kampf gegen die Gewalt und ein Unterstützen der islamischen Frauen durch die westlichen Feministinnen, die sich in diesem Bereich erstaunlich zurückgehalten haben. Eine aktive Mission der christlichen Gemeinden – besonders der karitativen Einrichtungen, die Migranten oft Hilfen zur Verfügung stellen – unter den „Neubürgern“ statt einer staatlichen Subventionierung von Moscheen, Koranschulen und Lehrern, die in christlich geprägte Länder kommen um dort zum Teil radikalere Formen des Islam zu lehren. Zu diesem Thema hat die Autorin auch mit Vertretern des Vatikans direkt Kontakt aufgeommen. Einge in letzter Zeit diskutierte Anwürfe gegen muslicmische Migranten in Europa und den USA finden sich in diesem Buch wieder, das bei Weitem nicht soviel Beachtung erfahren hat, wie das von Herrn Thiloa Sarrazin und wie auch das neue Buch von Necla Kelek weitestgehend aus der Diskussion herausgehalten wurde. Doch diese Stimmen direkt aus der eigenen Lebenserfahrung und aus der Arbeit mit Migranten aus verschiedenen Herkunftsländern sind wichtig um diese Diskussion umfassend ud tiefschürfend führen zu können und darum stellt dieses Buch einen weiteren sehr wichtigen Diskussionsbeitrag dar.
Ausgaben von Ich bin eine Nomadin: Mein Leben für die Freiheit der Frauen
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