Am Meer ist es wärmer
Buch von Hiromi Kawakami, Ursula Gräfe, Kimiko Nakayama-Ziegler
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Buchdetails
Titel: Am Meer ist es wärmer
Hiromi Kawakami (Autor) , Ursula Gräfe (Übersetzer) , Kimiko Nakayama-Ziegler (Übersetzer)
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 208
ISBN: 9783423140997
Termin: Mai 2012
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Am Meer ist es wärmer
Eine traumschöne Liebesgeschichte voller Magie Ein Fischerdorf, zwei Bahnstunden von Tokio entfernt: Manazuru. Jenes Wort schrieb Keis Ehemann in sein Tagebuch, bevor er spurlos verschwand. Warum hat er sie verlassen, und wohin ist er gegangen? Keis Liebe zu ihrem Mann ist immer noch grenzenlos, und so versucht sie, dem Rätsel seines Verschwindens auf die Spur zu kommen. Eine geheimnisvolle Unbekannte scheint mehr als sie selbst zu wissen. Von der Autorin des Bestsellers ›Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß‹
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Bewertungen
Am Meer ist es wärmer wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Am Meer ist es wärmer
- morgensternchen
Titel der japanischen Originalausgabe: ManazuruWeiterlesen
Handlung:
Kei Yanagimoto lebt mit ihrer Tochter Momo und ihrer Mutter in Tokio. Ihr Mann Rei verschwand vor 13 Jahren, als Momo 3 Jahre alt war. Kei schaffte es, durch Schreibarbeiten, für sich und Momo zu sorgen. Sie hat seit fast 10 Jahren ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann, Seiji. Doch Kei hat nie aufgehört, Rei zu lieben. Nur ein Tagebuch von ihm ist ihr geblieben und neben völlig belanglosen Eintragungen, fand sie den Namen eines kleinen Dorfes: Manazuru. Dort zieht es sie hin. Kei sieht Geister - eine geisterhafte Erscheinung, eine Frau, scheint mehr über Rei zu wissen. Traum und Wirklichkeit vermischen sich und Veränderungen stehen an. Momo wird langsam erwachsen und Kei spürt, dass sie einen Schlussstrich ziehen muss.
Auszug aus dem Klappentext:
Auf ebenso selbstverständliche wie beunruhigende Weise lässt Hiromi Kawakami Gegenwart und Erinnerung, Traum und Wirklichkeit ineinander fließen. Eindringlich und quälend schön schreibt sie über eine Liebe zwischen körperlicher Distanz und emotionaler Nähe.
Meinung:
Dieses Buch ist keine Liebesgeschichte im üblichen Sinne. Die Liebe, die Kei immer noch für ihren Mann, der vor 13 Jahren verschwand, empfindet, ist förmlich spürbar für den Leser. Man gerät in einen Sog und möchte wissen, warum und wohin Rei verschwand. Nach und nach erfährt man so einiges, das etwas Klarheit in die Geschichte bringt...., aber nur etwas. Das Gefühlschaos der verlassenen Frau ist nachvollziehbar. Kei konnte sich nicht viel Zeit zum Verzweifeln nehmen, denn da war ja Momo und die brauchte ihre Mutter und irgendwie musste Kei ja auch ihren Lebensunterhalt verdienen. Sie hat vieles verdrängt und das taucht jetzt aus ihrer Erinnerung wieder auf. Es ist ein außergewöhnliches Buch, mystisch - surreal und doch berührend. Die Personen um Kei herum: ihre Mutter, Momo, ja sogar Seiji, sind alle mit dieser Geschichte, um den verschwundenen Mann, verbunden. Eine Liebesgeschichte? Ja, aber eine besondere! Ich konnte mich diesem Buch nicht entziehen. Schade, dass es nur drei Bücher dieser Autorin in der deutschen Übersetzung gibt.
Ausgaben von Am Meer ist es wärmer
Besitzer des Buches 18
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