Die Königliche

Buch von Kristin Cashore, Katharina Diestelmeier

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Königliche

Packende Fantasy: Eine blutjunge Königin kämpft mit den Schatten der Vergangenheit! Finstere Verschwörungen und das Versprechen auf ein neues Leben ... Seit dem Tod ihres tyrannischen Vaters ist Bitterblue die alleinige Herrscherin eines ganzen Königreichs. Während sie langsam in ihre Aufgabe hineinwächst, muss sie sich unausweichlich der Vergangenheit stellen: Wer war ihr Vater, König Leck, wirklich? Was gehört zu den Lügengebäuden seiner Herrschaft und was ist tatsächlich die Wahrheit? Für ihre Nachforschungen schleicht sich Bitterblue Nacht für Nacht verkleidet aus dem Schloss, schließt unter falschem Namen ungewöhnliche Freundschaften in den Straßen und Wirtshäusern und verstrickt sich ihrerseits in ganz neue Lügen ... Alle Bände der romantischen Bestseller-Serie sind auch unabhängig voneinander lesbar: Die Beschenkte (Band 1) Die Flammende (Band 2) Die Königliche (Band 3) Die Wahrhaftige (Band 4)
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Serieninfos zu Die Königliche

Die Königliche ist der 3. Band der Sieben Königreiche Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Kristin Cashore

Kristin Cashore wurde 1976 in Pennsylvania geboren und wuchs mit drei Schwestern auf. Schon in ihrer Kindheit war sie eine eifrige Leserin und Tagträumerin. Mehr zu Kristin Cashore

Bewertungen

Die Königliche wurde insgesamt 54 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Königliche

    Die kleine Bitterblue von damals ist erwachsen geworden. Das war der erste Gedanke, der mich beim Lesen dieses Buchs getroffen hat. Und sie hat sich zu einer tollen Person weiterentwickelt, trotz ihrer Geschichte. Allgemein war dieses Buch wie ein Klassentreffen - altbekannte und fast vergessene Figuren tauchten wieder auf. Nur leider bestehen die ausgetauschten Neuigkeiten nicht aus Familie und Beruf. Es geht um politische Probleme, höfische Intrigen und eine nicht vorhandene Vergangenheitsbewältigung.
    Nachdem es nun schon eine ganze Weile her ist, seit ich die ersten beiden Teile dieser Trilogie gelesen habe und der Einstieg in diese Geschichte hier ist mir ein bisschen schwer gefallen. Die Grundidee mit den Beschenkten kannte ich natürlich noch, aber die Einzelheiten zu Lecks Sturz vom Thron und Bitterblues Mutter waren mit nicht mehr allzu präsent. Gut, dass es Bitterblue genauso geht, denn auch sie hat keine Ahnung, wie grausam Leck wirklich geherrscht hat, und dass sein Geist irgendwie immernoch im Land schwebt. Die folgt ihren Ratgebern, die eine Strategie der Verdrängung anstreben, aber nur so lange, bis sie bemerkt, dass dies immer neue Ungerechtigkeiten hervorruft.
    Bitterblue versucht nicht nur, eine gute Königin für ihr Volk, sondern auch insgesamt ein guter Mensch zu sein, auf den ihre verstorbene Mutter stolz sein kann. Da sie allerdings völlig darauf angewiesen ist, sich darauf verlassen zu können, was andere ihr sagen, liegt trotz ihres Status' als Königin wenig in ihrer direkten Kontrolle.Als Katsa und Bo bei ihr eintreffen, ist sie gerade dabei, daran etwas zu ändern. Leider wird das alles dadurch verkompliziert, dass Katsa und Bo einen Putsch in Estrill organisieren müssen und Bitterblue außerdem in ihrer zweiten Identität als Sparks, die nachts durch die Stadt streicht, selbst zur Zielscheibe von Angriffen wird.
    Die ersten beiden Teile haben ja einmal die Beschenkte Katsa und einmal das Monster Fire als Hauptfiguren. Bitterblue ist jetzt hier zum Abschluss tatsächlich ein Mensch, wenn auch kein ganz gewöhnlicher, weil immerhin die Königin. Dennoch fand ich es sehr spannend, diese dritte Variante zu lesen. Die Idee der Beschenkten halte ich nach wie vor für absolut grandios, weil sie so viele verschiedene Formen annehmen kann. Jemand, der am Geruch eines Menschen erraten kann, was dieser am liebsten zu essen haben möchte? Hallejulia, wie genial! Aber gut, Bitterblue kann das alles nicht, aber sie kann etwas anderes: durchhalten, dranbleiben und hartnäckig gegen alle Widerstände nachforschen, bis sie endlich weiß, was gespielt wird. Auch, wenn dieser Weg mehr als nur schmerzhaft ist, sie sich öfter völlig alleine und hilflos fühlt und ich an ihrer Stelle sicher alles hingeschmissen hätte.
    Da Wahrheit und Wahrheitsfindung ja sozusagen die Leitthemen sind, wird passenderweise der Fortschritt in Form von Dechiffrierungsarbeit dokumentiert. Verschlüsselte Texte müssen decodiert werden und es gibt sogar ein eigene Alphabet mit 36 verschiedenen Zeichen. Was es wohl damit auf sich hat? ;)
    Mein größter Kritikpunkt an der Geschichte ist - und das glaube ich tatsächlich selbst fast nicht - dass mir die Liebesgeschichte zu schwach ausgearbeitet war. Quasi kaum vorhanden. Aber nicht künstlerischerweise nur leicht angedeutet, weil es ein zartes Pflänzchen ist oder so. Ich hatte eher das Gefühl, es gab nicht mehr genug Platz dafür neben all der Politik und den traumatisierten Leuten. Das war sehr schade und vor allem das Ende war wirklich lieblos und hätte ein bisschen mehr Mühe verdient. Die ganze Zeit habe ich sogar auf einen Twist gewartet, der leider nicht kam.
    Stattdessen lernen die Leute im Buch aber kennen, was man Posttraumatische Belastungsstörung nennt. Und ich frage mich die ganze Zeit, wieso niemand in dieser ganzen Welt mal auf die Idee gekommen ist, die Bevölkerung von Monesea auch auf seelische Schäden hin zu überprüfen. Schließlich hatten sie 35 Jahre lang einen Herrscher, der ihre Psyche manipuliert hat. Dass das nicht schadlos an einem vorbei geht, hätte wirklich mal jemandem einfallen können.
    Aber gut. Im Vergleich fand ich den letzten Teil tatsächlich am schwächsten, aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau. Daher gibt es dennoch
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  • Rezension zu Die Königliche

    Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Es ist aufjedenfall ein würdiger Abschluss der Triologie. Trotzdem fand ich die anderen beiden Bücher "die Beschenkte" und "Die Flammende" besser, weiß auch nicht so richtig wieso. Ich fand die ganzen Intrigen irgendwie verwirrend und auch das Schloss, mit seinen ganzen Gängen, konnte ich mir nie richtig vorstellen. Und die ganzen Charaktere erst... Ich hatte nie den richtigen Überblick wer jetzt Bitterblues Berater sind und was die alles gemacht haben oder wer mit wem verwandt war. Aber über all das könnte ich ja hinwegsehen, aber...
    Trotzdem fand ich das Buch spannend. Vielleicht hat mich diese politisch angehauchte Thema auch einfach nicht so begeistert, weil mir dafür auch irgendwie das Verständnis fehlt. Aber nach dem Buch hatte ich direkt Lust mit dem ersten nochmal anzufangen und da fallen einem schon so schöne Anspielungen auf, auf Sachen die erst in den nächsten Büchern auftauchen. Schön ist auch das man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann und bei jedem Ende doch irgendwie eine abgeschlossene Geschichte hat.
    Während die ersten beide Teile von mir noch 5 Sterne bekommen würde, bekommt dieses von mir halt nur 4 1/2. Es liest sich einfach zu schön.
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  • Rezension zu Die Königliche

    Rezension:
    Acht Jahre sind seit dem Tod ihres Vaters vergangen. Acht Jahre in denen Bitterblue hart an sich gearbeitet hat um eine gute Königin zu werden.
    Sie sitzt jeden Tag stundenlang in ihrem Turmzimmer und macht was von einer guten Königin verlangt wird, doch Bitterblue sehnt sich dannach zu erfahren was in ihrer Stadt vor sich geht und so nutzt sie eine Gelegenheit, die sich ihr bietet um sich als Junge verkleidet in die Stadt hinauszuschleichen. Dort landet sie in einer Erzählstube in der sie Geschichten über ihren Vater hört und Bitterblue beginnt sich zu fragen was für ein Mensch er wirklich war. Als sie mit ihren Nachforschungen beginnt, bringt sie sich unbewusst in Gefahr, denn nicht jeder möchte, dass die Wahrheit ans Licht kommt...
    Ich habe die knapp 600 Seiten des Buches in einem Rutsch durchgelesen. Das sagt ja schon fast alles.
    Der Erzählstil von Kristin Cashore hat mich, wie schon in den vorherigen Teilen der Trilogie, begeistert. Sie schreibt flüssig und durchgehend spannend, außerdem sprühen die Charaktere nur so vor Leben. Man lernt neue Charaktere wie Saf und Teddy kennen, trifft aber auch altbekannte wieder wie Bitterblue, Katsa, Bo und Raffin. Mir hat der Zeitsprung von acht Jahren sehr gut gefallen und bin glücklich, dass es nicht nahtlos weiterging, sodass man doch sehen konnte, dass manche Charaktere sich weiterentwickelt haben.
    Auch laufen in diesem Buch alle Stränge zusammen. Seit "Die Beschenkte" sind 8 Jahre vergangen, aber seit "Die Flammende" fast 50. Ich fand es sehr schön alte Bekannte wiederzutreffen und Kristin Cashore hat es geschafft die beiden vorherigen Teile so zuverknüpfen, dass sie in "die Königliche" zusammenlaufen konnten und auch Sinn ergaben.
    Mir sind die drei Hauptpersonen der Bücher sehr ans Herz gewachsen. Katsa, Fire und Bitterblue sind drei starke Frauen, die es alle nicht leicht haben und in irgendeinem Verhältnis zur Monarchie stehen. Katsa und Fire sind ja beide nocheinmal aufgetaucht, aber Bitterblue stand immer im Vordergrund. Man hat ihre Ängste und Gedanken geteilt und mit ihr versucht ihre "Rätsel" zu lösen. Außerdem fand ich es schön, dass man Bitterblue schon kannte und so ihre Entwicklung vom verängstigten Kind zu einer starken Königin mitverfolgen konnte.
    Was mir auch sehr gut gefallen hatte war, dass die Liebesgeschichte sehr unterschwellig erzählt wurde und nicht das ganze Buch beherrschte. Den Ausgang dieser Liebesgeschichte hätte ich mir dann aber doch ein wenig klarer gewünscht. Anstelle der Liebesgeschichte stand dann doch eher die Politik und vorallem Bitterblues Suche nach der Wahrheit im Vordergrund. Ich war selbst überrascht, dass mir die politischen Themen, mit denen sich eine Königin nun einmal beschäftigen muss, nicht langweilig und trocken waren, sondern teilweise sehr interessant waren. Ich habe auch selten ein Buch gelesen, indem die Hauptperson ein Monarch ist. Meistens sind es ja Prinzen oder Prinzessinen aus deren Sicht die Bücher geschrieben sind.
    Und dann die Suche nach der Wahrheit.. Miss Cashore hat hier sehr viel mit Chiffren gearbeitet, was mir in diesem Ausmaß bisher nicht begegnet war.
    Aber die Techniken wurden sehr gut erklärt und auch "übersetzt", sodass man sowohl Original als auch Übersetzung vor sich hatte und selbst entschlüsseln konnte, wenn man wollte.
    Appropos Schlüssel. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, waren die Kapitelanfänge mit kleinen Schlüsseln versehen, in denen die Nummern der Kapitel standen und das war nicht alles. Es gibt sowohl eine Karte von den Sieben Königreichen, eine Karte des Schlosses und Zeichnungen der Räume von Bitterblue, sodass man immer einen sehr guten Überblick hatte. Zudem gab es noch ein Glossar über die Personen, die in den Büchern vorkommen. Mir hat das Zusatzmaterial sehr gut gefallen, nur finde ich es ein wenig störend, dass die Gestaltung des Buches so anders ist als in den vorherigen Bänden. Denn obwohl es ja eine Trilogie ist und die Bücher so zusammenhängen unterscheidet sich das letzte von der Gestaltung zu sehr von den anderen. Aber es kommt ja mehr auf den Inhalt an.
    Fazit:
    So genug von diesem wundervollen Buch geschwärmt. Ich kann es wirklich jedem empfehlen "Die Königliche" zu lesen, wenn er die anderen Teile der
    Trilogie geliebt hat, denn Kristin Cashore schafft es wirklich ihrer Reihe einen rundes Ende zu geben, mit dem ich mehr als zufrieden bin
    (was nicht heißen soll, dass ich nicht noch ein oder zwei Bücher über die sieben Königreiche lesen möchte).
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  • Rezension zu Die Königliche

    Ich habe das Buch eben beendet und möchte gerne kurz meine Meinung abgeben.
    Der Schreibstil ist wie immer angenehm und lässt einen lebhaften Film im Kopf entstehen, wofür Cashore eine große Portion Respekt verdient.
    Die Figuren mit ihren Geschichten und Persönlichkeiten sind sehr lebendig gestaltet, obwohl einige stellenweise leicht untergegangen sind. Die Geschichte an sich begeistert einen mit ihren Wendungen, Geheimnissen und Rätseln, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Besonders hat mich der Aspekt der Chiffren angesprochen, die an einem königlichen Hof natürlich nicht fehlen dürfen.
    Das Buch in seiner Rolle als Abschluss der Trilogie ist sehr gut gelungen, weil die Geschichten der beiden Vorgänger geschickt eingebunden werden und als Basis für das ganze Buch dienen. Deswegen empfiehlt es sich auch, die Trilogie in der ursprünglichen Reihenfolge zu lesen, da es in "Die Königliche" zwar Rückblicke gibt, man aber die Komplexität der Handlung nicht nachvollziehen kann, wenn man das Geschehen davor nicht kennt.
    Zwei Kritikpunkte habe ich aber noch. Das Ende fand ich etwas zu kurz und zu schwach ausgearbeitet und die Beziehung zwischen habe ich mir etwas anders vorgestellt. Von den drei Bänden fand ich die Beziehung zwischen noch am besten, aber für meinen Geschmack sind sie alle seltsam. Was ich spannend fände, wäre, wenn
    Ansonsten ist das Buch sehr schön und wirklich empfehlenswert. Von mir gibt es .
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  • Rezension zu Die Königliche

    Kurzbeschreibung:
    Amazon:
    Seit dem Tod ihres tyrannischen Vaters ist Bitterblue die alleinige Herrscherin eines ganzen Königreichs. Während sie langsam in ihre Aufgabe hineinwächst, muss sie sich unausweichlich der Vergangenheit stellen: Wer war ihr Vater, König Leck, wirklich? Was gehört zu den Lügengebäuden seiner Herrschaft und was ist tatsächlich die Wahrheit? Für ihre Nachforschungen schleicht sich Bitterblue Nacht für Nacht verkleidet aus dem Schloss, schließt unter falschem Namen ungewöhnliche Freundschaften in den Straßen und Wirtshäusern und verstrickt sich ihrerseits in ganz neue Lügen...
    Bitterblue lernt die Stadt kennen und somit auch nette Leute. Sie ist sich anfangs nicht sicher wem sie vertrauen schenken kann. Durch ihre regelmäßigen nächtlichen Entdeckungen breitet sich dieses Gefühl weiter aus und Sie stellt fast jeden in Frage.
    Neben den Lügengeschichten die Bitterblue aufdeckt gibt es auch noch Rat's-Probleme. Es wächst ihr alles über den Kopf.
    Als durch eine zufällige Begegnung in ihrem Gerichtssaal ihre neuen Freunde wissen wer sie ist gerät auch diese Freundschaft ins schwanken.
    Meine Meinung:
    Es ist eine spannende Geschichte mit viel grausamen Entdeckungen, Krieg, Lügen, Diebstahl, Verrat und Liebe.
    Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung und es ist eine sehr schöne Zusammenführung der gesamten Geschichte.
    Die Entwicklung zwischen Sparks/Lucky und Sef habe ich mir ehrlich gesagt anders erhofft.
    Ansonsten bin ich sehr begeistert und kann nur zu den Büchern raten.
    Von mir
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Ausgaben von Die Königliche

Hardcover

Seitenzahl: 568

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 580

Die Königliche in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 136

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