Tinker

Buch von Wen Spencer, Kirsten Borchardt

Zusammenfassung

Serieninfos zu Tinker

Tinker ist der 1. Band der Elfhome Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Tinker wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tinker

    Auch hier verzichte ich mal freundlich auf die Inhaltsangabe, da die im oberen Bereich nun schon mehrfach aufgeführt wurde.
    Meine Meinung:
    Hmmm... also entgegen aller bisherigen Rezensionen konnte ich mich nicht so wirklich für das Buch erwärmen.
    Sicher, es liest sich flüssig, hat Witz und viel Spannung und auch der Großteil der Charaktere ist sympathisch dargestellt.
    Die Protagonistin Tinker war bis zum Ende überhaupt nicht mein Fall. Sie ist zwar aufgeschlossen, frech und manchmal auch echt witzig und trotzdem mit ihren achtzehn Jahren doch noch sehr jung. Aber muss sie sich deshalb wie ein ungezogener Rotzlöffel verhalten, alles besser wissen und niemandem eine Antwort schuldig bleiben? Ich weiß ja nicht... Klar, sie ist ohne Eltern aufgewachsen, der Großvater ist recht zeitig verstorben und sie lebt allein auf einem Schrottplatz. Von Erziehung kann da nicht unbedingt die Rede sein, aber trotzdem... Richtig erwärmen konnte ich mich für sie nicht.
    Auch dieses hochwissenschaftliche und technische Gefasel, welches sich durch das ganze Buch zog, hat mich als Leser ziemlich genervt. Ich weiß ja nicht, ob es vielleicht an mir liegt, da ich nie ein Physik-Ass war und mit zwei linken Händen geboren wurde. Allerdings hätte ich es lieber gesehen, wenn die Autorin Tinkers Denkprozesse kürzer und einfacher gefasst hätte, damit das auch Dummbrote wie ich kapieren. Diese ganze An- und Abschaltsache, die in regelmäßigen Abständen mit Pittsburgh passierte, habe ich bis zum Schluss ebenfalls nicht begriffen.
    Ein weiterer, in meinen Augen höchst gravierender, Kritikpunkt in diesem Buch ist die Darstellung der Elfen. Ich bin ein großer Fan dieser Wesen und war daher über deren Auftreten in diesem über 600 Seiten starken Werk mehr als enttäuscht. So werden Windwolf, sein Volk und Elfenheim stets als atemberaubend schön und vollkommen beschrieben, erschienen mir als Leser aber trotzdem schmucklos und unheimlich trist.
    Auch die Namensgebung empfand ich als misslungen und auch irgendwie als Beleidigung für diese fabelhaften Wesen. So wird Tinkers späterer Leibwächter, ein - wohlgemerkt - zwei Meter großer Hüne von atemberaubender Schönheit, von allen schlichtweg Pony genannt. Hallo? Pony?! Das hat mich doch von seinem ersten Auftritt an sehr getroffen und ziemlich verärgert.
    Und auch die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Tinker und Windwolf ist eigentlich ein schlechter Witz. Die beiden sehen sich verschwindend wenig und verbringen auch - Achtung Ironie! - ebenso gigantisch viel Zeit miteinander.
    Tinker sehnt sich schrecklich nach dem Elfen, braucht aber eine halbe Ewigkeit, ehe sie mal mitbekommt, dass sie verliebt ist. Und Windwolf wirkte auf mich, als hätte er Tinker durch Knobeln auserwählt oder, weil er auf die Schnelle nichts besseres finden konnte. Nur damit er ein kleines dummes Mädchen hat, bei der er regelmäßig Sex abstauben kann, welcher wiederum auch eher flüchtig abgehandelt wurde.
    Fazit:
    Dieses Buch war entgegen meiner Erwartung ein ziemlicher Reinfall und es tut mir ehrlich leid für die Autorin, dass ich ihr Werk so scharf kritisiere.
    Ich hatte mit einer im Leben stehenden, vernünftigen jungen Frau, die auch mal einstecken kann, gerechnet. Ebenso wie mit faszinieren Elfen und einer wunderschönen Liebesgeschichte, wurde jedoch jäh enttäuscht.
    Wenigstens weiß ich jetzt endgültig, dass Science-Fiktion nichts für mich ist. Auch, wenn das Ganze mit Fantasy gemixt wurde.
    Von mir gibt's daher leider nur Sterne.
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  • Rezension zu Tinker

    Klappentext:
    Tinker lebt in Pittsburgh. Ihr Schrottplatz ist Zuhause, Werkstatt und Zufluchtsort zugleich. Als sie eines Tages einen Elfen vor Zauberwölfen retten muss, ändert sich alles. Denn Windwolf, der gutaussehende Elfenprinz, entführt sie in seine Heimat Elfenheim, ein Ort der Magie, an dem alles möglich scheint und wo das Geheimnis um Tinkers Vergangenheit über die Zukunft von Menschen und Elfen entscheiden wird...
    Inhalt:
    Pittsburgh könnte eine ganz normale Industriestadt im Osten der USA sein. Doch leider verläuft seit vielen Jahren der sogenannte Grenzrand mitten durch die Stadt, der Elfenheim, die Welt der Elfen und Fabelwesen, von der Welt der Menschen trennt. Für Tinker, eine junge Erfinderin und stolze Besitzerin eines Schrottplatzes, war das noch nie ein Problem - bis eines Tages ein Rudel magischer Wölfe einen Elfen quer über ihren Schrottplatz jagt. Mit Mühe und Not kann Tinker ihn vor seinen Verfolgern retten und muss nun zusehen, wie sie den äußerst gut aussehenden und äußerst schwerverletzten Elfen am Leben hällt - denn es handelt sich um keinen Geringeren als Lort Windwolf, einen der mächtigsten Elfenfürsten überhaupt. Für Tinker beginnt ein Abenteuer voller Magie, unliebsamer Überraschngen und unerwarteter Schmetterlinge im Bauch.
    Meine Meinung:
    Ich lese gerne Fantasy und auch gerne Wissenschafts-Thriller, aber beides in einem Buch??? Ich habe das Buch geschenkt bekommen und war sehr skeptisch ob mir das gefallen würde. Aber weit gefehlt!
    Tinker hat von allem etwas: Urban-Fantasy, SiFi, Wissenschaft, Romance, einen Touch Erotik und eine gute Prise trockenen Humor, dabei ist es aber erfrischend anders als die zur Zeit üblichen Fantasy-Love-Storys.
    Und keine Angst vor den kleinen Ausflügen in die Quantenphysik, das Buch lässt sich trotzdem locker und leicht lesen und die wissenschaftlichen Erklärungen kann man (wenn man will) auch einfach überlesen.
    Tinker und die Nebenfiguren wie z.B. ihr Cousin Oilcan oder der Elf Pony, sind liebevoll ausgearbeitet und kommen sehr sympathisch rüber. Das Setting ist gut ausgedacht und die Geschichte in sich sehr stimmig. Nur mit dem Ende war ich etwas unzufrieden - es kam etwas zu plötzlich. Allerdings lässt es so aber auch Raum für einen etwaigen zweiten Teil
    Mein Fazit:
    Man sollte diesem Buch eine Chance geben - es lohnt sich.
    Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen
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Ausgaben von Tinker

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

Hardcover

Seitenzahl: 352

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