Parasit
Buch von Richard Laymon
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Buchdetails
Titel: Flesh
Richard Laymon (Autor)
Verlag: Feature
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
ISBN: 9780747235323
Termin: März 1990
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Zusammenfassung
Über Richard Laymon
Richard Laymon verfasste seine Bücher häufig im Stil eines Drehbuchs und schreckte dabei nie vor brutalen Darstellungen zurück. Auf diese Weise machte sich der 1947 in Chicago geborene Laymon einen Namen als Autor. Mehr zu Richard Laymon
Bewertungen
Parasit wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Parasit
- Barlok
So, nach längerer Zeit mal wieder der Versuch einer Rezension. Ich habe das Buch gerade erst aus der Hand gelegt, daher ist der Eindruck praktisch ganz frischWeiterlesen
Inhalt (Amazon):
Schauplatz der Handlung ist eine typische nordamerikanische Kleinstadt, deren unrettbar bürgerliche Atmosphäre durch ein College etwas aufgelockert wird. Der nette Polizist Jake lernt ausgerechnet bei einem Verkehrsunfall die Studentin Celia kennen. Als er die blutige Spur des flüchtigen Beifahrers verfolgt, wird er in einem nahe gelegenen Restaurant Zeuge einer entsetzlichen Gewalttat: Der Inhaber des Gasthauses hat seine Frau mit einer Schrotflinte erschossen -- und macht sich dann mit Zähnen und Klauen über sie her. Erst weiß Jake keine Erklärung für den Vorfall, doch nachdem auch Celia auf mysteriöse Art und Weise verschwindet, kommt ihm ein schrecklicher Verdacht.
"Parasit" (im Original "Flesh") ist ein Roman, wie ihn Laymon-Kenner lieben. Geradlinig, kompromisslos und packend bis zur letzten Seite.
Die Protagonisten sind der oben erwähnte Jake Corey, seines Zeichens Kleinstadtpolizist, und Alison Sanders, eine junge (natürlich überaus attraktive) Studentin, die gerade durch eine schwierige Beziehung stolpert und nicht ahnt, dass ihr noch weit Schlimmeres bevorsteht, als ein sexbesessener Freund. Beide sind, dank vielschichtigem Innenleben, sehr sympathisch geraten, so dass ich richtig über die Handlung hinweg mitgefiebert habe.
Die Charaktere inklusive Nebenfiguren (hier vor allem Alisons MädchenWG) und Statisten sind diesmal generell äußerst liebevoll gestaltet. Besonders die Szenen am Campus sowie die Stellen mit Jakes Tochter sind sehr gut gelungen und lockern das Gemetzel ein wenig auf.
Denn soviel sei verraten: Der Titel des Romans ist Programm. Der Parasit zieht eine blutige Spur quer durch besagte Kleinstadt und hält nicht viel von Tischmanieren
Vom Messer angefangen, über den Schraubenzieher, die Schrotflinte, die Magnum, Zähne usw. kommt dabei so ziemlich alles zum Einsatz, was der klassische amerikanische Haushalt zu bieten hat.
Fazit: Fans kommen voll und ganz auf ihre Kosten.
Zartbesaitete, die den Einstieg in Laymons Welt wagen wollen, sollten vielleicht erst zu "Night Show" greifen.
B.
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