Die Hexen von Salem Falls

Buch von Jodi Picoult, Ulrike Wasel, Klaus Timmermann

Cover zum Buch Die Hexenjagd von Salem Falls

Titel: Die Hexenjagd von Salem Falls

, (Übersetzer) , (Übersetzer)

4 von 5 Sternen bei 25 Bewertungen

79,6% Zufriedenheit

Verlag: Piper Taschenbuch

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 480

ISBN: 9783492240116

Termin: Dezember 2003

Aktion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Hexen von Salem Falls

Nichts erinnert mehr in Salem Falls an die berüchtigten Hexenjagden, die dort einst Angst und Schrecken verbreiteten. Als es Jack St. Bride in dieses neuenglische Provinzstädtchen verschlägt, möchte er nur eines – seine eigene Vergangenheit für immer begraben. Im Café von Addie Peabody findet er Arbeit, und schon bald wird Jack unentbehrlich in Addies Laden – eine ungewöhnliche Liebesgeschichte beginnt. Doch dann erscheint die junge Gillian, der übersinnliche Kräfte nachgesagt werden. Mit ihr kehren die dunklen Schatten aus Jacks früherem Leben zurück, und in Jodi Picoults packendem Psychothriller setzt eine moderne Hexenjagd ein …
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Über Jodi Picoult

Jodi Lynn Picoult wurde 1967 in Nesconset auf Long Island in New York geboren und studierte Kreatives Schreiben an der Universität Princeton. Ihr Besuch der Harvard University brachte ihr einen Master in Pädagogik ein. Mehr zu Jodi Picoult

Bewertungen

Die Hexen von Salem Falls wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Hexen von Salem Falls

    • 9. April 2015 um 14:20
    Ich habe es nun beendet. Es nahm ja nun doch nochmal an Fahrt auf und das letzte Viertel las sich doch recht interessant. Wird er nun verurteilt oder nicht ? Da kam doch noch etwas Spannung auf.
    Persönlich halte ich vom Geschworensystem überhaupt nichts und wie die Richterin sagte "Der Gerichtssaal ist kein Zirkus". Ist er aber doch bei diesem System.
    Trotzdem, so wirklich hat es mich nicht vom Stuhl gerissen, es war alles sehr vorhersehbar. Auch den Schluss (siehe oben stehenden Spoiler) habe ich schon längst geahnt. Wer aufmerksam gelesen hat kam schon recht schnell zu dieser Vermutung.
    Leichter Schreibstil mit Längen und Hang zu Liebeskitsch, Klischees ohne Ende, die auch kräftig bedient worden sind. Zum Ende hin aber doch noch recht interessant. Man möchte unbedingt wissen wie der Prozess endet.
    Vielleicht hatte ich mir aufgrund des Titels auch etwas Anderes vorgestellt. So schlecht war es aber nicht, dass ich nicht noch ein weiteres Buch der Autorin lesen werde. Nun weiss ich ja, was mich erwartet. Warum sie so gehyped wird erschliesst sich mir allerdings nicht ganz. Vielleicht sind ihre anderen Werke ja besser. Das Buch ist hier eines der Kategorie "Kann man lesen, muss man nicht".
    Ich vergebe aufgrund des noch interessant gewordenen Endes .
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  • Rezension zu Die Hexen von Salem Falls

    • 14. Juli 2014 um 14:54
    Die Hexen von Salem Falls, ein Roman, den ich so nicht erwartet hatte. Die Beschreibung gibt jetzt ja nichts Genaueres her, was einen mit dem Buch erwartet. Das Einzige, womit ich somit gerechnet hatte, waren Hexen. Aber ich bin froh, dass Jodi Picoult das richtige Maß an Justiz und Hexenkult getroffen hat. Denn über Ersteres habe ich mich gefreut.
    Während des Verlaufs der Geschichte habe ich mich öfters gefragt, ob einen Menschen zweimal das gleiche Schicksal ereilen kann (und das auch noch innerhalb eines so kurzen Zeitraums). Aber ich habe mich dann einfach von der Geschichte unterhalten lassen.
    Die Handlungen der Charaktere konnte ich nachvollziehen (ob sie jetzt richtig waren oder nicht). Einzelne Charaktere waren sympathisch, andere wiederum nicht. Es gab viele Charaktere, mit denen man es zu tun hatte, so dass ich am Anfang kleinere Probleme mit den ganzen Namen hatte.
    @Missy1988
    Zu deinem Spoiler:
    Während der Verhandlung wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen. Wobei ich mir allerdings über Jack schon ganz am Anfang eine Meinung gebildet habe und von dieser bis zum Ende auch nicht abgewichen bin.
    Aufgeteilt ist Die Hexen von Salem Falls in drei Teile, wobei ich sagen muss, dass Teil 3, also die Verhandlung, mir am besten gefallen hat. Die einzelnen Kapitel beginnen mit einer Zeit- und Ortsangabe.
    Der Schreibstil ließ sich leicht lesen. In der Beweisführung nahmen die Informationen zwar zu (DNA- und toxikologische Untersuchungsergebnisse), aber Jodi Picoult hat es geschafft, auch dies spannend an den Leser/die Leserin zu bringen.
    Offengeblieben ist mir allerdings folgendes:
    Einen Moment möchte ich allerdings noch hervorheben: Die Ansprache von Jordan McAfee in der Congregational Church, in der er verlangt, Verbrechen, Gesetzesüberschreitungen usw. im Voraus zu ahnden, weil sie möglicherweise in der Zukunft passieren könnten. Diese Rede im Zusammenhang mit der Szene bzw. der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Die Hexen von Salem Falls

    • 11. März 2014 um 18:34
    Was muss es für ein Gefühl sein, eingesperrt zu sein? Rund um die Uhr beobachtet zu werden? Nicht gehen zu können, wohin man möchte? Von allen gehasst zu werden? Verurteilt zu sein?
    All das weiß Jack sehr genau. Wegen eines angeblichen Sexualverbrechens hat er eine achtmonatige Strafe im Gefängnis abgesessen und will alles nur noch hinter sich lassen, als er endlich wieder in Freiheit ist. Doch in Freiheit zu sein und frei zu sein sind zwei unterschiedliche Dinge, wie er bald erkennen muss ...
    Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult. Diese Autorin schafft es immer wieder, mich auf der ersten Seite abzuholen und erst am Ende des Buches wieder in die Wirklichkeit aussteigen zu lassen. So auch bei diesem Buch. "Die Hexen(jagd) von Salem Falls" erzählt eine Geschichte, wie sie dramatischer kaum sein kann. Dabei ist mir der Hauptakteur Jack schnell ans Herz gewachsen. Ich hätte ihn so oft gern aus den Seiten gezogen und gedrückt, was zeigt, welche Emotionen die Geschichte (mal wieder) in mir wecken konnte. Das Leben in Salem Falls sollte für ihn ein Neuanfang sein, doch stattdessen holt seine Vergangenheit ihn wieder ein und die neu gewonnene Freiheit wird zum Albtraum.
    Dabei hat Picoult wieder sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Neue Charaktere poltern nicht in die Handlung, sondern fließen in sie hinein. Sie geben der Geschichte Tiefe und Seele und haben dabei alle genau den Platz, der für sie perfekt ist. Ob man Addie betrachtet, die Jack eine Chance geben will, Gillian, das junge Mädchen, die etwas "anders" ist oder, oder, oder ... Alle Charaktere, die die Autorin hier eingebracht hat, wirkten auf mich autehntisch und tiefgründig. Jodi Picoult hat einfach ein Gefühl dafür, ihren Figuren eine Seele zu geben. Das hat mir auch hier wieder sehr gefallen.
    Was die Geschichte angeht, habe ich ja oben schon erwähnt, dass ich sie als wahnsinnig dramatisch empfunden habe. Gerade zum Ende hin, hatte ich schon etwas Herzklopfen und hätte vor Spannung am liebsten irgendwo reingebissen. Auch das war wieder ein Punkt, den Picoult gut getroffen hat: Den leichten Nervenkitzel. Klar, "Die Hexen(jad) von Salem Falls" ist kein Thriller, der einen nicht mehr schlafen lässt. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Diese Geschichte macht nervös, allein um des Themas willen, das die Autorin gewählt hat. Was ist wirklich passiert? Das ist die große Frage, um die sich alles dreht und ich fand es ganz großartig, wie ich als Leser zappeln gelassen wurde. So vieles wurde hinausgezögert, bis ich vor Spannung fast geplatzt wäre, einfach, weil mich die Situation so mitgenommen hat, die Charaktere mich fasziniert und berührt haben. So will ich bei einem Buch empfinden und nicht anders!
    Nur eine Sache hat mich gestört. Wer das Buch nicht kennt, sollte den Spoiler auf keinen Fall öffnen.
    Das ist der einzige Grund, warum es ein kleines bisschen Abzug in der Bewertung gibt.
    "Die Hexen(jagd) von Salem Falls" war wiedermal ein Buch, das mich - passend zum Titel - total in seinen Bann gezogen hat. Ich vergebe für eine tolle Geschichte, wundervoll gezeichnete Charaktere und schöne Lesestunden und freue mich schon jetzt auf mein nächstes Buch von Jodi Picoult.
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  • Rezension zu Die Hexen von Salem Falls

    • 4. November 2013 um 16:27
    Das war jetzt mein drittes Buch von Jodi Picoult und auch das, welches mir von ihr bisher am Besten gefallen hat.
    Auch wenn ich mir das Buch auf Grund der Beschreibung schon etwas anders vorgestellt hätte. Ich dachte, dass es mystischer und fantasiereicher sein würde, dass es auch teilweise im Zusammenhang zu der Vergangenheit von Salem Falls stehen würde. Letzteres war eigentlich überhaupt nicht der Fall.
    Es ist schon etwas Hokuspokus dabei, ja, aber das ist schon fast nebensächlich.
    Kurz zum Inhalt:
    Hauptsächlich geht es um Jack St. Bride, der nachdem er unschuldig 8 Monate wegen einer angeblichen Sexualstraftat im Gefängnis verbracht hatte, ein neues Leben im verschlafenen Ort Salem Falls beginnen möchte. Schon gleich bekam er eine Stelle als Tellerwäscher im dortigen Diner und entwickelte eine besondere Beziehung zur Besitzerin Addie Peabody, die auch schon einiges einstecken musste in ihrem Leben. Es dauerte nicht lange und die Dorfbewohner fanden heraus, dass Jack verurteilt wurde und warum und fingen an ihn zu schikanieren. Jack, der sehr attraktiv und gutaussehend ist, zog außerdem die Interesse diverser Teenager auf sich. Und schon bald drohte sich seine erniedrigende Geschichte zu wiederholen und niemand schien seiner dubiosen Geschichte Glauben zu schenken...
    Tipp:
    Wer schon von der Autorin "Bis ans Ende aller Tage" gelesen hat, findet in diesem Buch den Selben, recht flippigen und witzigen Anwalt Jordan McAffee mit Sohn Thomas und Ermittlerin Selena wieder. Dem es übrigens, nachdem ihn der Harte-Fall so emotional mitgenommen hat, nach Salem Falls verschlagen hat. ;)
    Meine Meinung:
    Ich muss sagen der Schreibstil und die Art von Jodi Picoult gefallen mir ja generell immer wieder sehr sehr gut. Aber was mich langsam etwas "nervt" (vllt. etwas übertrieben ausgedrückt) ist, dass es in den Büchern die ich bisher gelesen habe, jedesmal um eine Straftat ging die irgendwer begangen oder auch nicht begangen hat, dann geht es vor Gericht (was mit allem Drum und Dran - also Beweisesammlung, Ermittlungen, Verhandlung, etc. mindestens das halbe Buch umfasst), dann verkündet der Richter die Entscheidung und dann ist das Buch fast zu Ende. Also wenn ihr so wollt, fast immer ein ähnlicher Aufbau:
    Vorgeschichte - Straftat - Gerichtkrimskrams - Ergebnis - kurz was danach passiert - Ende.
    Ich möchte aber an diesen Punkt nochmal betonen, dass mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat. Da es sich abhebt und interessanter macht mit den fantasievollen Touch, mit der Hexerei im Hintergund.
    Aber da die Autorin nicht den Fokus darauf legt, wird das Buch auch denjenigen gefallen können, die nicht unbedingt Fans von Fantasy sind.
    Das Buch ist auch durchwegs spannend, da Jodi Picoult die Puzzleteile des Rätsels erst nach und nach offenlegt und man erst zum Schluss weiß, was wirklich passiert ist und auch noch andere weitere Details, die während es Buches kleine Lücken gebildet haben, erst zum Schluss herauskommen.
    Aber ich kann das Buch ohne Bedenken weiterempfehlen. Ob für düstere Herbsttage oder für die Nacht vom 30.04. auf den 01. Mai ;)
    Da ich noch etwas größere Erwartungen an das Buch hatte bzw. andere Erwartungen gebe ich "nur"
    P.S. Wenn jemand eine Buchempfehlung von Jodi Picoult hat, ohne Gericht, dann bitte gerne ;)
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  • Rezension zu Die Hexen von Salem Falls

    • 23. März 2013 um 22:25
    Über den Autor:
    Jodi Picoult, geb. 1967 auf Long Island, lebt nach ihrem Studium in Princeton (Creative Writing) und Harvard (Master in Pädagogik) zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. 1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. 2003 wurde sie für ihre Werke mit dem National England Book Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit, ihr Roman 'Beim Leben meiner Schwester' wurde in Hollywood verfilmt. (Quelle: Amazon / Wikipedia)
    Buchinhalt:
    Salem Falls, die weißen Türme kleiner Holzkirchen ragen in den Himmel. Nichts erinnert mehr an die dunklen Tage der berüchtigten Hexenjagden, die hier einst stattfanden. Als der Zufall Jack St. Bride in das malerische Provinzstädtchen verschlägt, möchte er nur eines – seine eigene Vergangenheit für immer begraben. In dem Café der alleinstehenden Addie Peabody findet er Arbeit, und schon bald wird Jack unentbehrlich in Addies Café und in ihrem Leben. Doch dann erscheint die junge Gillian, die glaubt, übersinnliche Kräfte zu haben und die sich für okkultistische Rituale interessiert. Mit ihr kehren die dunklen Schatten aus Jacks früherem Leben wieder zurück – und Salem Falls verwandelt sich noch einmal in den Schauplatz einer erbarmungslosen Hexenjagd, der Jack verzweifelt zu entkommen versucht.
    (korrigierter Klappentext, der leider z.T. ein wenig irreführend ist)
    Aufbau:
    Das Buch umfasst 472 Seiten plus einer Danksagung. Die Kapitel sind immer mit Ort und Datum überschrieben, so dass der Leser stets genau weiß, wann er sich wo befindet. Der Gesamtzeitraum umfasst nur ein Jahr und spielt hauptsächlich im Jahr 2000, aber in ein paar Rückblenden wird Jacks Vorgeschichte im Jahr davor erzählt.
    Meine Meinung:
    Jodi Picoult hat hier einen spannenden Roman über die psychologischen Verstrickungen und Zusammenhänge in einer Kleinstadt geschrieben. Ein Außenseiter mit dunkler Vergangenheit, seit kurzem erst in der Stadt, eine junge Frau mit tragischer Vergangenheit, erwiderte und unerwiderte Liebe und die Phantasien pubertierender Teenager – das alles kann im schlimmsten Fall zu schicksalhaften und tragischen Verwicklungen bis hin zur Eskalation in einem so sensiblen Gefüge wie einer Kleinstadt führen.
    Der Plot ist durchaus vorhersehbar – spätestens wenn Gillian und ihre Freundinnen auftauchen und die junge Frau offensichtliches Interesse an Jack zeigt, kann man erkennen in welche Richtung sich diese Geschichte entwickeln wird. Aber das tut der Geschichte keinerlei Abbruch, sie ist spannend und schlüssig erzählt, mit einigen Überraschungen die für neue Entwicklungen im Plot führen bis hin zur letzten Szene, die einen bösen Schluss aufzeigt. Für geübte Krimileser mag es vielleicht zu offensichtlich sein, da bin ich mir nicht sicher. Es gibt mehrere Liebesgeschichten, das mag nicht jedermanns Sache sein. Wen okkulte Bezüge stören, der sollte das Buch vielleicht liegen lassen, denn der Wiccan Kult spielt eine Rolle. Aber wer eine spannende, gut aufgebaute Geschichte zur guten Unterhaltung sucht, der hat mit diesem Buch einen guten Griff getan.
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Ausgaben von Die Hexen von Salem Falls

Taschenbuch

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Seitenzahl: 480

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Seitenzahl: 480

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Die Hexen von Salem Falls in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Hexen von Salem Falls (Details)
  • Englisch: Salem Falls (Details)

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Update: 30. April 2025 um 09:17