Projekt: Atlantis

Buch von Andreas Wilhelm

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Nun schließt sich der Kreis, auch wenn Fragen offen bleiben. Unterhaltsame Lektüre. Man sollte Teil 1 und 2 aber kennen.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Projekt: Atlantis

Projekt: Atlantis ist der 3. Band der Projekt Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Projekt: Atlantis wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Nun schließt sich der Kreis, auch wenn Fragen offen bleiben. Unterhaltsame Lektüre. Man sollte Teil 1 und 2 aber kennen.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Projekt: Atlantis

    Der erste Satz:
    "Donnernd schlug die erste Welle über das Deck der Juanita."
    Inhalt:
    Der britische Geschichtsprofessor Peter Lavell findet in Ägypten ein altes Archiv, in dem sich verloren geglaubte Bücher befinden. U.a. finden sie dort die vollständige Version von Platos Dialoge über Atlantis. Diese enthält eine exakte Wegbeschreibung zum sagenumwogenen Kontinent. Zusammen mit dem französischen Ingenieur Patrick Nevreux organisiert er eine Expedition in die Karibik, nördlich der Bahamas. Dort gehen sie auf Tauchstation und finden seltsame Dinge vor, die sie sich nicht erklären können...
    Meine Meinung:
    Leider ist es etwas schwierig, über dieses Buch zu schreiben, ohne zu viel zu spoilern. Sollte sich ein Spoiler einfangen, dann tut es mir leid.
    Die Hauptpersonen sind Peter Lavell und Patrick Nevreux.
    Peter Lavell ist bekannt für sein unkonventionelles Denken. Er forscht Legenden hinterher, bei denen die Fachwelt überzeugt ist, dass diese Orte nicht existieren und nie existiert haben. Er wird von seinen Kollegen ziemlich skeptisch beobachtet, doch Peter ist konsequent in seinem Handeln.
    Patrick Nevreux ist ein Abenteurer, der sich lieber auf waghalsige Expeditionen in die Tiefen des Urwaldes begibt als die Legenden aus theoretischer Sicht zu betrachten. Leicht impulsiv und scheinbar etwas unüberlegt stürzt er sich in die Expeditionen, welche dann aber auch zu großem Erfolg verlaufen.
    Peter und Patrick haben schon in Projekt Babylon und Projekt Sakkara zusammen gearbeitet, daher kennen sie sich und können sich aufeinander verlassen.
    Weiterhin gibt es auch "Bösewichte" in der Geschichte.
    Zum einen ist dort Gonzalez. Er ist vor der Hauptgeschichte mit einem Schiff in eben dieser Region unterwegs, als sein Schiff mitsamt Crew sinkt. Gonzalez findet an dieser Stelle eine Goldplatte und schwört sich, das Gold aus dem Meer zu holen. Während der Geschichte führt er eine eigene Expedition durch und versucht, die Expedition von Peter und Patrick zu sabotieren.
    Dann gibt es die NSA, welche sich gegen die Expedition ausspricht und diese verbietet, da sich die Gruppe in "Sperrgebiet" befindet.
    Zum Schluss kristalisieren sich noch eine Hauptperson heraus, doch das würde zu viel spoilern, sodass ich diese weglasse.
    Der Schreibstil des Buches ist mitreißend und die Erzählweise ist gut. Sämtliche Informationen, die man im Laufe der Geschichte bekommt, sind wichtig, um die nachfolgende Handlung zu verstehen. Es wird von vorn herein nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig erzählt, obwohl der Titel schon sehr viel verrät. Einige Handlungen sind vorhersehbar, doch gibt es immer noch Stellen, an denen man sich überraschen lassen kann.
    Die Handlungsorte sind auch sehr schön konzepiert, sowohl über Wasser als auch unter Wasser. Man merkt, dass sich der Autor Gedanken über seine Handlung und seine Handlungsorte gemacht hat.
    Die Geschichte an sich ist gut durchgeplant, in sich logisch und auch die Erklärungen für bestimmte Ereignisse sind plausibel.
    Leider ist das Ende sehr plötzlich. OK, das Ende ist actionreich, doch wirklich sehr plötzlich und leicht abgehackt. Man möchte gerne etwas mehr erfahren, doch das bleibt der eigenen Fantasie überlassen.
    Projekt Atlantis ist der dritte Teil der Trilogie, jedoch finde ich, kann man die Teile ziemlich unabhängig voneinander lesen. Dinge, die in dem ersten oder zweiten Teil passiert sind, werden in diesem Teil stellenweise neu aufgegriffen und kurz zusammengefasst, sodass die Teile ziemlich unabhängig voneinander lesbar sind, obwohl es eine fortlaufende Story ist. Die ersten beiden Teile habe ich nicht gelesen, jedoch weiß ich alleine durch diesen letzten Teil grob, worum es geht.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Projekt: Atlantis

    446 Seiten
    3.Teil
    Autor:
    Andreas Wilhelm, geboren 1971, wuchs in Südafrika, der Schweiz, Nigeria und Portugal auf. "Projekt: Atlantis" bildet den Abschluß seiner großen internationalen Erfolge "Projekt: Babylon" und "Projekt: Sakkara".
    Andreas Wilhelm lebt mit Frau und Kindern bei Hamburg und schreibt derzeit an seinem vierten Roman.
    Inhalt:
    Das "Projekt: Babylon" und die Jagd durch die Nekropole von Sakkara sind dem Forscherteam Peter Lavell und Patrick Nevreux noch allzu lebhaft in Erinnerung. Da stoßen sie erneut auf Hinweise zu einer Quelle unserer Kultur - Atlantis…
    Während Patrick Nevreux auf Yucatán einen Mayacodex findet, entdeckt Peter Lavell in Alexandria ein verloren geglaubtes Schriftstück von Platon, das von Atlantis berichtet. Die Funde stehen in Verbindung, und daher machen sich die beiden Wissenschaftler auf, um in einer abenteuerlichen Expedition nordöstlich der Bahamas in mehr als dreitausend Metern Tiefe nach dem sagenumwobenen Atlantis zu suchen.
    Das US-Militär beobachtet jeden ihrer Schritte. Und was führen der skrupellose Schatzsucher Nuno González und die undurchsichtige Journalistin Kathleen Denver im Schilde? Trotz aller Hindernisse wagen Peter und Patrick eine gefährliche Tauchfahrt in die Tiefsee und stoßen auf eine atemberaubende Hinterlassenschaft, die alle Fragen um die rätselhaften Archive des Wissens beantworten könnte…
    Dieser hervorragend recherchierte Roman ist der rasante Höhepunkt und Abschluß der Forschungsabenteuer von Peter Lavell und Patrick Nevreux.
    Meine Meinung:
    Ich bin sehr traurig, dass nun die Reise mit Peter und Patrick zu Ende ist, ich hätte sehr gerne noch weiter mit ihnen geforscht. Wieder ein wunderschönes Cover und auch die Innenseiten der Buchdeckel, welche genau zum Inhalt des Buches passen.
    Auch im dritten Teil ist der Anfang teilweise etwas langatmig, da es vorrangig um die wissenschaftlichen Aspekte geht, aber danach nimmt die Spannung so rasant zu, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Eine fantastische Geschichte, in der Nähe der Bahamas, um die Suche nach dem sagenumwobenen Atlantis. Prof. Peter Lavell und Patrick Nevreux versuchen mit Tauchgängen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Aber sie sind natürlich wieder einmal nicht alleine, das US-Militär lässt sie nicht aus den Augen, der Kubaner Nuno Gonzáles ist hinter den Schätzen her und eine eigenwillige Journalistin will eine Story über die Expedition schreiben.
    Diese Geschichte hat mich total gefesselt, die Realität ist mit der Fiktion so wunderbar kombiniert, dass man richtig darin versinkt. Peter und Patrick, wie immer ein wunderbares Gespann, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kommt. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, über die die ich mich sehr gefreut habe.
    Die Welt unter Wasser ist einfach so fantastisch beschrieben, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufgetaucht wäre. Der sogenannte rote Faden hat sich durch alle drei Bände gezogen. Am Ende des Buches war ich glücklich und traurig zugleich und ich bedaure es sehr, dass es keine Fortsetzung mehr gibt. Bin aber schon sehr auf das neue Buch gespannt.
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Ausgaben von Projekt: Atlantis

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 448

Besitzer des Buches 37

Update: