Eternity

Buch von Meg Cabot, Theda Krohm-Linke

Zusammenfassung

Serieninfos zu Eternity

Eternity ist der 1. Band der Meena Harper Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Meg Cabot

Meg Cabot kam 1967 in Bloomington, Indiana, zur Welt. Nach ihrem Studium an der Indiana University zog sie nach New York. Dort arbeite sie als Illustratorin. Doch bald wechselte sie in die Betreuung des Studentenwohnheims der New York University. Mehr zu Meg Cabot

Bewertungen

Eternity wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eternity

    Klappentext:
    Eine Liebe für die Ewigkeit
    Meena ist genervt von Vampiren. Vor allem, weil sie einen in ihre umjubelte Soap »Eternity« hineinschreiben soll. Doch es kommt noch schlimmer: Während eines nächtlichen Spaziergangs mit ihrem Hund wird Meena von einem sexy Fremden vor einer Fledermausattacke gerettet. Zu guter Letzt steht plötzlich ein weiterer attraktiver Mann in ihrer Wohnung, der behauptet, Vampirjäger zu sein. Und all das mitten in New York City? Noch nicht einmal Meenas mysteriöse Gabe warnt sie vor dem, was noch auf sie zukommt: Denn wer ist dieser geheimnisvolle Fremde, dessen Charme sie ihre anderen Probleme fast vergessen lässt?
    Über die Autorin:
    Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana, und lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Katzen in New York City und Key West. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen u. a. als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihr erstes Buch zu schreiben. Inzwischen hat Meg Cabot mehr als 40 Romane verfasst und ist eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen der Welt. Ihre „Plötzlich-Prinzessin”-Romane wurden von Hollywood verfilmt.
    Allgemeines zum Buch und dessen Aufbau:
    „Eternity“ umfasst 512 Seiten und gliedert sich in 63 Kapitel, die mit durchschnittlich acht Seiten nicht sonderlich umfangreich sind. Besonders ist, dass jedes Kapitel mit einer Orts- und Zeitangabe überschrieben ist. Denn in diesem Buch gibt es drei Handlungsstränge, zwischen denen die Kapitel wechseln. Anhand der Kapitelüberschriften fällt es dem Leser leicht, sich innerhalb der Handlungsstränge zu orientieren.
    Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eines allwissenden Erzählers in der Vergangenheitsform.
    Das Buch spielt zu Beginn an mehreren Orten: New York, Bukarest, Chattanooga in Tennessee. Dies liegt an den drei Handlungssträngen, in die das Buch unterteilt ist. Diese treffen sich aber im Verlauf des Buches und der Haupthandlungsort ist schließlich New York.
    Der Handlungszeitraum des Buches umfasst zehn Tage im Monat April.
    Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel „Insatiable“ bei William Morrow, an Imprint of HarperCollinsPublishers, New York.
    Meine Meinung zum Buch:
    Von Meg Cabot hatte ich bislang noch kein Buch gelesen, da ich nur die Frauenromane von ihr kannte, um die ich aber einen großen Bogen gemacht habe. Denn dieses Genre ist einfach nichts für mich. Aber nun ist ein neuer Roman von ihr erschienen, in dem Vampire auftreten. Da ich dies von der Autorin nicht erwartet hätte und ich sie nun doch gerne kennen lernen wollte, habe ich mich bei der Wahl meiner neuesten Lektüre für „Eternity“ von Meg Cabot entschieden.
    Gleich zu Beginn des Buches lernt der Leser dessen weibliche Protagonistin kennen: Meena. Meena ist ein Charakter mit einem besonderen Talent: Sie erkennt den Tod anderer Menschen, wenn sie ihnen ins Gesicht schaut. Sie ist nicht gerade glücklich darüber und vermeidet es in öffentlichen Verkehrsmitteln krampfhaft, Blickkontakt mit anderen Menschen herzustellen. Sollte dies doch ungewollt geschehen, versucht sie, der jeweiligen Person durch Ratschläge wie „Steigen Sie heute schon eine Station früher aus“ oder ähnlichem zu helfen und ihnen letztlich das Leben zu retten.
    Meena ist Drehbuchautorin und stinksauer, weil nicht sie zur Head-Autorin befördert wurde, sondern ihre biestige Kollegin, die den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt und nur deshalb so erfolgreich scheint, weil Meena ihre Arbeiten erledigt. Dass diese Kollegin sich nun auch noch die Handtasche leisten kann, von der Meena schon so lange träumt, ist zu viel für Meenas Nerven und ihre Geduld.
    In einem zweiten Handlungsstrang wird dem Leser der Prinz der Dunkelheit vorgestellt: Lucien. Dieser erfährt davon, dass in New York die Leichen junger Frauen gefunden wurden, denen offensichtlich das Blut bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt wurde. Dummerweise hat Lucien als Prinz der Dunkelheit die unumstößliche Regel aufgestellt, dass kein Vampir einen Menschen töten darf. Kurzerhand macht Lucien sich somit auf nach New York, um den Vampir, der für den Tod der jungen Frauen verantwortlich ist, zu finden.
    Davon erfährt eine Gruppe von Vampirjägern, die dem Leser in einem dritten Handlungsstrang begegnen. Diese machen sich nun ebenfalls auf nach New York, um den Prinz der Dunkelheit zu jagen.
    Und mittenhinein in diese Jagd gerät Meena. Mehr möchte ich zum Inhalt aber nicht verraten – lest am besten selbst!
    Romane über und mit Vampiren gibt es viele, in jedem von ihnen werden diese Wesen anders dargestellt. In diesem Buch werden ihnen die typischen Vampireigenschaften zugewiesen: Sie fürchten sowohl Sonnenlicht als auch Weihwasser. Zudem sind sie sehr charmant und unheimlich schön. Und dennoch kam es mir so vor, als hätte es die Autorin bei der Zeichnung ihrer vampirischen Charaktere etwas übertrieben. Für meinen Geschmack verhalten sich die Vampire zu offensichtlich als Vampire oder reagieren zu überzogen. Teilweise nimmt das Buch für mich somit den Hauch einer Parodie an.
    Dies wird auch dadurch unterstützt, dass der Schreibstil der Autorin wirklich witzig und humorvoll ist. Besonders Meena ist schlagfertig und versteht es, mit lustigen Sprüchen um sich zu werfen. Sie war auch mein Lieblingscharakter und ihre Art hat mir sehr gut gefallen. Unbeabsichtigt gelangt sie immer wieder in merkwürdige Situationen und es hat Spaß gemacht ihr dabei zu folgen, wie sie versucht, aus diesen Situationen zu entkommen. Auch den Dialogen mangelt es nicht an einem unterschwelligen Humor und so musste ich während des Lesens oft Schmunzeln oder Auflachen.
    Das Buch ist von Anfang an sehr lebendig, nimmt aber vor allem dann Fahrt auf, als sich die drei Handlungsstränge immer mehr annähern und sich schließlich auch begegnen und vereinen. Dabei gibt es sowohl kämpferische Szenen als auch emotionale Szenen. Denn natürlich ist klar, dass Meena und Lucien Gefühle füreinander entwickeln. Dies kam für mich nicht sonderlich überraschend und auch an anderen Stellen ist die Handlung sehr vorhersehbar. Trotzdem bleibt sie spannend und unterhaltsam.
    Stilistisch ist das Buch nicht sonderlich anspruchsvoll, wahrt aber ein gewisses Niveau. Meg Cabot hat einen sehr kurzweiligen Schreibstil und schafft es dabei, ihre Leser am Lesen zu halten. Negativ aufgefallen ist mir jedoch, dass sie ihre Sätze gerne mit drei Punkten beendet. Das hat mich teilweise doch sehr gestört, da die Sätze dadurch unvollendet wirken.
    Mein Fazit:
    Ich bin froh, der Autorin mit diesem Buch eine Chance gegeben zu haben. Vielleicht lese ich bald auch mal einen ihrer Frauenromane.
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Ausgaben von Eternity

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

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