Das Alabastergrab

Buch von Helmut Vorndran

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Alabastergrab

Im Main nördlich von Bamberg wird ein Fischer tot aufgefunden, gefesselt an einen Betonpfeiler im Fluss. Wenig später gibt es den nächsten grausigen Fund. Währenddessen gehen auf Kloster Banz bei der CSU merkwürdige Dinge vor. Kriminalhauptkommissar Haderlein und sein junger Kollege stoßen auf undurchsichtige, verwirrende Fakten um Politik und Kirche und schließlich auch auf immer mehr Leichen. Ein Wettlauf mit dem Mörder und gegen die Zeit durch ganz Nordbayern beginnt. Die Suche nach der Wahrheit konfrontiert die beiden Ermittler schließlich mit einer alptraumhaften Erkenntnis ...
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Serieninfos zu Das Alabastergrab

Das Alabastergrab ist der 1. Band der Kommissare Haderlein, Lagerfeld und Riemenschneider Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Das Alabastergrab wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr zäher Anfang, nach 100 Seiten wirds dann richtig spannend.

    nibri

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Alabastergrab

    Klappentext:
    Im Main nördlich von Bamberg wird ein Fischer tot aufgefunden, gefesselt an einen Betonpfeiler im Fluss. Wenig später gibt es den nächsten grausigen Fund. Währenddessen gehen auf Kloster Banz bei der CSU merkwürdige Dinge vor. Kriminalhauptkommissar Haderlein und sein junger Kollege stoßen auf undurchsichtige, verwirrende Fakten um Politik und Kirche und schließlich auch auf immer mehr Leichen. Ein Wettlauf mit dem Mörder und gegen die Zeit durch ganz Nordbayern beginnt. Die Suche nach der Wahrheit konfrontiert die beiden Ermittler schließlich mit einer alptraumhaften Erkenntnis ...
    Inhalt:
    Der erste Band der Bamberger Regionalkrimis um Kommissar Haderlein, Lagerfeld und Riemenschneider handelt vordergründig vom Streit der Angler mit den Paddlern. Der "Superangler" wird ermordet an einem Betonpfeiler im Main gefunden. Beim Überbringen der Todesnachricht an seine Frau bricht diese in einen Freudentaumel aus. Im Lauf der Ermittlungen kommt jedoch eine politisch-kirchliche Ebene (man ist schließlich in Bamberg) dazu. Parallel wird man natürlich auch ins Privatleben der Ermittler eingeführt.
    Meine Meinung:
    Die ersten hundert Seiten des Krimis fand ich sehr zäh, und ich hätte das Buch fast abgebrochen. Aber Durchhalten lohnt sich, gegen Ende wird es richtig spannend.
    Die Figuren werden gründlich eingeführt, wobei mir das zeitweise fast zwanghaft skurill-kabarettistische doch etwas gestört hat. Man hat das Gefühl, der Autor hat verkrampft versucht, sich aus der Masse der Regionalkrimis abzuheben. Z. B. ist das Haustier von Kommissar Haderlein ein Ferkel namens Riemenschneider, das tagsüber von der Sekretärin im Büro gehütet wird, und so was wie das Glücksschwein der Abteilung ist. Selbige Sekretärin hat den Spitznamen Honneypenny (in Anlehnung an Moneypenny aus den James-Bond-Romanen) und verteilt täglich Honigbrote aus der eigenen Imkerei an die Kollegen. Fast jeder Charakter hat irgend eine Macke. Phasenweise wird auch im oberfränkischen Dialekt geschrieben, und selbst ich als gebürtige Fränkin hatte meine liebe Not alles zu verstehen, wobei es fast nur Witzeleien unter den Kollegen sind und nichts, das für den Fortgang der Handlung wichtig wäre.
    Die zweite Hälfte des Buchs wird sehr blutig. Insgesamt kommt man auf über 10 Leichen. Hier punktet der Kommissar jetzt mit phänomenaler Kombinationsgabe, so dass er den Fall bravurös lösen kann.
    Die Handlung ist insgesamt logisch und außer am Anfang wirkt sie auch nicht zu konstruiert. Der Schreibstil ist bis auf die Dialektteile sehr flüssig und lässt sich leicht lesen, ohne zu platt zu werden. Es gibt eine unterschwellig moralische Komponente mit Seitenhieben auf die katholische Kirche und die CSU aber niemals den erhobenen Zeigefinger.
    Fazit:
    Ein schönes Buch für einen Kurzurlaub in Bamberg, oder wenn man auf ungewöhnliche Ermittler a la Kluftiger steht. Für den zähen Anfang und das überzogen kabarettistische gibts Punktabzug, aber dennoch gute Unterhaltung wenn man die ersten 100 Seiten überstanden hat. Von mir gibts
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Ausgaben von Das Alabastergrab

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 21

Update: