Sei geweiht der Hölle

Buch von Alys Clare, Ana M. Brock

Zusammenfassung

Serieninfos zu Sei geweiht der Hölle

Sei geweiht der Hölle ist der 1. Band der Äbtissin Helewise und Ritter Josèd' Aquin Reihe. Diese umfasst 17 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Sei geweiht der Hölle wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sei geweiht der Hölle

    amazon - Kurzbeschreibung:
    England 1189: In der Nähe der Abtei Hawkenlye wird die Leiche einer jungen Nonne gefunden. König Richard I. schickt seinen treuen Ritter Josse d'Acquin in die Abtei, um den Vorfall aufzuklären. Dort lernt d'Acquin die charismatische Äbtissin Helewise kennen, die ihn sofort durch ihre Intelligenz und Spontaneität beeindruckt. Gemeinsam rekonstruieren sie die letzten Tage der Toten, und schon bald stößt das unkonventionelle Detektivduo auf düstere Familiengeheimnisse.
    Dieser ungewöhnlich Historienkrimi, spannend und modern erzählt, bildet den Auftakt zu einer Trilogie.
    Meine Meinung:
    Ein unterdurchschnittlicher Krimi im historischen Gewand
    Ich suchte einen historischen Krimi und wurde in diesem Buch gleich doppelt enttäuscht. Zum einen ist die ist die Geschichte um die Ermittlung des Mordes relativ durchsichtig. Ein Ermittler, der durch nichts dazu qualifiziert zu sein scheint, wird in eine ihm unbekannte Situation mit einer Leiche geschickt und sofort offenbaren sich ihm Ansätze, denen er weitgehend ungehindert folgt und die ihn auch schnell ans Ziel führen. Die Auflösung ist dann auch relativ banal und lässt kaum Spannung und interessante Aspekte aufkommen. Viele Schritte lassen sich für den belesenen Krimifreund bereits erahnen und wirken oftmals fade. Der an sich reißerische Titel wird durch die Handlung in kleinster Weise reflektiert.
    Ebenso die historische Umgebung hat mich nicht wirklich überzeugen können. Zum einen erfährt der Leser nicht eben viel über das damalige Leben der Menschen oder die gesellschaftspolitischen Gegebenheiten. Statt dessen verhalten sich die beiden ‚Helden‘ eher wie neuzeitliche Personen im historischen Gewand. Zu ungezwungen und zu gehen ein Mann und eine Klosterfrau miteinander um. Auch wirken die Ermittlungsmethoden zu neuzeitlich, wenn Tage nach dem Mord auf der Suche nach Spuren durchs Gebüsch gekrochen wird und ein Fußabdruck mit Wachs gemacht wird.
    Auch die sprachlich-stilistischen Mittel sind leider nur Durchschnitt. Die Charaktere sind einfach gestrickt und offenbaren keine Facetten, die ein Leser liebenswert oder abstoßend finden könnte. Allenfalls die bisweilen blumige und bunte Sprache lässt ein behändes, wenn auch unspektakuläres Lesen zu.
    Ich mag das Buch nur wahren Genre-Freunden empfehlen, Neulinge werden wohl kaum begeistert, eher abgeschreckt.
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Ausgaben von Sei geweiht der Hölle

Taschenbuch

Seitenzahl: 284

Hardcover

Seitenzahl: 284

Besitzer des Buches 13

Update: