Opferlämmer

Buch von Jeffery Deaver, Thomas Haufschild

  • Kurzmeinung

    Smoke
    langatmig und konstruierte Story
  • Kurzmeinung

    Melly139
    Gewohnt spannend, die Auflösung hat aber auch mich nicht so wirklich überzeugt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Opferlämmer

Vorsicht: tödliche Hochspannung! New York wird von einer beispiellosen Anschlagserie in Atem gehalten. Der Attentäter tötet mit einer Waffe, die ebenso unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität. Angesichts immer neuer Opfer machen sich der gelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs auf die Jagd nach einem Täter, der kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist – ein gnadenloser Killer, dem das Spiel mit der Angst seiner Opfer große Freude bereitet …
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Serieninfos zu Opferlämmer

Opferlämmer ist der 9. Band der Lincoln Rhyme und Amelia Sachs Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Opferlämmer wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • langatmig und konstruierte Story

    Smoke

  • Gewohnt spannend, die Auflösung hat aber auch mich nicht so wirklich überzeugt

    Melly139

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Opferlämmer

    Ein Umspannwerk in New York wurde manipuliert. Der gewaltige Lichtbogen als sich der Strom entlädt, kostet einem Passanten das Leben. Um sich von seinen Gedanken bezüglich seines Gesundheitszustands abzulenken, nimmt Lincoln Rhyme den Fall an. Gleichzeitig sieht er den Fall als Zeitvertreib, hofft der gelähmte Ermittler jederzeit auf einen Anruf, der ihm von der Festnahme des "Uhrmachers" unterrichtet, der vor kurzem in Mexico gesichtet wurde. Nichtsdestotrotz widmet sich Rhyme und sein Team mit aller Sorgfalt dem neuen Fall. In einem Drohbrief kündigt der Täter seinen nächsten Anschlag an und den Polizisten gelingt es zu spät den Ort ausfindig zu machen. Mehrere Menschen sterben. Unter den Beamten macht sich Angst vor der unsichtbaren Gefahr breit und der Täter entwischt ein ums andere Mal. Geht es ihm bei seinen Taten um Rache an dem Stromanbieter der Algonquin Consolidated? Hat er es gezielt auf die Opfer abgesehen oder befanden sie sich einfach nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder liegen seine Motive ganz anders? Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, bis Lincoln Rhyme den entscheidenden Hinweis entdeckt…
    Nachdem mich Jeffery Deaver mit „Der Täuscher“ total begeistert hat, fieberte ich dem Folgeband „Opferlämmer“ entgegen. Letztendlich hat es mir dann zwar noch bis zu Taschenbuchausgabe gedauert, kann aber jetzt behaupten, dass sich das Warten nur bedingt gelohnt hat.
    Gleich im ersten Kapitel wird der Leser mit einem spektakulären Vorfall konfrontiert. Dabei wurde durch Manipulation an einem Umspannwerk ein so starker Lichtbogen erzeugt, dass ein Mensch auf der Straße vor dem Gebäude ums Leben kommt. Wie immer führt Amelia Sachs die Spurensicherung am Tatort durch und begibt sich dabei in Lebensgefahr. Den Ermittlern wir daraufhin jedenfalls klar, dass sie es mit einer unsichtbaren sowie allgegenwärtigen Waffe und einem skrupellosen Täter zu tun haben. Niemand kann es dem ein oder anderen Beamten verdenken, wenn ihm vor lauter Angst schon mal die Gedanken einen Streich spielen.
    Die Identität des Mörders und seine Motive sind schnell geklärt – zumindest auf den ersten Blick -, doch immer wieder gelingt es ihm zu entkommen. Aber ist er auch schlau genug um es mit Lincoln Rhyme aufnehmen zu können? Dies hat bislang nur einer geschafft: Richard Logan, der sogenannte Uhrmacher. Und die Jagd nach ihm hat Deaver nebenbei auch in „Opferlämmer“ wieder aufgenommen.
    Das alles zusammengenommen hört sich nach einem interessanten und spannenden Thriller an und obwohl ich auch relativ schnell mit dem Buch durch war, hat es mich nie so wirklich mitreißen können. Die ganze Sache mit den Lichtbögen und Gebäuden, die komplett unter Strom stehen, fand ich unglaubwürdig, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass so etwas in diesem Ausmaß möglich ist. Die Gefahr, die von Elektrizität ausgeht und welche Auswirkungen die unsachgemäße Handhabung auf den Menschen hat, bringt der Autor aber sehr gut zur Geltung.
    Kurz vor Schluss geht natürlich nichts über eine überraschende Wende. So wirklich folgen konnte ich den angeblichen Beweisen und Begründungen allerdings nicht. In den bisherigen Bänden fand ich es oft schwierig Rhymes Überlegungen nachzuvollziehen, aber in „Opferlämmer“ gelang mir das nicht ansatzweise. Besser dagegen verstand ich seine Gedanken über seinen Gesundheitszustand. Der Wunsch ein halbwegs normales Leben führen zu können ist größer denn je und Rhyme will nichts unversucht lassen um wenigstens wieder die Kontrolle über diverse Körperfunktionen zu erlangen. Man erhält aber nicht nur Einblicke in Rhymes Intimsphäre, auch Ron Pulaskis und Fred Dellrays persönliche Seiten rücken in den Vordergrund.
    In punkto Geschichtlichem und wissenschaftlichen Hintergründen hat Deaver sehr gut recherchiert. Die historischen Details über Thomas Edison fand ich äußerst interessant und auch von den Chemikern Stanley Miller und Harold Urey sowie von dem sogenannten Negawatt habe ich zuvor noch nicht gehört und somit etwas Neues dazugelernt.
    Obwohl ich „Opferlämmer“ viel positives abgewinnen kann, was das Thema, die Charaktere und Hintergründe betrifft, so hat mich die Geschichte selbst leider nicht hundertprozentig überzeugen können, zumal mir einfach die sonst übliche nervenzerreißende Spannung an vielen Stellen gefehlt hat und die Auflösung nicht so recht nachvollziehbar war.
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  • Rezension zu Opferlämmer

    ISBN: 9783764503352
    Erschienen bei: Blanvalet
    Seitenzahl: 571
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Dieser neue Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs treibt das Ermittlerduo bis an seine Grenzen - und weit darüber hinaus.
    New York wird von einer beispiellosen Anschlagsserie in Atem gehalten, vor der sich niemand sicher fühlen kann. Denn der Attentäter tötet mit einer Waffe, die so unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität.
    Angesichts immer neuer Opfer machen sich der gelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin und Partnerin Amelia Sachs auf die Jagd nach einem buchstäblich unfassbaren Täter, der keinerlei Spuren hinterlässt und kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist - ein Killer, der zu allem bereit ist- dem nichts so viel Freude bereitet wie das grausame Spiel mit der Todespanik seiner Opfer...
    Meine Meinung:
    Ich habe mich auf ein weiteres Buch von Jeffery Deaver gefreut. Die Lincoln Rhyme, Amelia Sachs gehören zu meinen Lieblingsprotagonisten und der Schreibstil des Autors sagt mir auch absolut zu.
    Wie erwartet, wurde ich von diesem Roman nicht enttäuscht. Eine interessante Geschichte, die um ein Thema, das nicht all zu oft in der Thrillern vorkommt: Elektrizität als Mordwaffe - aufgebaut ist und spannend erzählt ist.
    Aufbau und Handlungsabläufe, die man aus der Reihe über das Ermittlerduo kennt und die inzwischen u.a. ein Markenzeichen des Autors sind, wurden auch in diesem Roman eingehalten.
    Ich fand es spannend, scharfsinnig, unterhaltsam und lesenswert.
    Von mir
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  • Rezension zu Opferlämmer

    Klappentext:
    New York wird erpresst.
    Manhattans Stromnetz wurde das Opfer einer grauenhaften Attacke ... und mehr ist geplant.
    Während das FBI und Homeland Security versuchen herauszufinden, wer hinter dem Massaker steckt, beeilen sich Lincoln Rhymes und Amelia Sachs die Spuren zu entschlüsseln um den nächsten Angriff zu verhindern.
    Aber nicht alles ist so, wie es scheint. Elektrizität kann genauso tödlich wie lebensrettend sein, und Lincoln Rhyme sieht sich bald im Kampf gegen einen gnadenlosen Mörder - einen, der in jedermanns Haus und Büro gefunden werden kann.
    Währenddessen wird einer der wenigen Kriminellen, der es jemals geschafft hat, durch Rhymes Finger zu schlüpfen in Mexiko überwacht. Der tödliche Meuchelmörder, der als der "Uhrmacher" bekannt ist hat sein Visier auf unschuldige Opfer gerichtet, deren Identitäten bisher noch nicht bekannt sind ...
    Lincoln Rhyme muss gegen die Zeit laufen und zwei Ermittlungen jonglieren, während sie unaufhaltsam ihrem tödlichen Ende entgegenrasen.
    Eigene Beurteilung:
    Neben diesen Entwicklungen des Falles werden auch die Hauptfiguren der Reihe wieder weiterentwickelt, wozu jetzt besonders auch Ronald Pulaski zählt, der mehr und mehr zu Amelias professionellem Partner wird. Er muss Einiges durchstehen, wie auch Lincoln, der am Ende des Romans eine lebensverändernde Entscheidung trifft.Interessanter und komplexer Thriller mit einer ganz anderen Art von Mordwaffe – und einem ziemlichen Verwirrspiel um Täter und Motive. Gut zu lesen, wenn auch die Auflösung nicht unbedingt jedermanns Geschmack sein dürfte.
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Ausgaben von Opferlämmer

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Hardcover

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:35h

Opferlämmer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Opferlämmer (Details)
  • Englisch: The Burning Wire (Details)

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Update: