Das Tal: Das Spiel

Buch von Krystyna Kuhn

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Tal: Das Spiel

Mitten in den kanadischen Wäldern liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er in den Bergen verschwanden? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes College-Jahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind. Eine hippe Einweihungsparty im Bootshaus: So feiern die Freshmen ihre Ankunft im Grace College. Doch dann beobachtet der stille Robert das Unfassbare: Ein Mädchen läuft in tiefer Nacht in den See. Sie wird von einem merkwürdigen Strudel erfasst und ertrinkt. Robert versucht zu helfen - doch er hat keine Chance. Am nächsten Morgen glaubt ihm niemand seine Geschichte, obwohl tatsächlich ein Mädchen spurlos verschwunden ist. Aber Angela kann nicht in den See gelaufen sein. Denn Angela sitzt seit ihrer Geburt im Rollstuhl.
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Serieninfos zu Das Tal: Das Spiel

Das Tal: Das Spiel ist der 1. Band der Das Tal Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Über Krystyna Kuhn

Die Schriftstellerin Krystyna Kuhn erblickte 1960 in Würzburg das Licht der Welt. Nach einem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Slawistik in Göttingen und ihrer Heimatstadt verbrachte sie einige Zeit in Moskau und Krakau. Mehr zu Krystyna Kuhn

Bewertungen

Das Tal: Das Spiel wurde insgesamt 117 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    Das Tal. Das Spiel: Season 1, Band 1
    Zur Autorin:
    Krystyna Kuhn, 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren, studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte, zeitweise in Moskau und Krakau. Sie arbeitete als Redakteurin und Herausgeberin und schrieb EDV-Fachbücher, Gedichte und Kurzgeschichten.Franziska Pigulla ist seit 1985 freiberuflich als Sprecherin und redaktionelle Mitarbeiterin für diverse Rundfunk-und TV-Sender, Filmproduktions-und Synchronfirmen aktiv. Ihre unverwechselbare Stimme ist durch zahlreiche Synchronisationen ausländischer Schauspielerinnen (Gillian Anderson, Demi Moore, Fanny Ardant, Lena Olin, Sharon Stone, Sean Young ...) bekannt. Seit 1998 hat sie einigen Hörbüchern ihren individuellen Charakter verliehen. Darunter "Nirgendwo in Afrika" von Stefanie Zweig. (Quelle: Amazon)
    Zum Inhalt:
    Mitten in den kanadischen Bergen liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er Jahre in den Bergen verschwand? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes Collegejahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind (Quelle: Amazon)
    Meinung:
    Wir begleiten Julia und ihren Bruder Robert, die in das Tal kommen und das Grace- College zu besuchen, dass ein Elite- Internat ist. Bei ihrer Ankunft finden sie das Tal beklemmend. Und sehr abgeschnitten. Beide merken, dass mit diesem Tal etwas nicht stimmt. In der ersten Nacht als Robert von einem Alptraum wach wurde, und seine Schwester Julia zu ihm eilt, teilt er ihr mit "das dies ein böser Ort ist". Jeder, der ihr im Tal wohnt scheint etwas verbergen zu wollen. So auch die zwei Geschwister. Immer wieder, triften sie in der Vergangenheit ab. Als Julia dann auch noch eine Sms erhält, auf ein Handy dass sie sich erst gekauft hat und dessen Nummer niemand kennt, ahnt sie, dass jemand versucht das Geheimnis um sie und ihren Bruder zu lüften. Die Sms enthält eine Einladung zu einer geheimen Party, die Julia dann auch gemeinsam mit ihrer Clique besucht. Dazu zählen, ihr Bruder Robert, Benjamin, der immer alles filmt, Debbie, die nie Ruhe gibt, Chris, dessen Launen sich ständig ändern, David und Rose. Nur Katie kommt nicht mit, die stille und schweigsame die nie eine Party besucht.
    Auf dieser Party stürzt sich auf einmal ihr Bruder ins Wasser. Jeder denkt, er sei verrückt geworden. Und als er zu ertrinken droht, rettet David ihn. Als Robert wieder an Land ist, berichtet er von einer geheimnisvollen Frau, die ins Wasser gestürzt ist, und nicht wieder auftauchte. Die er retten wollte. Doch keiner glaubt ihm. Nicht mal Julia. Und dann verschwindet eine Mitschülerin spurlos, diese sitzt jedoch im Rollstuhl und kann unmöglich die geheimnisvolle Frau sein.
    Ein tolles Buch. Es ist immer wieder aus der Sicht von Robert und Julia geschrieben. Es baut immer wieder eine unheimliche Spannung auf. Man fühlt direkt diesen unheimlichen und mystischen Ort. Das Ende lädt zum weiterlesen ein, denn es kommt ein weiteres Geheimnis hinzu. Das Buch erhält von mir volle Sterne.
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  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    „Das Spiel“ ist der gelungene Auftakt einer Reihe, in der ein Geschwisterpaar gemeinsam mit Freunden versucht, den rätselhaften Dingen, die in dem geschlossenen Tal in dem sich das Grace-College befindet, auf den Grund zu gehen. Allein schon die Idee mit der Schule in einem abgelegenen Tal, verbunden mit geheimnisvollen und gar mystischen Aspekten, hat mich neugierig gemacht.
    Die erste Hälfte des Buches verläuft relativ ruhig. Man lernt zunächst Julia und ihren Bruder Robert kennen, die sich gerade auf dem Weg zum College befinden. Immer wieder wird ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit erwähnt, ohne dass jedoch näher darauf eingegangen wird. Schon auf der Fahrt durch das Tal beschleicht das Geschwisterpaar ein merkwürdiges Gefühl, das sie sich nicht genau erklären können. Lediglich diese beiden Aspekte, ihr Geheimnis und die schaurige Atmosphäre der Umgebung, halten die Spannung auf einem konstanten Niveau, denn außer den Vorstellungen der anderen Charaktere, passiert nicht allzu viel. Julia und Robert gewöhnen sich langsam in den Alltag ein, lernen ihre Mitschüler kennen und schließen Freundschaften. Insgesamt agieren in „Das Spiel“ – mal mehr, mal weniger – acht Protagonisten von denen der ein oder andere ebenfalls ein Geheimnis birgt. Da sich die Autorin aber im vorliegenden Band hauptsächlich auf Julia und Robert konzentriert, bleibt natürlich jede Menge Spielraum für Spekulationen und Stoff für die weiteren Bände der Reihe.
    Ab dem Zeitpunkt der Party kommt Schwung in die Geschichte und man fiebert Antworten auf all die Fragen, die sich im Verlauf ergeben haben und einer Auflösung der merkwürdigen Geschehnisse regelrecht entgegen. Leider wird dieser Wunsch (erwartungsgemäß) nicht ganz erfüllt. Eher das Gegenteil ist der Fall und am Ende bleiben mindestens ebenso viele Fragen offen, wie sich zu Beginn stellten. Ich bin daher extrem gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte um Julia, Robert und das Tal.
    Da es sich um ein Jugendbuch handelt, ist der Schreibstil der Zielgruppe entsprechend angepasst. Das Buch liest sich schnell und flüssig und trotz des etwas zähen Anfangs ist eine stetige Spannung vorhanden, die zum Weiterlesen animiert. Besonders beeindruckt hat mich die Atmosphäre, die Krystyna Kuhn von Beginn an geschaffen hat. Ständig schwebt ein Hauch Mystik mit und sorgt für eine gespenstische Stimmung. Zwischendurch fand ich nach ein oder zwei Szenen das, was mich erwarten könnte, sogar so gruselig, dass ich kurz gezögert habe weiterzulesen. Die jugendlichen Charaktere werden ihrem Alter entsprechend, mal etwas reifer, mal weniger reif, dargestellt. Die Bandbreite pubertierender Persönlichkeiten wird nahezu abgedeckt, sodass sich wohl jeder Heranwachsende mit einer der Hauptpersonen identifizieren kann.
    Mich als Erwachsener hat „Das Spiel“, abgesehen vom etwas langwierigen Anfang, aufgrund der dichten, mysteriösen Atmosphäre gut unterhalten und ich freue mich auf die weiteren Bände der Reihe.
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  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    Da hier schon viele aussagekräftige Rezensionen zur Verfügung stehen gebe ich nur allgemein meine Meinung kund.
    Ich habe mir "Das Tal 1.1" eher spontan aus der Bibliothek geliehen. Ursprünglich wollte ich ein anderes Buch leihen,dies war aber leider gerade vergrifffen. Glück für mich!
    Denn so konnte ich ein wirkich gutes Buch endlich selbst lesen.
    Ich habe schon viel gutes über dieses Buch gehört und kann nun auch verstehen, was so vielen daran gefällt. Zunächst einmal habe ich es bewusst vermieden mir den Klappentext durchzulesen bevor es losging. Dadurch hatte ich keinerlei Vorstellung davon,was mich nun erwartet. Und das hat sich in der Vergangenheit schon oft als hilfreich erwiesen. Denn so hatte ich weder hohe noch geringe Erwartungen an das Buch. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen.
    Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Tatsache,direkt ins Geschehen geworfen zu werden empfand ich als angenehm. Man entdeckte nach und nach das Gesamtbild der Geschichte. Die Spannung wurde gut aufgebaut und konnte bis zum Schluss(und darüber hinaus) gehalten werden. Die Charaktere gefielen mir recht gut, obwohl ich bei einigen nicht so den Zugang fand. Aber das ist bei der Menge der Figuren im Vergleich zur Dicke des Buches wohl nicht zu ändern.
    Das einzige Manko,dass mich am Buch gestört hat war der nicht häufige,aber irgendwie störende Gebrauch des Wortes "Fuck". Mich hat es ziemlich genervt,obohl es nur selten benutzt wurde.
    Abgesehen davon konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Dass ich es heute in nahezu einem Rutsch gelesen habe spricht wohl für sich.
    Im Endeffekt kann ich mich der Begeisterung für dieses Buch nur anschließen. Wie gut,dass ich in der Bibliothek gleich Band 2 mitgenommen habe. So kann ich direkt wieder ins Tal abtauchen.
    Mal sehen was mich noch so erwartet.
    Von mir gibt es
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  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    Als Nachwirkung unseres BT-Treffens bei Arena im Januar habe ich jetzt Das Spiel gelesen.
    Ich hatte vorher weder von der Autorin, noch von der Buchreihe gehört, aber das Konzept war ansprechend und ich dachte mir, es könnte eine nette Lektüre für zwischendurch sein.
    Um es vorweg zu sagen: das Konzept finde ich immer noch gut, mit der Umsetzung bin ich weniger glücklich. Das Buch liest sich schnell herunter (jetzt ist mir auch klar, wie andere hier auf 10 oder mehr Bücher im Monat kommen ), aber mit der Sprache hatte ich anfangs schwer zu kämpfen. Sicherlich, sie passt zum Thema, aber mir war sie doch etwas arg viel Jugend-Jargon. Fairerweise muss ich allerdings auch sagen, dass diesbezüglich der direkte Wechsel von Marlen Haushofer auf Krystyna Kuhn sicherlich nicht gerade hilfreich war.
    Gut die Hälfte des Buches ist schnell zusammengefasst: Einführung des College, der Charaktere und viele, ziemlich nervtötende Andeutungen, die genauso schnell wieder fallen gelassen werden. Spannung erzeugen sie jedenfalls nicht. Wirklich Fahrt nimmt die Geschichte eigentlich erst im letzten Drittel auf, wobei auch hier mir bis auf ein, zwei Passagen ernstliche Spannung fehlt. Es fließt alles so vor sich hin und irgendwo wird dann mal ein bisschen mysteriöse Geschichte von diesem oder jenem Protagonisten eingestreut. Ich denke, man hätte mehr daraus machen können. Persönlich stört es mich auch ein wenig, dass die hoch intelligenten Studenten immer alles auf "das Tal" schieben, wo die Probleme doch vielmehr in ihnen selbst und ihrem Zusammenleben zu finden sind. Klar, der See ist seltsam, aber generell kann ich der so oft propagierten Losung "das Tal ist böse/seltsam" nicht viel abgewinnen. Was kann denn das Tal dafür, dass hier ein Haufen Menschen aufeinander trifft, der aus diesem oder jenem Grund weit weg von aller Zivilisation lebt?
    Eigentlich wollte ich das Buch schon unter "okay, jetzt habe ich es auch gelesen" abhaken, da kam mir das Ende in die Quere. Jetzt möchte ich natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Irgendwann werde ich Teil 2 sicher noch lesen. Z.B. auf einer langen Bahnreise, dafür scheint mir der Stil recht gut geeignet.
    Es bleiben mit einem gewissen Schulterzucken aber dennoch leiser Neugierde darauf, was es denn mit dem Ende auf sich hatte. Marketingkonzept? Aufgegangen!
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  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    Ich habe den ersten Band der Reihe nun auch beendet und mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Einzig die vielen mysteriösen Andeutungen zu Beginn des Buches haben mich ein wenig gestört. Es wirkte auf mich einfach überladen. Zum Glück bessert sich das im Laufe des Buches und viele Rätsel lösen sich nach und nach auf. Die Geschichte lässt sich flüssig und schnell lesen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich hatte das Buch ziemlich schnell durch, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte, bis ich wusste, was es mit den vielen Rätseln auf sich hat.
    Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, jeder aus der Clique hat spezielle Eigenschaften, die ihn zu etwas besonderem machen und so fällt es leicht sich ein Bild von ihnen zu machen. Ich war mir lange Zeit gar nicht sicher, wem man nun trauen kann und wem nicht und habe mich immer wieder dabei ertappt selber Verdächtigungen anzustellen und mitzufiebern. Es stimmt, sie wurden nicht sonderlich detailliert vorgestellt, aber das hat mich nicht weiter gestört. Irgendwie passte das sogar zur Geschichte.
    […]
    Das hat mir besonders gut gefallen. Und ich bin schon sehr gespannt darauf, was in den folgenden Büchern über Julia, Robert und die anderen preisgegeben wird.
    Das Tal an sich, sowie das College wurden auch sehr schön und atmosphärisch beschrieben. Ich konnte mir die Landschaft und das Innere des, nicht gerade einladend wirkenden, Gebäudes sehr gut vorstellen. Ich freue mich somit schon sehr auf die nächsten Bände und werde den zweiten Teil schon bald beginnen.
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Das Tal: Das Spiel

    Julia und ihr Bruder sind Freshmen am Grace College in den kanadischen Rocky Mountains. Die beiden erleben jedoch nicht unbedingt die typischen ersten Tagen eines Erstsemesters, die von Stundenplan zusammenstellen, im Gelände zurecht finden und neue Leute kennen lernen geprägt sind. Zunächst wäre da das College, welches von einer mysteriösen Atmosphäre umgeben ist. Dann stürzt ein Mädchen von einem Felsen in den See und niemand kann sie wieder finden. Außerdem müssen die Beiden neugierigen Fragen der anderen Studenten ausweichen, denn das Grace College soll einen Neubeginn verkörpern und die Vergangenheit darf nie ans Licht kommen.
    Die Serie um "Das Tal" habe ich schon lange auf meiner "to read" Liste gehabt und nun habe ich mit Band 1.1 endlich den Anfang gemacht und bin sehr froh, dass mittlerweile bereits fünf weitere Titel in dieser Reihe erschienen sind, denn mit "Das Spiel" ist Krystyna Kuhn ein nahezu perfekter Auftakt gelungen, der mich unglaublich neugierig auf die weiteren Jugendromane gemacht hat.
    "Das Spiel" ist ein Roman, der sich nicht nur absolut flüssig lesen lässt, sondern der vor allem durch das Setting und den Spannungsaufbau lebt. Im Auftaktroman hat sich Kuhn viel Zeit genommen, um das College und die Umgebung eingehend zu beschreiben, so dass ich beim Lesen jederzeit ein klares Bild von Grace College im Kopf hatte. Die Beschreibungen wirken jedoch nie ausufernd oder langweilig, da es die Autorin schafft die Lehrstätte, die auf keiner Karte zu finden ist, die hoch über dem Meeresspiel liegt, in einem Tal, umgeben von riesigen Bergen und einem großen See, eine mysteriöse Atmosphäre zu verleihen. Immer wieder tauchen Geschichten aus der Vergangenheit auf, was angeblich im College geschehen sein soll, es wird erwähnt, dass es ein Ort des Bösen sei und es scheint fast so, als hätte das Flecken Erde samt seinen Gebäuden ein Eigenleben und sei nicht jedem Studenten friedlich gesinnt.
    […]
    Neben diesem grandiosen Setting gibt es einen weiteren spannungsgeladenen Aspekt und das ist Julia, aus deren Perspektive nahezu der gesamte Roman geschildert wird. Von Anfang an erfährt der Leser, dass sie etwas zu verheimlich hat, dass sie etwas aus ihrer Vergangenheit vergessen möchte und dass ihr eingetrichtert wurde, dass sie niemandem vertrauen darf. Darauf bin ich sofort angesprungen und war unglaublich gespannt, was ihre Geschichte ist. Gegen Ende des Romans gibt es dann zum Glück auch die Auflösung.
    Das Einzige, was mir noch zum perfekten Buch gefehlt hat, waren meine Sympathien zu den Charakteren. Ich fand sie zwar fast ausnahmslos interessant, aber der Funke ist noch nicht so ganz über gesprungen, was einfach daran liegen kann, dass man als Leser hauptsächlich Julia als Bezugsperson hat und man über sie kaum etwas weiß. Wie bereits erwähnt hält sie sich bezüglich ihrer Vergangenheit sehr bedeckt und somit fällt es schwerer eine Verbindung aufzubauen. Ich bin aber sicher, dass sich dieses in Band 1.2 bereits ändert wird, denn nun kennt man ihr Geheimnis und kann sie als komplexen Charakter besser greifen.
    Schaut mal --> hier vorbei, da gibt es das College in animierter Version, und ihr könnt schon mal einbisschen die Atmosphäre des Buches aufnehmen.
    Fazit: "Das Spiel" hat mir richtig Lust auf die gesamte Reihe gemacht, da es mich durch die spannenden Erzählungen extrem fesseln konnte und ich nun einfach wissen will, was in diesem Grace College noch passieren wird. Ich bin definitiv angefixt von der Serie. 4/5 Sterne
    Broschiert: 298 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre Homepage der Autorin Homepage zur Buchserie
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Ausgaben von Das Tal: Das Spiel

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 320

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