Das Foucaultsche Pendel

Buch von Umberto Eco

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Foucaultsche Pendel

Drei Mailänder Verlagslektoren geraten zufällig an eine Geheimbotschaft des legendenumwitterten Templerordens. Sie machen sich an die Entzifferung, bauen aus zahllosen Elementen ein gigantisches Puzzle, erfinden selbst einen Plan, der zu nichts Geringerem führen soll als zur Beherrschung der Welt. Nicht nur die Templer - so scheint es - haben sich mit dem Plan beschäftigt, sondern sämtliche Geheimgesellschaften der Welt, von den Rosenkreuzern bis hin zu den Freimaurern. Die Weltgeschichte wird von den drei Zauberlehrlingen umgeschrieben. Doch dann wird aus dem intellektuellen Spiel blutiger Ernst: Menschen, die mit dem Plan zu tun haben, verschwinden oder werden ermordet, der Plan verselbständigt sich, wird unheimliche Realität ...
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Über Umberto Eco

Der Schriftsteller Umberto Eco wurde 1932 in Allessandria in der italienischen Region Piemont geboren und starb 2016 in Mailand. Das erste seiner Bücher mit dem deutschen Titel "Der Name der Rose" erschien 1980 und machte den Philosophen, Medienwissenschaftler und Kolumnisten Eco auf einen Schlag weltberühmt. Mehr zu Umberto Eco

Bewertungen

Das Foucaultsche Pendel wurde insgesamt 55 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    Wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese, scheint man von dem Roman entweder begeistert zu sein, oder enttäuscht.
    […]
    Ja, Eco ist ein toller Erzähler, und "Der Name der Rose" ist eines meiner Lieblingsbücher, auch wenn man sich erstmal in die Materie einarbeiten muss. Daher habe ich mich auch sehr geduldig durch das "Foucaultsche Pendel" gekämpft - die Hoffnung stirbt zuletzt. Einmal hatte ich das Buch vor Jahren schon mal abgebrochen, nun habe ich hier in einer MLR durchgehalten, aber ein Lesegenuss wurde es leider zu keinem Zeitpunkt.
    […]
    Okay, das stimmt. Es ist schon beachtlich, was Eco hier alles an Namen, Theorien und Geschehnissen auffährt - und das alles vor Google und sonstiger Internetunterstützung. Esoterik, Geheimbünde, Verschwörungstheorien - mein Vorwissen hierzu ist sehr begrenzt, und ich habe bei den ersten 200 Seiten weiss Gott alles Mögliche im Internet recherchiert. Aber die Namen und Verweise waren mir einfach zuviel. Vieles konnte ich mir dann doch nicht merken, und irgendwann habe ich die Recherche aufgegeben und hoffte, dass am Ende alles irgendwie erklärt wird.
    […]
    Aber dann habe ich die gleiche Erfahrung wie Tharos gemacht: Je weiter ich im Buch las, desto mehr kam ich mir wie ein Schüler vor, der im Unterricht nicht aufgepasst hat, und jetzt fehlt mir der Aha-Effekt. Irgendwie häufen sich zuvor genannte Namen und Orte, alles wird irgendwie verknüpft, aber Sinn ergibt sich für mich nicht. Ganz nett, aber weder lustig noch spannend. Vielleicht eine Fundgrube für Esoteriker und Fans verschiedenster Verschwörungstheorien, aber das Aufzählen und lose Einflechten der zahllosen Themen (Tellurische Ströme, Agarttha, Tempelritter, Rosenkreuzer, Kabbala, Illuminaten, Die Weisen von Zion, Der Graf von Saint-Germain - um hier ein paar der bekannteren Namen aufzuzählen; die 100+ übrigen habe ich schon wieder vergessen) war meiner Ansicht nach schon hart an der Grenze zur Prahlerei seines (Ecos) anerkannten Wissens.
    […]
    Treffender könnte ich es nicht ausdrücken. Klingt vielleich etwas hart, aber pseudointellektuelles Name-dropping und abschweifende Kapitelchen (Computerfiles, Brasilien, Belbos Jugenderinnerungen) ziehen die Erzählung ziemlich in die Länge, ohne dass sie die Handlung wesentlich beeinflussen. Ich habe es durchgelesen, in der Hoffnung, dass wie bei "Der Name der Rose" noch ein Höhepunkt erreicht wird, irgendetwas, was die Begeisterung für diesen Roman rechtfertigen könnte - aber ich blieb enttäuscht. Im Grossen und Ganzen fühlte ich mich durch die MLR besser unterhalten als durch den Roman selbst...
    […]
    Dankeschön! Eventuell wäre es sogar ratsam, den Spoiler noch etwas grosszügiger zu setzen, denn:
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  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    Handlung
    Die tiefgründigsten Gespräche und besten Bekanntschaften findet man in seiner Stammkneipe. Diese These findet sich für den jungen Casaubon, der gerade seine Dissertation über Geheimgesellschaften schreibt und beim Feierabendbier dem Verlagslektor Belbo begegnet. Dieser trinkt nicht nur gerne viel, sondern führt außerdem mit Vorliebe sokratische Gespräche, wobei er allerdings die logischen Fehlschlüsse seiner Disputpartner weniger belehrend aufdeckt als sich mehr ironisch darüber lustig macht, ohne dass dieser es bemerkt. Und gerade, wenn es um Geheimgesellschaften geht, trifft er - vor allem in seiner Funktion im Verlagswesen - immer wieder auf die wildesten Verschwörungstheorien. Mit Casaubon verbindet ihn daher nicht nur dessen reflektierte wissenschaftliche Haltung, sondern auch ein bissiger, ironischer Humor.
    Gemeinsam mit einem 3. Kollegen aus dem Verlag machen sie sich daran, anhand eines mysteriösen alten Dokumentes, eine neue Weltgeschichte zu schreiben. Darin verflochten sind viele Verschwörungen und Geheimnisse rund um die Geheimgesellschaften. Sie machen sich einen Spaß daraus, möglichst logisch erscheinende Zusammenhänge zwischen den Logen der Geheimbünde und geschichtlichen Entwicklungen zu ziehen, um einen 600 Jahre alten Plan der Templer zu erläutern, an dessen Ende das eine Geheimnis, das die Fügungen der Welt erklärt, aufgedeckt werden kann.
    Es dauert eine geraume Zeit, bis ihnen klar wird, dass aus Spaß sehr schnell Ernst werden kann, dass es im Grunde nur ein einziges Geheimnis zu lüften gilt und dass dieses nach schweren Opfern verlangt.
    Meine Meinung
    Wochenlang schon freue ich mich darauf, endlich diese Rezi schreiben zu können. Denn schon nach dem ersten Drittel zeichnet sich die Genialität dieses Werkes ab. Es ist ein Feuerwerk! Ein Fest! Eine absolute Freude dieses Buch zu lesen!
    Dass es mich trotzdem fast einen Monat gekostet hat, liegt zum Einen daran, dass es natürlich relativ dick ist und zum anderen - der Hauptgrund - ist es nicht gerade leichte Kost. Im Gegenteil muss man sich schon ziemlich konzentrieren, was gerade bei den konstruierten Geschichte über die Geheimbünde doch etwas ermüdend sein kann. Die Handlung zieht sich dadurch, dass über viele viele Seiten hinweg diese Spekualtionen über mögliche Zusammenhänge der Geheimbünde mit politischen Entwicklungen oder ähnlichem, doch sehr stark hin und entwickelt sich unglaublich langsam, sodass da ab und an ein kleines Spannungstief herrscht.Aber früher oder später wird man immer wieder erweckt von einer interessanten Sachinformation zur Zeitgeschichte der Entstehung des Romans, irgendwelchen historischen Gegebenheiten oder vor allem zur Esoterik. Und das ist meistens virtuos gespickt mit einer Anspielung, einem Zitat oder irgendeiner anderen Art, einen bekannten literarischen Text aufzugreifen. Das zu lesen mach so viel Spaß! Von direkten Bezügen zu mittelalterlichen Autoren und der Gralslegende, über die Romantiker, der Phantastik bis natürlich zur Bibel, ist alles in der einen oder anderen Form vertreten. Diese Texte rücken nicht nur die Handlungszusammenhänge, in denen sie in der Geschichte erwähnt werden, in ein bestimmtes Licht, sondern erhalten auch selbst eine neue Bedeutung, weil sie neue Perspektiven erhalten. Das hochgradig intertextuelle Verfahren macht dieses Buch gewissermaßen zu einer Art Metatext. der nicht umsonst ein Paradebeispiel für postmodernes Schreiben ist.
    Vielleicht einmal noch ein bisschen konkreter zu den Figuren. Ich finde, die Hauptcharaktere sind unglaublich witzig angelegt, weil sie über diesen ironischen, aber gleichzeitig intelligenten Witz verfügen. Casaubon ist ein sehr reflektierter Charakter, der sich wie die meisten in diesem Roman in seine Sache aus eben diesem Grund ziemlich verrennt und von alleine nicht mehr herausfindet. Belbo selbst erhält sogar noch seine eigene Geschichte innerhalb der Geschichte, die erklärt, wo er herkommt und wieso er so handelt, wie er handelt.
    Die Wortgewandtheit Ecos ist einfach beeindruckend. Das hohe Maß an Fremdworten und Zitaten in der Originalsprache machen grundlegende Kenntnisse in Englisch, Französisch und Latein zu seiner sehr nützlichen Voraussetzen. Auch, wenn es zumindest bei meiner Ausgabe, die einen hilfreichen Anhang besitzt, nicht zwingend nötig ist.
    Das Ende, das sich auf den letzten 150 Seiten vergleichsweise plötzlich entwickelt, ist gleichermaßen tragisch wie angemessen. Es ist der perfekte Abschluss für ein wirklich wirklich wirklich geniales Buch.
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  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    […]
    Schade, aber so etwas ist nicht das, was ich suche - denn Fremdbegriffe kann ich mir ergoogeln. Aber ich wollte z.B. wissen, ob es eine "bibliografische Teratologie" (Kapitel 8, S. 69 meiner Ausgabe) geben kann - meiner Überlegung nach nicht. Es gibt bibliografische Bezeichnungen, Register, Verzeichnisse, Angaben - aber eine "Wissenschaft über die Ursachen von Fehlbildungen in der Art eines Verzeichnisses von Literaturnachweisen"??? - Es kann doch gar keine Wissenschaft in der Art eines Literaturverzeichnisses geben, oder? Meiner Meinung nach ist das wieder eines der Beispiele für den intellektuellen Unsinn, den sich Herr Eco im Buch absichtlich und spaßeshalber erlaubt, denn für mich könnte es maximal eine "teratologische Bibliografie" geben, z.B. in einer Bibliothek, aber keine "bibliografische Teratologie".
    Und so tauchen immer wieder Begriffe auf, bei denen ich stutze, weil ich nicht weiß, ob sie richtig sein könnten oder nicht - und genau dafür hätte ich gerne die Referenzen, aber mit der simplen Erklärung von Fremd- und Kulturbegriffen komme ich da nicht hin.
    Ich schaue mal nach Kommentaren zu dem zweiten Buch ...
    Danke aber für Deine Suche, Mara!
    Ach, das Original des Buches ist 1988 erstmalig in Italien erschienen unter dem Titel Il Pendulo di Foucault
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  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    Drei italienische Lektoren staunen nicht schlecht, als eines Tages in ihrem Verlag ein Mann auftaucht, der ein rätselhaftes, anscheinend verschlüsseltes Schriftstück auf mysteriösen Wegen gefunden hat, das mit einem jahrhundertealten Geheimnis der Tempelritter zusammenhängen soll.
    Einer der Lektoren ist ausgewiesener Templerexperte und hat sogar seine Dissertation über die geheimnisumwitterten Ordensritter geschrieben, und halb genervt, halb amüsiert über das Brimborium, das der merkwürdige Mensch um dieses Manuskript macht, kommen sie auf die irrwitzige Idee, das Schriftstück auf ihre ganz eigene Weise zu deuten und sich die entsprechende verschlüsselte Botschaft ganz einfach selber auszudenken.
    Diese Idee ist originell und lässt auf einen intelligenten, leicht skurrilen Lesespaß schließen, voller Anspielungen auf alte Mythen und Sagen, legendenumwobene Gestalten und Geschehnisse und gelehrte Diskurse über alle möglichen und unmöglichen Themen.
    Zunächst gelingt das Eco auch ganz gut in einer schnörkeligen, mit zahlreichen exotischen Fremdwörtern gespickten Sprache. Bis gut zur Hälfte nerven eigentlich nur die wenig sinnhaften, eingestreuten literarischen Ergüsse des einen Lektors, auf die man bestens verzichten könnte und die recht wenig zum Lesefluss beitragen. Doch mit der Zeit geht der rote Faden immer mehr flöten und man verliert den Anschluss an die Handlung. Was zunächst schräg, lustig, klug oder philosophisch wirkte, verkommt zu ärgerlichem, pseudointellektuell erscheinendem Geschwafel und verdirbt die anfängliche Freude am Buch mehr und mehr.
    Schade.
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  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    Die einbettende Kriminalgeschichte ist ansich recht kurz zusammengefasst: drei Mailänder Verlagslektoren beschäftigen sich, aufgrund einer gewissen Programmänderung des Verlags, umfassend mit Geheimgesellschaften, Verschwörungen und Esoterik. Ausgehend von wenigen Punkten, mit der umfassenden Lektüre der bisher dazu erschienenen Werke, erschaffen sie aus einem neu entdeckten Dokument, dessen Entdecker verschwunden scheint, und mit großer schriftstellerischer Schaffensfreude, eine neue Weltgeschichte. Eine Weltgeschichte der Verschwörung und der Mysterien. Kernstück dieser gesammelten Geschichte der Geheimgesellschaften, ist ein sechshundert Jahre Plan der Templer, geteilt in 5 Abschnitt á 120 Jahre, an dessen Ende die Wiederentdeckung und -nutzbarmachung des Nabels der Welt stehen soll. Hätte nicht der eine, infolgedessen dann ermordete, Lektor, Belbo, nicht das Bedürfnis gehabt, diesen großen Plan auch nach außen hin zu transportieren, so wäre nichts geschehen. Doch der Plan wird ernst genommen, Belbo erpresst, genötigt, entführt um das letzte Geheimnis - den Punkt des Nabels, den er natürlich nicht weiss - preiszugeben. So wird er ermordet, während sein Kollege Casaubon dabei zusieht und nurmehr flieht von den Geheimgesellschaften und flieht vor den Ideen ihres großen Planes.
    Eine andere Geschichte ist die, der Kindheit Belbos, der sich zum Ende des italienischen Faschismus in seiner Jugend befand. Zu jung um sich zu beteiligen und dieses nicht-beteiligen am Freiheitskampf der Partisanen bedauert und sich seiner damaligen, jugendlichen, Indifferenz schamhaft bewusst ist. Eben diese führt auch in Hinblick auf die Ausarbeitung des großen Planes, und auch in anderen Lebensbereichen, dazu, dass er sich unter Beweisnot fühlt und den unwiderstehlichen Drang hat, endlich zu triumphieren und damit der Wahrheit über sich selbst klar zu werden. Es gelingt ihm, als er "Nein" sagt, dem Hängen unmittelbar bevorstehend. Und doch hatte er es in seiner Kindheit schon erreicht, wenn auch auf einer anderen Ebene.
    Grundlage dieser Geschichten - und der Möglichkeit dieser Geheimsekten - ist dieses unerlösbare Streben nach Erkenntnis. Dem ja auch zugrunde liegt, dass es noch mehr an Wissen geben muss, als es bekannt ist. Dass die Welt, die einzelnen Ereignisse der Geschichte, eng miteinander zusammenhängen müssen, damit sie Sinn ergeben. Ist ja auch die klassische Hybris. Es geht um die Schaffung der Möglichkeit, sich Verstehen und Erkennen anzueignen - gerade trotz der, immer, mangelnden greif- und erreichbaren Informationen. Schließlich ist ja das Geheimnis gewissermaßen eine Schimmer am Rande des Bewußtseins, eine Ahnung die man hat - und hinter der man großartiges vermutet. Genauso aber, und das zeigt sich auch im Buch durch die Tötung Belbos, fürchtet man den Verlust des eigenen Lebensinhaltes, wenn man das Geheimnis tatsächlich entschlüsseln würde.
    Auch wenn mich der Umfang von Umberto Ecos Romanen immer etwas zögern lässt, die zu Lesen zu beginnen, so bereue ich es zumindest nie. Einerseits wegen der zahllosen intertextuellen Verweise und den Anleihen aus und an andere Werke und Ereignisse. Andererseits wegen der umfangreichen Einbettung in den historischen Kontext - in diesem Fall ist der Rahmen der Zerfall der politischen Linken (nicht nur) in Italien nach '68 und dem Anfang der 70er Jahre und die, durch den Verlust einer als solchen erwartbaren und wahrgenommen politischen Lösung, Ersetzung von politischen Zielen durch das Wiederaufleben religiöser "Lösungsmodelle".
    Zu skurril, nachdem man die ganze Geschichte erdacht hat? Man glaubt, dann doch eher an den Funken der Wahrheit darin, denn alles zu verwerfen, das man sich so ausgedacht hat. So jedenfalls ein kleines, aber überaus faszinierendes Element im Werk.
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  • Rezension zu Das Foucaultsche Pendel

    Meine Meinung:
    "Das Foucaultsche Pendel" ist ein geistreicher, intelligenter und anspruchsvoller Roman, der vollgespickt ist, mit dem vielseitigen Wissen und ausführlichen Recherchen aus dem Bereich der Esoterik. Da die Sachkenntnisse sehr umfangreich und vielschichtig sind, hatte ich zum Teil den Eindruck, das die Handlung dadurch zu sehr zersträut wird und in die Länge gezogen wird. Man muss schon sich sehr auf die Lektüre konzentrieren, um den roten Faden und auch, teilweise, die Geduld, nicht zu verlieren. Das Buch lässt sich schlecht, so nebenbei, lesen.
    Wäre das ganze Wissen etwas kompakter verpackt gewesen, hätte der Roman geschafft bei dem Leser mehr Spannung aufkommen zu lassen. Interessant war es dennoch.
    Was ich absolut unschlagbar fand, war die Erzählkunst des Autors, sein Wortgebrauch war einzigartig. Die Unmengen an Fremdwörtern fand ich sehr unterhaltsam. Es ist gut, wenn man über Kenntnisse in Englisch, Französisch, Latain, Hebräisch und Italienisch (vielleicht habe ich auch eine Sprache vergessen) verfügt, sonst muss mal viel zu viele Wörter (abgesehen von einigen im Anhang übersetzten Stellen) nachschlagen.
    Die Verschwörungsromane, die ich zuvor gelesen habe, haben mich von dem Spannungs- und Unterhaltungsfaktor her sehr angesprochen, so habe ich auch von dem Roman "Das Foucaultsche Pendel" mehr erwartet. Aber es hat mir dennoch recht gut gefallen.
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Ausgaben von Das Foucaultsche Pendel

Taschenbuch

Seitenzahl: 848

Hardcover

Seitenzahl: 841

E-Book

Seitenzahl: 767

Das Foucaultsche Pendel in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Foucaultsche Pendel (Details)
  • Englisch: Foucault's Pendulum (Details)
  • Italienisch: Il pendolo di Foucault (Details)

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