Frühstück mit Kängurus: Australische Abenteuer
Buch von Bill Bryson, Sigrid Ruschmeier
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Buchdetails
Titel: Frühstück mit Kängurus: Australische ...
Bill Bryson (Autor) , Sigrid Ruschmeier (Übersetzer)
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783442453795
Termin: November 2002
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Frühstück mit Kängurus: Australische Abenteuer
Was ist das für ein Land, in dem sich fliegende Füchse tummeln und Schweinefußnasenbeutler einst ihr Unwesen trieben? In seinem ebenso amüsanten wie informativen Streifzug durch ein unbekanntes Australien erzählt Bill Bryson von den historischen Hintergründen der Entdeckung dieses faszinierenden Kontinents - und hält den Leser mit seinem scharfen Blick für alles Skurrile und Ungewöhnliche in Atem.
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Über Bill Bryson
Der amerikanische Autor Bill Bryson kam 1951 in Iowa zur Welt und erlangte als Journalist und Reiseschriftsteller Berühmtheit. William McGuire Bryson stammte aus einer Journalistenfamilie und studierte an der Drake University, unterbrach sein Studium aber, um mit dem Rucksack durch England zu touren. Mehr zu Bill Bryson
Bewertungen
Frühstück mit Kängurus: Australische Abenteuer wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Frühstück mit Kängurus: Australische Abenteuer
- K.-G. Beck-Ewe
Bill BrysonWeiterlesen
Down Under
Transworld publishing (Softcover/2001)
ISBN 0-552-99703-X
398 Seiten
Euro: 11,80
Es ist immer wieder eine positive Überraschung, dass auch in unserem heutigen “globalen Dorf” Reiseliteratur immer noch interessant und informative sein kann. Dabei ist im Moment Bill Bryson sicherlich einer der bestmöglichen Autoren für dieses Genre.
Das Buch beginnt mit der Feststellung, dass die meistem außerhalb von Australien lebenden Menschen über diesen Kontinent nicht allzu viel wissen. Er macht diese Beobachtung an dem australischen Premierminister fest, dessen Namen er sich immer wieder zu merken versucht aber dann sehr schnell wieder vergisst. Dieses Unwissen erstaunt ihn umso mehr, als Australien ein Kontinent und ein Land ist, das durchaus Erwähnung verdient. Dabei spielt nicht nur seine Geschichte und seine Natur und seine Landschaften eine große Rolle, sondern auch Australiens eher positive Bilanz im internationalen Zusammenhang.
Was nun folgt ist der Bericht einer Reise durch die besiedelten Gebiete Australiens mit Anmerkungen zur Lebensweise und Geschichte ihrer Bewohner, der zum Teil sehr zwischen Einzelaspekten hin und her springt, eher Akademisches mit eigenen Erlebnissen verknüpft und besonders den Umgang der Australier mit der Größe ihres Landes und den Gefahren der Natur in Verbindung bringt. Hier schleichen sich gelegentlich Längen ein und Bryson neigt zu inhaltlichen Wiederholungen, die zwar im Zusammenhang der Einzelkapitel ganz amüsant sind, im Bezug auf das gesamte Buch allerdings manchmal etwas ermüdend wirken. Hier müssen Leserin und Leser ein bisschen Geduld mitbringen um diese Längen zu überbrücken. Oder einfach das ein oder andere Absätzchen überspringen.
Gegen Ende der Beschreibung der Siedlungsgebiete setzt Bryson sich noch kurz mit der Geschichte und dem heutigen Leben der Aborigines auseinander, wobei man einige neue Grausamkeiten über deren Behandlung erfährt, aber auch keine wirklichen Lösungsvorschläge angeboten bekommt, was wohl in erster Linie an der Komplexität des Problems der Behandlung der Aborigines in Australien liegen dürfte.
Im letzten Teil des Buchs beschäftigt sich der Autor dann ausgiebig mit einigen abgelegeneren Sehenswürdigkeiten des australischen Kontinents, die alle – nach seiner Beschreibung – einen Besuch sicherlich rechtfertigen, auch wenn sie in der Regel sehr weit auseinander liegen. Auch hierbei verliert er sich gelegentlich in Kleinigkeiten und Exkursen, die nicht immer zum Lesevergnügen des Gesamtwerks beitragen, wenn sie für sich genommen, als Artikel in einem Geographiemagazin sicherlich sehr interessant wären. Doch trotz dieser Mängel ist dieses Buch sicherlich die beste Möglichkeit Australien kennen zu lernen, wenn man nicht selber hinfliegen kann um dann einige Jahre durch die Gegend zu fahren.
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