Der Augenschneider

Buch von Valentina Berger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Augenschneider

Wer Wien für gemütlich hält, der irrt... Der erste Fall für Gerichtsmediziner Heinz Martin und Ermittler Helmut Wagner! Ein Serienmörder in Wien? Heinz Martin, Gerichtsmediziner, ist fest davon überzeugt. Bereits zwei Frauen hat er obduziert, beide gefoltert, grausam verstümmelt und danach erdrosselt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch Martins bildschöne Schwester Emilia, die beide Opfer kannte, spurlos. Und kurz darauf schickt ihm der Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat ...Der Ermittler Helmut Wagner lässt aufgrund seiner alten Freundschaft zu Heinz Martin alles stehen und liegen und eilt zu Hilfe. Wird er Emilia Martin noch retten können?
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Serieninfos zu Der Augenschneider

Der Augenschneider ist der 1. Band der Heinz Martin & Helmut Wagner & Laura Campelli Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Der Augenschneider wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Augenschneider

    Zur Autorin:
    Valentina Berger ist Österreicherin. Sie wurde 1969 geboren und lebt zusammen mit ihrer Familie in der Nähe von Wien. Schon als Kind waren Krimis ihre grosse Leidenschaft. Unter dem Namen „Berta Berger“ (dies ist ihr richtiger Name) veröffentlicht sie Märchen und Kindergeschichten. „Der Augenschneider“ ist ihr erster Thriller.
    Zum Inhalt lt. Amazon:
    Er schneidet ihnen bei lebendigem Leib die Augen heraus: jungen, schönen Frauen. Denn er braucht ihr Augenlicht…Heinz Martin, Gerichtsmediziner in Wien, ist einem Serienkiller auf der Spur. Zwei Frauen hat er schon gefoltert und grausam verstümmelt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch Martins bildschöne Schwester spurlos, und kurz darauf schickt ihm der Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat.
    Meine Meinung:
    „Der Augenschneider“ war eher ein Mittelklassethriller. Mit gerade mal 286 Seiten ist es ein eher dünnes Buch. Und die Hälfte des Buches war leider alles andere als spannend. Den Psychothriller musste ich die erste Hälfte des Buches erst mal suchen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Richtig spannend war die Geschichte nur aus der Sicht des Mörders. Das war „Psycho“.
    Heinz Martin, Wagner, Laura und Moser – das Ermittlerteam. Ich fand diese Personen allesamt einfach nur langweilig. Die privaten Probleme der einzelnen Personen habe ich als eher störend empfunden, die passten nicht in diese Geschichte.
    Das letzte Drittel war dann doch noch ansatzweise so, wie ich mir einen guten Psychothriller vorstelle.
    Für einen Debutroman ganz o.k., aber ich habe wesentlich bessere Erstlinge gelesen. Ein Psychothriller von 286 Seiten muss m.E. von Anfang bis Ende ein rasanter Pageturner sein. Und das war es einfach nicht.
    Mehr als gibt’s von mir nicht.
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  • Rezension zu Der Augenschneider

    Hallo!
    Heute versuche ich mich an meiner ersten Rezension
    Autor Valentina Berger
    Titel Der Augenschneider
    Seitenzahl 272
    Verlag Piper
    Erscheinungsdatum Juli 2010
    Genre Psychothriller
    Kurzbeschreibung
    Er schneidet ihnen bei lebendigem Leib die Augen heraus: jungen, schönen Frauen. Denn er braucht ihr Augenlicht…Heinz Martin,
    Gerichtsmediziner in Wien, ist einem Serienkiller auf der Spur. Zwei
    Frauen hat er schon gefoltert und grausam verstümmelt. Beide Opfer waren attraktiv, schlank und hochgewachsen. Dann verschwindet auch
    Martins bildschöne Schwester spurlos, und kurz darauf schickt ihm der
    Killer eine Nachricht, die keinen Zweifel daran lässt, was er mit ihr vorhat … (Quelle: amazon.de)
    Meine Meinung
    "Der Augenschneider" ist Valentina Bergers erster Thriller. Sie kommt aus Wien, wo sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt.
    Erstmal hat mich die gerine Seitenzahl etwas abgeschreckt, doch ein Blick ins Buch reicht, um zu erkennen "Die Schrift ist kleiner, als sonst, daher sind die 272 Seiten OK. Ich habe auch recht lange dran lesen müssen, da ich einfach meine Durschnschnittsseitenzahl von 50/h nicht geschafft habe.
    Das Buch beginnt mit einem sehr blutigen Prolog. Die Tötung des 2. Opfers vom Augenschneider wird sehr detailliert beschrieben. Für mich als Psychothrilerfan natürlich klasse. Ich empfand es als blutig, aber nicht zu krass.
    Als nächstes lernen wir Hein Martin kennen. Er arbeitet als Gerichtsmediziner in Wien und ist für die Fälle des Serienkillers eingeteilt. Neben ihn lernen wir auch seine Kollegen Laura und Helmut kennen, welcher extra für diesen Fall aus Innsbruck nach Wien reist. Die Lebensumstände der dreie werden sehr stark beleuchtet. Man erfährt, dass Heinz eine Schwester hat, welche ihm offenbart, beide Opfer des Augenschneiders zu kennen und nun Angst hat, die nächste zu sein.
    Laut Klappentext verrate ich nicht zu viel, wenn ich sage: Da liegt sie gar nicht so falsch...
    Der Augenschneider an sich, also der Täter, ist von Anfang an bekannt. Das hat mir viel "Spaß" gemacht beim Lesen, weil ich so während der Story mitverfolgen konnte, wie er sich entwickelt, was für Pläne er schmiedet und was gerade in seinem Kopf vorgeht.
    Er mordet immer gleich: Er sucht sich hübsche, schlanke Frauen, entführt sie, hält sie gefangen, schneidet ihnen die Augen aus und ritzt ihnen danach noch etwas in die Haut. Als er merkt, dass man ihm auf die Schliche kmmen will, hinterlässt er auf seinen Opfern Nachrichten für Heinz, um diesen noch mehr in den Wahnsinn zu treiben.
    Es soll ein PSYCHOThriller sein. Ich bezeichne es als einen Thriller, denn nur das letzte Drittel des Buches ist richtig schön psycho. Undzwar so richtig schön!
    Man taucht ein in die gestörte Persönlichkeit des Augenschneiders, die sämtliche Abgründe offenbart. Selbst ich musste oftmals schlucken.
    Spannend ist das Buch, was mich ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass die ganzen Ermittler so start privat durchleutet wurden. Da kamen Eheprobleme, Krankheiten und Trauer an die Oberfläche, die aber kaum etwas für die Story an sich brachten. Auf der anderen Seite war der Aspekt auch ganz gut, da man so sah, dass ein Leben eben nicht nur aus dem Beruf an sich besteht und es oftmals schwer ist, Privatsphäre und Beruf zu trennen, wenn eins von beidem nicht wirklich gut läuft.
    Ich hätte mir noch mehr Betrachtung des Augenschneiders gewünscht und gerne auch noch mehr Blut und psycho.
    Das letzte Drittel des Buches hat es rausgehauen: ich gebe dem Buch von und damit eine Empfehlung!
    Liebe Grüße euer DaveAndy
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Ausgaben von Der Augenschneider

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 230

Besitzer des Buches 44

Update: