Im Rausch der Freiheit
Buch von Edward Rutherfurd, Giovanni Bandini
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Buchdetails
Titel: Im Rausch der Freiheit
Edward Rutherfurd (Autor) , Giovanni Bandini (Übersetzer)
Band 2 der Städte-Reihe
Verlag: Heyne
Format: Broschiert
Seitenzahl: 1.152
ISBN: 9783453410282
Termin: Mai 2013
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Kurzmeinung
KapoDie Geschichte New Yorks - spannend erzählt anhand der Geschichte mehrerer Familien -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Im Rausch der Freiheit
Lesen wie im Fieber: die Geschichte New Yorks als unglaubliches Romanepos Rutherfurd erzählt die Schicksale von vier Familien – einer holländischen, deutschen, britischen und einer italienischen –; in denen sich die ganze Geschichte der aufregendsten Metropole der Welt widerspiegelt: von den Anfängen im 17. Jahrhundert, als in »Neu- Amsterdam« Pelz und Branntwein gehandelt wurde, über die Freiheitsbestrebungen und den Bürgerkrieg bis zu den großen Finanzcrashs des 20. Jahrhunderts. Ein großes Epos voller Liebe und Abenteuer und aufregender Porträts historischer Persönlichkeiten. Rutherfurds farbenprächtiges Familienepos zeichnet die Geschichte New Yorks von seiner Gründung bis in unsere Zeit nach. Zahlreiche historische Persönlichkeiten wie George Washington, Abraham Lincoln, Theodore Roosevelt oder der legendäre Bankier und Großunternehmer J. P. Morgan werden dem Leser in Nahaufnahme porträtiert. Und immer wieder wird deutlich, wie sehr auch deutsche Einwanderer – der aufsässige Gouverneur Johann Jakob Leisler, der unbeugsame Drucker J. P. Zengen oder der Multimillionär Johann Jakob Astor – die Geschichte dieser faszinierenden Stadt prägten.
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Serieninfos zu Im Rausch der Freiheit
Im Rausch der Freiheit ist der 2. Band der Städte Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.
Bewertungen
Im Rausch der Freiheit wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.
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Meinungen
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Die Geschichte New Yorks - spannend erzählt anhand der Geschichte mehrerer Familien
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Im Rausch der Freiheit
- Irongretta
Der Thread wurde ja schon lange nicht mehr genutzt, da freue ich mich, dass ich die Gelegenheit dazu habe.Weiterlesen
Mir hat "Im Rausch der Freiheit" auch gut gefallen und obwohl ich nicht über alle Maße begeistert bin, würde ich den Roman jedem empfehlen, der sich für New York und seine Geschichte interessiert.
Das Detailreichtum und die historische Korrektheit waren hervorragend, daran gibt es wirklich nichts auszusetzen. Da ich Rutherfurds "London" bereits kannte, wusste ich, was mich zu erwarten hat und habe auch genau das bekommen. Ich finde es schön, wenn es einem Autor gelingt, fiktive Personen so in echte Ereignisse einzuweben, dass man es kaum glauben kann, sie seien nie dabeigewesen.
Mich hat einzig das 20. Jahrhundert irgendwie enttäuscht. Ich finde, man hätte ausführlicher darauf eingehen können, denn an Ereignissen/Anlässen mangelt es ja nicht. Wirklich toll fand ich die erste Hälfte des Buches, sie hat mich regelrecht mitgerissen. Ich habe auch das Gefühl, dass mir die älteren Generationen eindeutig sympathischer waren.
Das sind natürlich meine ganz persönlichen Eindrücke und es würde mich freuen, wenn es auch in Zukunft Leser gibt, die das Buch zur Hand nehmen und darüber berichten. Denn es lohnt sich allemal. -
Rezension zu Im Rausch der Freiheit
- Mojoh
Nachdem ich im März "London" von Rutherfurd gelesen habe und es schon sehr gut fand, habe ich mich jetzt an "Im Rausch der Freiheit" gewagt, den Wälzer über New York. Zum Inhalt hat €nigma ja schon alles Wissenswerte geschrieben und der EindruckWeiterlesen
[…]
fasst meine Begeisterung von diesem Buch wunderbar zusammen.
Natürlich muss eine unheimliche Informationsflut von geschichtlichen Fakten, die Rutherfurd wirklich ausgezeichnet recherchiert hat, verarbeitet werden und viele Personen und Persönlichkeiten tauchen auf. Aber er schafft es auf einzigartige Weise, den Leser zu jedem seiner Hauptprotagonisten eine Beziehung aufbauen zu lassen (ob positiv oder negativ).
Auch die Mischung zwischen bekannten Entwicklungen und eher unbekannteren historischen Begebenheiten in der Geschichte New Yorks ist meiner Meinung nach gelungen, gut ausgewogen und immer von penibelster Recherchearbeit geprägt. Er bleibt bei allem historischen Hintergrund immer dicht bei seinen fiktiven Charakteren, die alle so gelebt haben könnten und erzählt auf eine sehr persönliche und einfühlsame Art deren Geschichte, eingebettet in die Geschichte.
Habe ich bei der Lektüre von London einige Male den Überblick verloren, wer jetzt mit wem welche Nachfolger gezeugt und wie die einzelnen Familien untereinander verwoben sind, so ist mir das bei diesem Buch nicht passiert. Es war immer gut nachvollziehbar, welche Beziehung die einzelnen Personene miteinander hatten und wie ihre Vorfahren zueinander standen.
[…]
Ich kann ja nichts zum Original sagen, aber Charme hat dieses Buch auf jeden Fall. Es greift absolut gekonnt die verschiedenen Zeitgeister auf und schildert sehr glaubhaft die geschichtlichen Episoden anhand der einzelnen beteiligten Familienschicksale.
[…]
Wenn ich das richtig erinnere, dann verweist Rutherfurd in seinen Danksagungen sogar auf genau dieses Buch und schreibt, es hätte einen Ehrenplatz auf seinem Schreibtisch, gerade auch bei der Erstellung seiner Erzählung gefunden.
[…]
Diesen Eindruck hatte ich gar nicht, obwohl ich es wie gesagt nach "London" auch befürchtet hatte. Ich fand die Struktur der Erzählung sehr klar und konnte ihr eigentlich immer sehr gut folgen.
Alles in allem hat mich Rutherfurd mit diesem Buch noch mehr überzeugt als mit London und daher vergebe ich die volle Punktzahl:
mit Aussicht auf das Jahreshighlight. Und obwohl mein Interesse an den anderen Schauplätzen seiner Romane eher begrenzt ist, alleine aufgrund seines Stils und der Art der Erzählung überhaupt ist vor Kurzem "Sarum" als sein nächstes Werk auf meinen SuB gewandert (die Gelegenheit auf dem Bücherflohmarkt war einfach zu verlockend.) - mal sehen, wann ich es lesen werde. -
Rezension zu Im Rausch der Freiheit
- €nigma
[…]Weiterlesen
Nicht alle Generationen werden sehr ausführlich behandelt. Einige Kapitel sind sehr lang, andere kürzer. Anhand der weniger "wichtigen" Figuren kann der Leser aber nachverfolgen, in welcher Generation man sich jetzt befindet. Beispiel: Frank Master spielt als Hauptfigur eines langen Kapitels eine wichtige Rolle. Sein Sohn Tom kommt nur in ein paar kurzen Szenen vor. Im nächsten Großkapitel geht es um William Master, dessen Vater Tom erwähnt wird. Man weiß jetzt also, dass William der Enkel von Frank ist.
[…]
Ja, ich konnte zu den intensiver behandelten Figuren eine intensive Beziehung aufbauen. Überhaupt habe ich nach diesem Buch das Gefühl, dabeigewesen zu sein und 350 Jahre in New York verbracht zu haben.
"New York" ist kein leicht weglesbarer Roman und man sollte nach der Kurzbeschreibung bei amazon
[…]
keinen Liebesroman erwarten. Auch kommen keine erotischen Szenen vor. Es ist eine Mischung zwischen Biographie, historischem Roman und moderner Belletristik. Was die Korrektheit der dargestellten Ereignisse betrifft (Blizzard, Brand der Textilfabrik), kommt es sogar an ein Sachbuch heran.
Ich hoffe, dass das Buch durch die Übersetzung nichts von seinem Charme verliert. Mir haben bisher alle Bücher von Edward Rutherfurd, die ich bisher gelesen habe, gefallen: "Sarum", "Dublin", "The forest", "London", aber "New York" ist für mich das Beste von ihnen. Demnächst werde ich "Ireland Awakening" lesen, den zweiten Band zu "Dublin", der schon lange auf dem SuB liegt.
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