Das große Sagenbuch des klassischen Altertums

Buch von Michael Köhlmeier

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das große Sagenbuch des klassischen Altertums

Vom Ödipuskomplex bis zur Achillesferse, von den Tantalosqualen bis zum Trojanischen Pferd sind uns die Begriffe aus dem klassischen Altertum bis heute vertraut. In leichtem Ton erzählt Michael Köhlmeier die besten Geschichten und Abenteuer der antiken Götter und Helden neu. Dabei lässt er sie von ihrem Podest herabsteigen, zeigt die mythologischen Gestalten von einer sehr menschlichen Seite und erweckt sie zu neuem Leben.
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Bewertungen

Das große Sagenbuch des klassischen Altertums wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Leichte Lektüre eines komplexen Themas.

    Firkraag

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das große Sagenbuch des klassischen Altertums

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Ob Ödipuskomplex, Tantalosqualen, Ariandnefaden oder das Trojanische Pferd – die Begriffe aus der Sagenwelt des klassischen Altertums sind uns bis heute vertraut. Doch wer hat schon all die Götter und Helden mit ihren abenteuerlichen und zutiefst menschlichen Geschichten im Kopf? Ursprünglich wurden diese Sagen mündlich überliefert, eine Tradition, die Michael Köhlmeier in seinen Rundfunkaufnahmen wiederbelebt hat. In diesem Band sind alle von ihm neu erzählten Sagen versammelt. Wie die antiken Sänger läßt er sich forttragen von den Ereignissen und schildert in leichtem Ton die bewegenden und oft grausamen Geschichten der griechischen Mythologie. Und plötzlich steigen die Gestalten herab von ihrem Podest und werden zu lebendigen Figuren mit einer Seele und bewegten Gefühlen: So erfahren wir von der kindischen Eifersucht Aphrodites, von der Verführungskunst des Zeus und von der leidvollen Unsterblichkeit des Prometheus. Köhlmeier wurde für seine Rundfunkaufnahmen der „Sagen des klassischen Altertums“ mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
    Zum Autor (Klappentext):
    Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Der österreichische Bestsellerautor wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Manès-Sperber-Preis, dem Anton-Wildgans-Preis, dem Grimmelshausen-Preis, 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis.
    Meinung:
    Der Inhalt im Klappentext beschreibt es ganz gut. Viel ergänzendes muss ich dazu nicht schreiben. Der Schreib- und Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen. Was man hier auf keinen Fall erwarten sollte, wären altertümliche Zitate oder Dialoge. Der Autor erzählt alles auf moderne Weise. Und das oft mit einem leichten ironischen Unterton und modernen Bespielen oder Verweisen auf gemeinsame Geschichten in der Bibel oder der römischen Mythologie. Er gliedert die einzelnen Erzählungen stark nach Personen und nicht nach einer chronologischen Reihenfolge. Was nach einiger Zeit schon einem sofort ins Auge fällt, ist, dass viele der Mythen stark miteinander verstrickt sind bzw. sich überschneiden. Worauf der Autor oft verweist. Was mir ein wenig gefehlt hatte, waren Querverweise auf seine Quellen. Manchmal schreibt er, aus welcher Quelle die jeweilige Erzählung stammte. Homor, Herodot oder diverse griechische Dichter. Aber natürlich nicht bei jeder von ihm erzählten Geschichte. Auch gibt es keine Übersichtstabelle über die Überschneidungen der einzelnen Erzählungen, wie etwas Verwandtschaftstabellen. Zwar schreibt der Autor oft, wer mit wem verwand ist, aber dann geistern reichlich viele ungewohnte Namen über einem. Was ein wenig verwirrend ist, da man sich nicht jeden Namen merken kann, der hier auftaucht. Wenigstens gibt es ein Namensregister mit Seitenangaben. Glücklicherweise waren mir sehr viele Namen bekannt. Also ist es sehr empfehlenswert, wenn man schon den einen oder anderen Namen oder Geschichte bereits kennt (wovon ich eigentlich bei den meisten Menschen ausgehe. Wer kennt denn nicht die Odyssee, den Trojanischen Krieg oder die Geschichte von Herakles ). Denn der Autor geht hier nicht sehr detailliert auf die Geschichten ein. Beispielsweise zählt er zwar alle zwölf Aufgaben von Herakles auf, aber nur auf einige geht er etwas näher ein. Die Erzählungen sind also mehr Zusammenfassungen als ausufernde Wiedergaben und Analysen der antiken Texte.
    Fazit:
    Da ich reichlich viele der Namen kannte, war ich nicht besonders überfordert. Wer aber nichts von der griechischen Mythologie weiß, also nicht einmal etwas über die Götter oder die bekannten Helden (also Herakles, Perseus, Jason, Theseus, Odysseus usw.), dürfte leicht überfordert sein. Aber grundsätzlich kann dieses Buch jeder lesen. Ich habe diese Buch bis zum Ende mit viel Interesse gelesen, und das eine oder andere hat mich auch tatsächlich überrascht. Von mir gibt es Sterne.
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Ausgaben von Das große Sagenbuch des klassischen Altertums

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 644

Hardcover

Seitenzahl: 640

Besitzer des Buches 20

Update: