Das Haus der Hebamme

Buch von Tanja Wekwerth

Bewertungen

Das Haus der Hebamme wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Haus der Hebamme

    Ein altes Haus voller Geheimnisse, ein Neuanfang und die Geschichte vieler Tragiken.
    Zum Inhalt (Booklet):
    Anne lebt ihren Traum: Als erfolgreiche Architektin und mit einem tollen Mann an ihrer Seite, sollte sie eigentlich glücklich sein … doch stattdessen fühlt sie sich in ihrem perfekten Leben verloren. Eines Tages entdeckt sie jedoch ein altes Bauernhaus, das sie wie magisch anzieht und ihr ein Gefühl von Geborgenheit gibt. Dort findet sie ein Buch mit der Lebensgeschichte der Hebamme Maria, die einst hier gelebt hat. Kann ihre ebenso berührende wie schicksalsreiche Erzählung Anne einen Weg in die Zukunft weisen? Hals über Kopf stürzt sie sich in das Abenteuer, neue Träume einzufangen …
    Cover:
    Mein Cover ist recht schlicht gehalten. Es zeigt lediglich auf rosafarbenem Grund eine Fotografie eines Hauses und den Titel des Buches. Recht eintönig und langweilig, wie ich finde. Das hätte man besser machen können. Ein Eyecatcher sieht für mich anders aus. Aufgrund der vielen Auflagen dieses Buches weiß ich auch, dass es durchaus besser geht.
    Eigener Eindruck:
    Als die junge Architektin Anne sich in ein verfallenes Haus auf dem Land zurückzieht, weiß sie noch nicht welche Geschichte sich hinter den Mauern verbirgt. In den alten Mauern findet sie bald ein altes Buch, welches die Geschichte der früheren Bewohner preisgibt und Anne die eine oder andere Lebensweisheit hinterlässt.
    Die Schreibweise des Buches ist sehr einfach gehalten, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Für mich war aber die Abfolge der Geschichten nicht immer schlüssig beziehungsweise zufrieden stellend. So muss ich ehrlich auch gestehen, dass ich mit der Protagonistin einfach nicht warm werden konnte. Für mich wirkte sie an vielen Stellen einfach willkürlich, durchgeknallt und nicht mehr Herr ihrer Sinne – so mal ganz sporadisch beschrieben ohne zu Spoilern. Was mir in dem Buch auch immer wieder missfallen hat, ja sogar auf die Nerven ging, war das ständige Rumgerammel der Charaktere. Ja klar, von irgendwas muss die Hebamme ja ihre Arbeit gehabt haben, aber bisweilen war es doch recht schräg – wenn ich da jetzt mal an das Stelldichein auf dem Küchentisch denke, bei dem der Großvater immer wieder zusehen musste… Was mir auch suspekt daher kam war, als die eine Frau auf die Kinder losgeht und sie mit der Axt erschlagen will und der Bauer doch noch mit ihr zusammen geblieben ist bis hin zum Mord der Kinder… Auch das Schicksal der Maria und ihres Liebsten blieb mir ein recht offenes Rätsel. So viele Fragen, so wenig Antworten. Dann ab und an einige Stellen, bei denen man sich nicht sicher sein konnte, ob das Buch vielleicht doch nicht lieber hätte in die Phantastikabteilung gemusst. Das Gesamtbild war für mich einfach nicht stimmig und ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch doch recht enttäuscht bis empört zurückgelassen hat. Schade. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen? Ich weiß es nicht.
    Fazit:
    Eine recht wirre Story, viele offene Schicksale und leider so gar nicht mein Fall. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung für dieses Buch.
    Idee: 5/5
    Charaktere: 3/5
    Logik: 2/5
    Spannung: 2/5
    Emotionen: 2/5
    Gesamt: 3/5
    Daten:
    ISBN: 9783961485246
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Taschenbuch
    Umfang: 304 Seiten
    Verlag: dotbooks print
    Erscheinungsdatum: 06.03.2019
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  • Rezension zu Das Haus der Hebamme

    Ich kann mich den guten Meinungen leider so garnicht anschließen.
    Mir hat das Buch nicht gefallen...
    Als erstes hat mir der rote Faden gefehlt. Ich habe eine andere Ausgabe als meine Vorredner und da steht auch eine andere Inhaltsangabe drauf. Nach diesem Text wartet man die ganze Zeit umsonst auf die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die gibts leider nicht.
    Beide Geschichten werden nebeneinander her erzählt und kommen nicht zusammen, was ich sehr schade fand.
    Die Idee die die Autorin vllt mal hatte für dieses Buch mag ja gut sein, die Umsetzung ist leider ... in die Hose gegangen. Jedenfalls nach meiner Meinung.
    Anne in der Hier-und-Jetzt Geschichte ist am Anfang sympatisch und ihr Verhalten noch relativ verständlich. Diese Geschichte hat mir auch erst besser gefallen als die von Lotte/Maria und ihrer Familie. Das hat sich nachher gewendet und am Ende fand ich Marias Geschichte interessanter und auch vorallem glaubwürdiger.
    Anne macht eine 360 Grad Wendung in der Geschichte, gut kann passieren, leider beschreibt die Autorin überhaupt nicht Annes Gedanken dazu warum das passiert. Plötzlich hat sie dazu Lust und macht das eben. Fand ich alles etwas komisch. Später kamen mir die Beschreibungen von Anne und auch der Geschichte nur noch übertrieben vor. Alles war rosa-rot, wunderschön und überhaupt war alles gut. Ich fand das total unglaubwürdig und Anne ging mir gehörig auf die Nerven. Ich war dann froh das es nur noch ein paar Seiten nach Marias Geschichte waren.
    Dann zu der Geschichte der Vergangenheit um Maria/Lotte und ihrer Familie. Am Anfag konnte man noch den erwähnten roten Faden erkennen. Die Beschreibung der 3 kleinen Mädchen ist wirklich niedlich und so ziemlich das einzig Gute an dem Buch. Als die Stiefvmutter auftaucht wird es nervig, denn offensichtlich leidet die Frau ziemlich unter ihren Trieben und die Autorin wird auch nicht müde das zu erwähnen. Das fand ich teilweise sogar schon etwas ordinär. es hat mich einfach nur genervt. Mag sein das ich empfindlich bin, aber das hätte man auch netter formulieren können insgesamt.
    Mit den Seiten wurde es immer zusammenhangsloser. Die Geschichten reihten sich aneinander und standen in keinem Zusammenhang mehr. Als die Mädchen älter wurden und es um die Zukunft ging, Maria bei der Hebamme in die Lehre ging kam wieder ein bisschen Stuktur in die Geschichte und da wurde es dann auch zumindest etwas interessant. Ich interessiere mich sehr für Heilpflanzen und fand es schade, dass dieser Teil nicht etwas mehr ausgebaut wurde.
    Die letzten paar Sätze waren dann lieblos zusammengefasst und man wird einfach im Regen stehen gelassen wie man so sagt.
    Was mir gefallen hat war wie geschrieben die Zeit der Mädchen, die sehr aneinander hingen, dann die Beschreibung der Natur (ich komme ja auch Brandenburg und weiß wie wunderschön die Natur da ist) und des Häuschens. Tja das wars dann aber auch schon.
    Ich habe von dem Buch was ganz anderes erwartet und hatte nach dem holprigen Start das Gefühl, dass der Autorin die wenige Luft die sie hatte ganz ausgegangen ist.
    Dem entsprechend gebe ich dem Buch nur Sterne für die Dinge die mir gefallen haben. Kann ich leider so garnicht empfehlen und es wird auch eins der wenigen Bücher sein, die ich nicht behalten werde..
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  • Rezension zu Das Haus der Hebamme

    Klappentext:
    Als Innenarchitektin Anne ein altes Backsteinhaus auf dem Land entdeckt, wird dieses für sie sofort zum Inbegriff all Ihrer Träume. Vor vielen Jahren lebte darin die junge Hebamme Maria unter dem Joch ihrer hartherzigen Stiefmutter. Anne, die die Geschichte der früheren Bewohnerinnen nicht mehr loslässt, erkennt bald, das sie - wie einst Maria - ihren eigenen Weg finden muss, um richtig glücklich zu sein....
    Meine Meinung:
    Eigentlich wollte ich nur mal etwas anders zwischendurch lesen, weil mein Buch, das ich gerade lese etwas eintönig ist.
    Ich stand vor meinem Bücherregal und suchte mir Das Haus der Hebamme aus, da es nicht sehr dick ist.
    Und was soll ich sagen? Ich konnte nicht mehr aufhören und hab das Buch komplett zu Ende gelesen.
    Es handelt von der jungen Architektin Anne die zusammen mit Ihrem Freund Adam immer wieder auf der Suche nach außergewöhnlichen Immobilien ist, die dann hergerichtet und verkauft werden.
    Als sie ein altes Backsteinhaus auf dem Lande entdeckt, verliebt sie sich sofort darin und beschliesst, es zu kaufen und eine Zeit lang dort zu wohnen.
    Das Haus hat jedoch eine Geschichte und in die gehen die Erzählungen jetzt über.
    Vor vielen Jahren lebte darin eine junge Familie. Die Frau stirbt bei der Geburt ihres dritten Kindes und der Bauer muss sich erst mal alleine durchschlagen, heiratet später aber wieder.
    Die drei Kinder aus erster Ehe erleben wirklich grausames durch ihre Stiefmutter und ich bin immer wieder erstaunt, wie normal das früher anscheinend war.
    Es gibt da eine alte Hebamme, die nicht nur bei Geburten gerufen wird, sondern auch bei Krankheiten. Sie ist eine richtige Kräuterhexe.
    Ihren richtigen Namen sagt eigentlich niemand, alle rufen sie nur "Hebamme"
    Ich finde das Buch echt klasse, würde es jederzeit weiterempfehlen. Man liest nicht nur, sondern erlebt die Geschichte richtig mit.
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Ausgaben von Das Haus der Hebamme

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Hardcover

Seitenzahl: 237

E-Book

Seitenzahl: 306

Besitzer des Buches 24

Update: