Nodus
Buch von Arthur C. Clarke, Gentry Lee, Roland Fleissner
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Buchdetails
Titel: Nodus
Arthur C. Clarke (Autor) , Gentry Lee (Autor) , Roland Fleissner (Übersetzer)
Band 4 der Rama-Reihe
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 720
ISBN: 9783404243884
Termin: November 2009
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Nodus
Nodus ist der 4. Band der Rama Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1972. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1993.
Bewertungen
Nodus wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Nodus
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Abschluss des packenden Rama-Zyklus
Endlich wird das Geheimnis von Rama gelüftet. Das riesige Raumschiff ist ein Testgelände für junge raumfahrende Rassen. Bestehen sie den Reifetest, dürfen sie der intergalaktischen Gemeinschaft beitreten. Auch die Menschen wollen in diese Gemeinschaft aufgenommen werden. Doch die meisten von ihnen werden als aggressiv, unbelehrbar und rassistisch eingestuft....
Eigene Beurteilung:
Dies ist der vierte und letzte Band des „Rama“-Zyklus, der zunächst mit dem ersten Besuch eines „Rama“-Raumschiffes („Rendezvous mit Rama“) auf der Erde begann, der eher erfolglos endete, der aber die Menschen dazu brachte einige grundlegende Wahrheiten über sich selbst zu hinterfragen - zumindest für eine kurze Zeit. Danach wurde ein zweites „Rama“-Schiff von einer menschlichen Expeditionsgruppe untersucht, die dann schnell selbst zum Untersuchungsobjekt wurde („Rendezvous mit Übermorgen“). Nach einiger Zeit wird ein repräsentativer Querschnitt von Menschen auf ein „Rama“-Schiff gebracht um dort auf ihre Tauglichkeit mit anderen raumfahrenden Lebewesen auszukommen getestet zu werden („Die nächste Begegnung“). Der vierte Band nun soll die Ergebnisse dieses Tests darstellen.
Dieses Ergebnis besteht in einer schier unlösbaren Situation, die nach dem deus-ex-machina-Prinzip aufgelöst wird, eine Vorgehensweise, die zurecht von den meisten Literaturkennern als nicht so elegant gesehen wird. Und auch in diesem Fall wirkt sie sehr aufgesetzt und nimmt dann aus dem weiteren Handlungsverlauf jede mögliche Spannung heraus.
Und diese Spannung hat es schon vorher schwer aufzukommen, denn nicht nur bleiben die einzelnen Handlungsträger auch in diesem letzten Teil weitestgehend sehr dünn charakterisiert und da sie sehr, sehr oft in indirekter Rede präsentiert werden, kann man sich beim Lesen nicht wirklich mit ihnen identifizieren. Allein das macht das Lesen dieses Romans zu einem gewissen Mühsal. Genau, wie die meisten der Charaktere sehr vernünftig mit Konfliktsituationen umgehen – bis auf die zwei oder drei, die diese eigentlich erst erzeugen – erscheinen viele der intellektuellen und ethischen Konflikt, besonders gegen ende des Romans, als ziemlich aufgesetzt. Gelegentlich ausgelassene Buchstaben und eine nicht an allen Stellen gelungene Übersetzung senken das so schon sehr dünne „Lesevergnügen“ dann noch mehr. Nicht wirklich eines der überragenden Meisterwerke der SF-Literatur.
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