Tod eines Senators
Buch von Lindsey Davis, Susanne Aeckerle
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Buchdetails
Titel: Tod eines Senators
Lindsey Davis (Autor) , Susanne Aeckerle (Übersetzer)
Band 15 der Ein Fall für Marcus Didius Falco-Reihe
Verlag: Edel Elements
Format: E-Book
Seitenzahl: 380
ISBN: 9783955302368
Termin: Oktober 2013
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Tod eines Senators
Ein neuer Fall für Marcus Didius Falco, den ersten Detektiv der Weltgeschichte. Durch eine Gerichtsverhandlung gegen einen Senator wird er in die Machenschaften von zwei ehemaligen Konsuln verstrickt. Der Senator wird verurteilt und stirbt unter mysteriösen Umständen. Falco soll beweisen, dass es sich in Wahrheit um Mord gehandelt hat. Seine Nachforschungen führen ihn in Roms Oberschicht, wo er sorgfältig gehütete Geheimnisse aufdeckt - sehr zum Unmut der Betroffenen ...
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Serieninfos zu Tod eines Senators
Tod eines Senators ist der 15. Band der Ein Fall für Marcus Didius Falco Reihe. Diese umfasst 34 Teile und startete im Jahr 1989. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Bewertungen
Tod eines Senators wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Tod eines Senators
- Magdalena
Rubirius Metellus ist tot. Wie es die Tradition will, haben sieben Amtskollegen den Freitod des Senators, der zuvor wegen einer Korruptionsklage in Verruf geraten war, bezeugt. Der damalige Ankläger, Silius Italicus, ist stinksauer, denn die Rechtslage ist gegen ihn - da Metellus freiwillig aus dem Leben geschieden ist, sind gemäß römischer Gesetzgebung Silius' beträchtliche Ansprüche aus dem Verfahren gegen Metellus hinfällig.Weiterlesen
In der Hoffnung, Ungereimtheiten rund um den Selbstmord des Senators aufdecken und somit doch noch seine Vergütung einstreichen zu können, engagiert Silius den just aus Britannien zurückgekehrten Falco nebst seiner beiden Mitarbeiter. Tatsächlich stößt Falco bei Metellus' Familie zunächst auf eine Mauer des Schweigens und dann, bei weiteren Recherchen, auf einige pikante Tatsachen, die nahelegen, dass wirklich nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist, als Metellus diese Welt verließ. Das zu beweisen ist allerdings gar nicht so einfach, zumal einige Beteiligte über reichlich Macht und Einfluss verfügen und Falco (wieder einmal) persönlich unter Beschuss gerät.
Dass Falco nach den beiden britannischen Abenteuern wieder zu Hause in Rom ist, bedeutet ein nettes Wiedersehen mit einigen alten Bekannten, die jedoch nicht so häufig zum Zug kommen wie in einigen Vorgängerbänden. Metellus' schwierige Familienverhältnisse, ziemlich viele neue Namen und die rechtlichen Gepflogenheiten Roms geben vor allem, wenn man beim Lesen nicht länger dranbleiben kann, erst mal ziemliche Kopfnüsse auf. Insbesondere was den angekündigten Suizid, der offenbar im alten Rom nicht unüblich war, und die daraus resultierenden Rechtsfolgen betrifft, die man sich aus dem Text heraus erschließen muss, hätte für Unbeleckte (wie mich) eine kurze Erläuterung per Fußnote oder Glossar geholfen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Handlung ist diesmal das römische Rechtssystem mit zahlreichen Gerichtsszenen. Hier erlaubt sich Lindsey Davis einen netten Kniff und stellt die Plädoyers ähnlich dar wie in den klassischen Originaltexten üblich, als eloquent-geschliffene Rededuelle, bei denen es genauso sehr auf die Form wie auf den Inhalt ankommt.
Das ist lange nicht so trocken, wie es vielleicht klingt, denn zwischen all den Justizszenen gibt es auch noch reichlich vom guten alten Detektivhandwerk und kleine Einblicke in Falcos Familienleben, und natürlich spielt die gewitzte Helena auch wieder eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen. Aufgrund der anfänglichen Verwirrung nicht mein Lieblingsteil der Serie, steigert sich aber zum Ende hin und schließt mit ein paar überraschenden Pointen.
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