Judassohn
Buch von Markus Heitz
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Buchdetails
Titel: Judassohn
Markus Heitz (Autor)
Band 5 der Dunkle Spannung / Pakt der Dunkelheit-Reihe
Verlag: Knaur TB
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 688
ISBN: 9783426637708
Termin: September 2011
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Judassohn
»Ich kenne die Frau, die mich zum Opfer dieser Mächte werden ließ. Jetzt habe ich sie gefunden. Und ich werde ihr rauben, was ihr am Herzen liegt! Bevor ich auch sie auslösche ...«
Theresia Sarkowitz, genannt Sia, ist ein »Kind des Judas«, uralt und doch ewig jung. Sorgfältig getarnt wacht sie über ihre Nachkommen, eine unschuldige junge Frau und ihre Tochter, damit diese nicht dasselbe Schicksal erleiden wie sie – einst als Untote wiederauferstehen zu müssen. Doch dann taucht eine Gestalt auf, die seit Jahrhunderten nach Sia sucht. Eine Gestalt, deren Kräfte ausreichen, sie zu töten. Und die voll Rachedurst ist ...
Exklusiv: Die Taschenbuchausgabe enthält die bisher unveröffentlichte Kurzgeschichte 'Blutmaske'!
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Serieninfos zu Judassohn
Judassohn ist der 5. Band der Dunkle Spannung / Pakt der Dunkelheit Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Über Markus Heitz
Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz
Bewertungen
Judassohn wurde insgesamt 40 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Judassohn
- birgitk
Mein erstes Buch von Markus Heitz und ein wirklicher Volltreffer. Das Buch hat mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Obwohl ich keinerlei Vorkenntnisse aus den ersten Bänden hatte, fand ich mich gleich wunderbar zurecht. Sehr hilfreich war auch dabei, das auf den ersten Seiten vorgestellte Personal, sowie eine kurze Erklärung zu den einzelnen Vampirsorten.Weiterlesen
Der Prolog führt in die Stadt Leipzig der Gegenwart und hier endet die Geschichte auch wieder. Zwar ein tragischer Ausgang, aber ich konnte ja gleich mit der Fortsetzung "Judastöchter" weitermachen (Nach der Hälfte kann ich schon sagen, dass das auch wieder ein Fünf-Sterne-Buch werden könnte). Dazwischen entführt Markus Heitz den Leser in das 18. Jahrhundert und hält sich nicht nur in Frankreich auf, sondern es geht auch noch nach Osteuropa und mittels Überquerung fließenden Wassers in einem selbstgebastelten U-Boot führt die Reise schließlich nach Irland. Diese Szene, wie auch einige andere sind sehr humorvoll beschrieben. Und hier liegt für mich auch der eigentliche Reiz und Pluspunkt des Ganzen. Der Autor schreibt sehr ironisch und witzig, dabei niemals überdreht oder gewollt lustig. Das wird einmal erreicht durch die kursiv gedruckten Sätze, in denen Gedankengänge einzelner Personen zum Geschehen wiedergegeben werden, zum anderen durch den größtenteils lakonischen und sarkastischen Schreibstil.
In Irland führen die einzelnen Erzählstränge aus dem Leben dreier Vampire schließlich zusammen und es erfolgt eine Erklärung der Zusamenhänge.Hier hat das Lesen einfach Spaß gemacht. Es kommt natürlich viel Gewalt und Blutvergießen vor, das bleibt bei Vampiren und Werwölfen auch nicht aus, aber das gibt dem Ganzen noch einen zuzätzlichen Reiz und erfüllt damit dann auch das Kriterium des Horrorgenres.
Mein Fazit: Tolle Fantasy und Horror in einem Sprachstil, der zum Weiterlesen anhält. -
Rezension zu Judassohn
- DarkAurora
Meine Meinung:Weiterlesen
Anfangs fand ich es etwas schwierig, in das Buch hineinzukommen. Es begann zwar mit Sia und alles war schicki, aber im zweiten Band dieser Reihe ändern sich nicht nur die Zeiten, sondern auch die Erzählperspektiven und viele Personen tauchen auf. Hat man sich gerade an eine neue Person gewöhnt, ging es zur nächsten. Irgendwann kannte man die Hauptcharaktere natürlich besser und es wurde somit auch leichter, in die jeweilige Situation wieder hineinzukommen.
Das war auch der Punkt, an dem mich die Geschichte wieder fesselte. Der Schreibstil ist großartig, die einzelnen Charaktere gut durchdacht. Das Lesen machte Spaß.
Was ich an Judassohn auch gut fand, war, dass am Anfang alle Vampirarten einmal kurz erläutert wurden. Das hätte ich mir schon beim ersten Band gewünscht, dann wäre auch einem Vampir-Laien das Wort „Upir“ nicht gänzlich unbekannt gewesen [Blockierte Grafik: http://s1.wp.com/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif?m=1306911986g] .
Ich freue mich schon jetzt auf den Abschluss dieser Trilogie. Die Taschenbuchausgabe von Judastöchter erscheint am 06. Januar 2012.Ich gebe diesem Buch: -
Rezension zu Judassohn
- Kapo
[…]Weiterlesen
Einigermaßen zurechtfinden vielleicht schon, für ein Verständnis der Gesamtgeschichte ist es aber schon ein großer Vorteil, ALLE Vorgängerbücher zu kennen. Dann kann man auch z.B. die Werwölfe und die Geschichte um die Dämonen besser einordnen. Ganz zu Schweigen von Sias Vorgeschichte.
[…]
Gar nichts zu tun mit "Blutportale" würde ich jetzt nicht unbedingt sagen (siehe oben), aber auf jeden Fall ist "Blutportale" das eigenständigste Werk aus dieser Reihe. Parallelroman mag soweit stimmen, allerdings finde ich, dass auch hier die Reihenfolge: 1. Kinder des Judas und 2. Judassohn klar vorgegeben ist.
Da "Blutportale" mich fast durchgehend gelangweilt hat und ein regelrechtes Ärgernis für mich war, habe ich mir bis zum nächsten Teil einige Monate Zeit gelassen. Allerdings wurde ich entschädigt mit dem besten Heitz-Buch, das ich bisher gelesen habe. Spätestens nach 100 Seiten war ich vollkommen gefesselt von der Geschichte. Teilweise liest sich "Judassohn" wie ein Buch, das aus mehreren lose zusammenhängenden Novellen besteht bis sich später der Kreis schließt. Jede Geschichte aus der Sicht eines anderen Vampirs war absolut spitze und ich kann keine speziell hervorheben.
Toll fand ich wie Markus Heitz historische Ereignisse wie z.B. die Französische Revolution geschickt in die Handlung integriert. Bis auf ganz, ganz wenige kurze Durchhänger bin ich vollkommen begeistert von dem Buch. Wem die Vorgänger gefallen haben, muss hier unbedingt zugreifen. Alles, was bisher schon vorgekommen ist, ist hier im Übermaß vorhanden: sehr böse Vampire, mit denen man aber trotzdem mitfiebern kann, regelrechte Blutbäder, viel Sex und Erotik und der anschauliche und eigenständige Schreibstil des sympathischen Markus Heitz, der mir wieder ein tolles Kopfkino beschert hat. -
Rezension zu Judassohn
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
JUDASSOHN
Sie glaubt, sie sei die Letzte ihrer Art: Theresia Sarkowitz, genannt Sia, ein "Kind des Judas", uralt und ewig jung. Sorgfältig getarnt wacht sie über ihre Nachkommen, eine unschuldige junge Frau und ihr Kind, dmait diese nicht dasselbe Schicksal erleiden, wie sie - einst als Untote wiederauferstehen zu müssen. Doch dann taucht eine Gestalt auf, die seit Jahrhunderten nach Sia sucht. Eine Gestalt, deren Kräfte ausreichen, sie zu töten. Und die voll Rachsucht ist.
Eigene Beurteilung:
Zur Zeit der französischen Revolution sind die "Kinder des Judas" in Frankreich auf eine geringe Zahl zurück gegangen und haben bei aller individueller Macht vergleichsweise wenig Einfluss. In dieser Zeit spielen die "Un"lebensgeschichten der drei Vampyre, die in diesem Roman im Mittelpunkt stehen und die schließlich zu Sias schicksalshafter Begegnung führen sollen. Denn Sia, die ja bereits aus Kinder des Judas bekannt ist trifft auf eine überaus unangenehme Person.
Die drei Vampyre, deren Lebenswege bis heute wir begleiten können sind der junge und mutige Tanguy, die Kräuter- und Fluchhexe Sandrine und der Räuberhauptmann Domenic de Marat. Jeder hat seine eigenen Probleme mit dem Vampyrsein, anderen Vampyren, Menschen und Werwölfen, deren Wirken wir in Markus Heitz' Parallelwelt wir ja bereits aus Ritus und Sanctum kennen.
Eine gelungene Fortsetzung – Parallelsetzung – zu „Kinder des Judas“, die die beiden Werwolf-Romane „Ritus“ und „Sanctum“ geschickt mit aufgreift und so die Welt der Vampyre noch deutlich erweitert. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. (Im Dezember voraussichtlich mit "Judastöchter")
Ausgaben von Judassohn
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