Sonea 1. Die Hüterin

Buch von Trudi Canavan, Martina Rester-Gellhaus

Zusammenfassung

Serieninfos zu Sonea 1. Die Hüterin

Sonea 1. Die Hüterin ist der 1. Band der Sonea Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Über Trudi Canavan

Die australische Schriftstellerin Trudi Canavan wurde einem größeren Publikum durch ihre Black-Magician-Reihe bekannt. Auf Deutsch sind die Bücher um die rebellische Zauberin Sonea unter dem Titel "Die Gilde der Schwarzen Magier" erschienen. Mehr zu Trudi Canavan

Bewertungen

Sonea 1. Die Hüterin wurde insgesamt 71 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    Ich habe das Buch gerade eben beendet. Ich habe bereits "Magie" und "Die Gilde der Schwarze Magier" gelesen und war von beiden ziemlich begeistert. Ich bin mit denselben Erwartungen an Sonea - Die Hüterin herangegangen wie ich sie von den vorherigen Büchern "eingeimpft" bekommen habe. Und ich kann sagen: Ich wurde ganz klar nicht enttäuscht. Auch der erste Band von der Sonea-Trilogie konnte mich begeistern und ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bücher.
    Es ist zwar schon so, dass mir Akkarin in den Büchern schon sehr fehlt, weil ich ihn einfach in mein Herz geschlossen hatte, aber, na ja, ich wusste ja, dass er nicht mehr in Erscheinung treten würde.
    Nun denn. Das Buch begann damit, dass wir Lorkin, den Sohn von Sonea und Akkarin kennenlernten. Ich muss sagen, ganz am Anfang wusste ich nicht so wirklich was ich von ihm halten sollte. Aber mit der Zeit habe ich mich dann für den Sprössling der beiden "Schwarzmagier" doch erwärmen können und dann habe ich mit ihm mitgefiebert und mir Sorgen und Gedanken um ihn gemacht.
    Es stimmt zwar, dass Sonea sich verändert hat, aber auch in den "Gilde der Schwarzen Magier" war sie ja nicht so, dass sie sich einfach so ohne Grund irgendwie aufgelehnt hätte (z.B. gegen die Gilde). Sie hat ja damals auch lange gebraucht, bis sie Akkarin glaubte und sich bereit zeigte, ihm zu helfen. Daher finde ich es durchaus nicht schlimm, dass sie sich jetzt an die Regeln, die ihr die Gilde auferlegt hat, hält. Sie hat ja auch keine grosse andere Wahl, viele begegnen ihr mit Misstrauen und Argwohn. Daher würde ich mich wohl auch an die mir auferlegten Regeln halten, vor allem wenn ich noch ein Kind hätte, das sonst darunter leiden könnte, dass ich es nicht tue. Von daher fand ich diese "Veränderung" in Soneas Verhalten durchaus in Ordnung und auch mit dieser Sonea habe ich mich sehr angefreundet.
    Das einzige was mir immer noch nicht so in den Kopf will, ist Regins plötzliche Verwandlung. Fürher der brutale Junge der sie skrupellos gequält hat und nun verhält er sich plötzlich ganz anders. Aber durch Soneas Reaktionen finde ich, hat sich Mrs. Canavan hier einen guten Weg gewählt.
    Was ich nun endlich sehe, ist der Sinn von Stara im Buch "Magie", das ja die Vorgeschichte zur Gilde und zu Sonea bildet. Ich habe mich schon gefragt, wie ich Stara da einordnen soll und nun habe ich endlich die Antwort erhalten.
    Diesen Strang der Geschichte finde ich sehr interessant und ich bin schon mehr als gespannt wie es weitergeht. Abenteuer und unerwartete Wendungen kamen für mich mehr als genug und so kann ich das Buch nur jedem wärmstens empfehlen.
    Ach ja was mir noch irgendwie etwas seltsaum aufgefallen ist: Hier wird plötzlich einige Male die Familie von Akkarin erwähnt. Irgendwie fand ich das ein wenig seltsam, da seine Familie in der Gilde nie, mit irgendwie keinem Wort (soweit ich mich erinnere) erwähnt wurde. Und plötzlich schienen sie sich für ihn zu interessieren, als er einen Heldentod starb.
    Die kurze Szene mit dem Grabstein von Akkarin, fand ich ein wenig traurig für Sonea, aber nun ja. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es mit all den lieben (und weniger lieben) Charakteren weitergeht und werde mich auch gleich dem zweiten Band von Sonea widmen.
    Ich vergebe
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  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    Ich bin leider überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen und hab es nach knapp über der Hälfte der Seiten abgebrochen. Ich hätte mir viel mehr erwartet wenn ich an die interessante und spannende erste Trilogie denke.
    Vor allem die Idee, dass Trudi Canavan einen Zeitsprung von über 20 Jahren eingebaut hat, hatte es mir angetan. Ich war so gespannt wie sich die Charaktere entwickelt haben. Und was ist geblieben? Ich dachte die ganze Zeit, dass das doch nicht ihr Ernst sein kann! Sie hätte genauso gut eine ganz neue Welt mit anderen Personen erschaffen können, denn es war kaum mehr jemand wiederzuerkenn. Es ist mir schon klar, dass alle erwachsen und älter geworden sind. Aber wo ist der unbeschwerte und witzige Dannyl geblieben? Regin ist zu einem korrekten Gutmenschen verkommen. Er wurde zu einem gesichtslosen Magier wie es Hunderte in der Gilde gibt . Auch Cery und Sonea haftet nichts Rebellisches mehr an und sind mehr oder weniger zu einem Standarddieb bzw. zu einer angesehenen 08/15-Magierin geworden. Stattdessen wurde versucht, das Rebellische im weitesten Sinne an Soneas Sohn Lorkin weiterzureichen, was aber in die Hose ging, da dieser völlig gesichtslos, langweilig und uninteressant geworden ist.
    Ich bin schwer enttäuscht und hatte überhaupt keine Lust mehr weiterzulesen, da mich außer dem Feuel-Handlungsstrang nichts wirklich packen konnte. Ein wilder Magier geht um, der Menschen ermordet? Ist ja mal ganz was Neues. Botschafter Dannyl reist nach Sachaka? Gähn.
    Fazit: "Die Gilde der Schwarzen Magier" aufgetaut und lauwarm serviert.
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  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir der Roman um Sonea & Sohn doch wieder sehr gut gefallen. Ich habe so ca. 80 - 100 Seiten gebraucht, um mich wieder in Imardin zurechtzufinden. Ab da schwuppte es wieder...Obwohl zwanzig Jahre vergangen sind, bleiben die Figuren sich treu. Sonea ist gewohnt besorgt um die Armen und Hilflosen der Stadt und ihr Lebeninhalt (neben ihrem Sohn Lorkin) sind "ihre" Hospitäler". Dass ihre Darstellung unglaubhaft sei, da sie in der Trilogie der Schwarzen Magier sehr viel aktiver und unangepasster daher kam, kann ich nicht bestätigen. Sie hatte bisher schlichtweg keinen Grund wieder gegen die Gilde aufzubegehren.
    Auch über das Wiedersehen mit alten Bekannten wie Dannyl, Rothen (leider zu selten) und Cery habe ich mich sehr gefreut. Auch Lorkin fand ich sympathisch, brauchte aber ein bißchen Zeit um mit ihm warm zu werden. Schön wäre, wenn er in den nächsten Teilen ein wenig entschlossener und "männlicher" auftreten würde. Da war er mir hin und wieder zu weich und nett. An den Papa kommt er natürlich nicht ran.
    Die Entwicklung von Regin lässt mich eher ratlos zurück, aber ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte um ihn noch entwickeln wird.
    Ein Manko des Buches ist in meinen Augen das Fehlen des Bösewichts. Es gibt keine Intrigen, Ränkeleien oder ähnliches, da hoffe ich im zweiten Band auf
    Eine Bemerkung gegen Ende des Buches lässt darauf schließen.
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  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    In einem meiner Lieblingsbücherforen starteten kürzlich zwei Leserunden. Es wurden 25 Testleser für das Buch „Sonea – Die Hüterin“ und genauso viele für das Buch „Sonea – Die Heilerin“ der australischen Fantasy-Autorin Trudi Canavan gesucht. Da mich vor geraumer Zeit bereits ihre Fantasy-Trilogie „Das Zeitalter der Fünf“ regelrecht begeisterte und ich aus den beigefügten Informationen herauslas, dass „Die Hüterin“ der erste Teil der Sonea-Trilogie ist, bewarb ich mich für dafür und gewann ein Rezensionsexemplar.
    Trudi Canavan ist (wie ich) im Jahr 1969 geboren. Sie wohnt in Melbourne und widmet sich der Schreiberei mittlerweile hauptberuflich. Vorher arbeitete sie in verschiedenen Verlagen als Grafik Designerin und schrieb nebenbei Kurzgeschichten. Für eine von diesen erhielt sie 1999 eine erste Auszeichnung. Im Jahr 2001 wurde ihre Fantasy-Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier“ ein Riesenerfolg, auch mit der Trilogie „Das Zeitalter der Fünf“ kam sie in die Bestsellerlisten. Mit „Magie“ veröffentlichte sie im Jahr 2009 eine Art Vorgeschichte zur Gilde und mit der Sonea-Trilogie (2010 – 2012), der zweite Teil „Sonea – Die Heilerin“ ist gerade erschienen, die Fortsetzung. (Quelle: wikipedia)
    Der Klappentext:
    „Zwanzig Jahre sind seit den Ereignissen in der Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" vergangen. Auf Wunsch der Gilde hat Sonea nur einem einzigen Magier das Geheimnis der Schwarzen Magie offenbart. Doch sie ist nicht glücklich mit der Wahl, die die Gilde dafür getroffen hat. Kallen ist zwar ein ehrenhafter, aber auch ein harter und zu schnell urteilender Mann. Vielmehr sorgt Sonea sich allerdings um ihren Sohn. Lorkin hat gerade die Abschlussprüfung hinter sich gebracht und brennt jetzt darauf, sich zu beweisen. Daher begleitet er den Botschafter der Gilde nach Sachaka, wo den Magiern Kyralias immer noch unzählige Gefahren drohen. Und tatsächlich verschwindet Lorkin eines Tages ohne ein Wort der Erklärung. Sonea ist beunruhigt, doch sie kann sich nicht einmal an der Suche nach Lorkin beteiligen. Denn in Kyralias Unterwelt tobt ein Krieg, in den auch Magier verwickelt zu sein scheinen - und der alles, was in den Jahren des Friedens aufgebaut wurde, gefährdet“
    Die Gilde-Trilogie und auch die Vorgeschichte standen zwar schon seit Ewigkeiten auf meiner Merkliste, gelesen hatte ich sie aber noch nicht. Richtig bewusst wurde mir diese Tatsache allerdings erst, als ich die Gewinnbenachrichtigung bekam.
    So freute ich mich dann zwar ganz sehr, als ich schon wenige Tage nach der Gewinnmitteilung das gebundene Buch mit Schutzumschlag und Lesebändchen in meinen Händen halten konnte, bekam aber auch ein bisschen Angst davor, dass ich nicht in das Buch hinein finden könnte, weil mir ja jegliches Vorwissen fehlte. Für diesen Fall legte ich mir Plan B zurecht. Ich bestellte kurzerhand die schon so lange von mir gemerkten Bücher und wollte, falls ich mich in die Geschichte gar nicht einlesen könnte, einfach ganz von vorn beginnen.
    Doch zuerst versuchte ich es natürlich mit dem Ursprungsplan und begann kurz nach Erhalt mit
    „Sonea – Die Hüterin“.
    Und es gelang mir erstaunlich gut, mich in die in Erzählperspektive verfasste Handlung einzulesen. Zu Beginn lernte ich in verschiedenen Handlungssträngen die wichtigsten Protagonisten der Geschichte kennen. Dies geschah jeweils situationsbezogen und sehr vorstellbar, so dass sie von Anfang an lebendig auf mich wirkten. Die für mich anfangs ungewöhnlichen Ortsnamen (Städte und Länder) konnte ich durch die vorn und hinten im Buch abgebildeten Landkarten schnell verinnerlichen.
    Die wichtigsten Hauptfiguren im Überblick:
    Sonea – Schwarzmagierin, die inzwischen als Heilerin die Hospitäler der Gilde leitet. Trotz ihrer großen Taten vor 20 Jahren, lebt sie unter massiven Einschränkungen und viele Magier misstrauen ihr ob ihrer Kräfte.
    Cery – Dieb, der ein alter Freund von Sonea ist. Wegen einer Regel in der Gilde kann er sich ihr nur heimlich nähern. Trotzdem sucht er immer wieder den Kontakt um ihr Hilfe anzubieten oder aber auch um sie um Hilfe zu bitten.
    Lorkin – Sohn von Sonea, der endlich seinen Weg gefunden zu haben scheint und dadurch in große Gefahr gerät
    Dannyl – homosexueller Magier, der sich trotz der Tatsache, dass „Knaben“ in Sachaka wesentlich weniger tolerant aufgenommen werden als in seinem Heimatland Kyralia und er seinen Gefährten zurück lassen muss, um den dortigen Botschafterposten bewirbt.
    Skellin – neuer König der Diebe, der scheinbar interessiert nach dem „Jäger der Diebe“ sucht und dabei sowohl Cery, als auch Sonea seine Hilfe abietet.
    Tyvara – Verräterin, die Lorkin durch töten einer anderen Verräterin das Leben rettet und dafür mit schlimmen Konsequenzen rechnen muss.
    Für Neueinsteiger wie mich, wurde hin und wieder kurz auf die Ereignisse vor 20 Jahren eingegangen. So, dass ich verschiedene Handlungsweisen und Geschehnisse verstehen konnte, aber dennoch nicht ausführlich genug, um mir die Lust auf die Vorgeschichte zu nehmen. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die Erinnerung an diese Ereignisse auch in Lesern, bei denen die Lektüre der „Gilde der Schwarzen Magier“ schon eine Weile her ist, Erinnerungen weckte, die in der Zwischenzeit vielleicht schon verschüttet waren.
    Obwohl lange Zeit, außer den Morden an Cerys Familie, nichts passiert, was mit Aktion oder Gänsehautgefühl zu tun hatte, kam für mich keinerlei Langatmigkeit auf. Das lag neben dem bildhaft flüssigen Schreibstil und den punktuell gesetzten Wechseln zwischen den Handlungssträngen natürlich auch an den verschiedenen Problematiken die in der Geschichte angegangen wurden. Probleme wie Drogen, der Umgang mit Homosexualität oder der Schere zwischen Arm und Reich, die wunderbar passend in die Geschichte um die fantastischen Magier eingewoben wurden und gar nicht so weit von den Problemen in unserer realen Welt entfernt sind.
    Die Titelheldin tritt anfangs noch recht wenig in Erscheinung. Später dann befasst sie sich aber ganz intensiv mit gesellschaftlichen oder auch für sie ganz persönlich wichtigen Problemen. So macht sie sich viele Gedanken um die Gefährlichkeit der derzeitigen Modedroge Feuel (Fäule), die ihren Weg nicht nur in das Hüttenviertel – also zur unteren Gesellschaftsschicht - gefunden hat. Weiterhin hilft sie Cery bei der Suche nach dem Mörder seiner Familie und macht sie sich nicht ganz unberechtigte Sorgen um ihren Sohn Lorkin, der lange Zeit nicht so ganz wusste, was er mit seinem Leben anfangen soll (Wieso kommt mir das so bekannt vor?) und in der Erforschung der Geschichte der Magie plötzlich seine Aufgabe gefunden zu haben scheint.
    Eigentlich empfindet man es als Mutter ja als sehr positiv, wenn das Kind endlich seinen Weg gefunden zu glauben hat. Doch wenn dies mit großen Gefahren für das Kind verbunden zu sein scheint, die dieses nicht sehen will oder kann, dann sorgt man sich natürlich auch und versucht das Kind zu schützen. Irgendwie geht das wohl jeder Mutter so, das konnte ich als Mutter von zwei Söhnen, von denen einer fast und einer eigentlich erwachsen ist, gut nachvollziehen.
    Da aber auch ich noch eine Mutter habe, für die ich selbst auch immer das Kind bleiben werde, konnte ich auch die Reaktion Lorkins besonders gut verstehen. Als sich dann Soneas Ängste zu bewahrheiten scheinen, fühlte ich mit ihr. Als sie nach der für normale Menschen ungewöhnlichen Kontaktaufnahme mit ihrem Sohn, ihn trotzdem ohne Vorwürfe seinen Weg gehen ließ, bewunderte ich sie.
    Da „Sonea – Die Hüterin“ nun trotz aller Vorgeschichte wieder der erste Teil einer Trilogie ist, blieben am Ende dann natürlich noch jede Menge Fragen offen. Ein Grund für mich „Sonea – Die Heilerin“ in jedem Fall erst mal auf die Merkliste zu setzen. Da aber auch der zweite Teil derzeit nur als kostenintensive gebundene Ausgabe erhältlich ist, werde ich mich erst einmal mit den vier inzwischen in meinem Regal stehenden (broschierten) Büchern der Vorgeschichte befassen und mit diesen meine Bekanntschaft mit Sonea vertiefen.
    Wie bereits erwähnt, konnte ich mich zwar in das Buch sehr gut hinein lesen und wurde auf die Vorgängerbücher neugierig. Trotzdem möchte ich Neueinsteigern empfehlen, vielleicht doch erst die Vorgeschichte zu lesen. Ganz einfach, weil im Vorfeld geschehene Sachen erwähnt werden, die für mich in der Lektüre der „Gilde der Schwarzen Magier“ nun im Gegensatz zu denen die in der richtigen Reihenfolge gelesen haben, keinen Überraschungsmoment mehr bilden. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass auch für mich noch genügend Überraschungen übrig bleiben. Inzwischen habe ich ja auch schon die Hälfte von „Die Rebellin“ verschlungen.
    Alles in allem hat mich Trudi Canavan ein weiteres Mal mit einem ihrer Bücher überzeugt und mir etliche Lesestunden mit ihrer fantastischen Geschichte beschert, die mich aus meiner eigenen Welt beamten, von meinen aktuellen Problemen ablenkten und damit für Entspannung sorgten. Wiederum ist auch die fantastische Welt der Australierin nicht soweit von jeglichen irdischen Problemen entfernt, dass es keinen Lehrgehalt gäbe. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
    Nachtrag einen Monat nach Verfassen der ursprünglichen Rezension:
    Inzwischen habe ich alle Gilde Bücher, Magie und sogar "Sonea - Die Heilerin" (das schenkte mir mein "kleiner" Sohn zum Jahresringfest) verschlungen. Es blieben zwar noch genügend Überraschungen für mich übrig, trotzdem geht meine Empfehlung in Richtung Einhalten der Reihenfolge also: Die Novizin, Die Rebellin, Die Meisterin, Sonea. Die Hüterin, Sonea. Die Heilerin. Magie handelt von anderen Protagonisten und kann vor-, nach- oder zwischengesetzt werden
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  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    Nachdem mir die "Gilde der Schwarzen Magier" so gut gefallen hat, habe ich mich schon auf "Sonea: Die Hüterin" gefreut. Aber wie viele von euch schon bemerkt haben, ist es zwar eine Art Fortsetzung, aber trotzdem ganz anders. Und ich muß leider gestehen, dass mir dieses Buch nicht so richtig gut gefallen hat.
    Der Stil und die Schreibweise von "Sonea" war - wie auch schon in der "Gilde" - toll. Flüssig, leicht zu lesen, fand ich schnell in die Geschichte. Es ist noch nicht lange her, dass ich den letzten Teil der "Gilde" gelesen habe, daher hatte ich keine Schwierigkeiten, an die Geschichte um Sonea anzuknüpfen. Aber vielleicht war das auch das Problem! Vielleicht wäre es besser, erst eine gewisse Zeit vergehen zu lassen, ehe man diese "Fortsetzung" liest.
    Sonea, die einstige Rebellin, hat scheinbar alle Kraft verloren. Mit einer Art Gildearrest pendelt sie nur noch zwischen Gilde und Hospital hin und her. Jeder ihrer Schritte wird beobachtet und ein zweiter Schwarzmagier kontrolliert sie ebenfalls. Alle Gedanken Soneas kreisen ständig darum, ob sie ihre Grenzen überschreitet und die anderen Magier sich deshalb gegen sie wenden.
    Ein weiterer Charakter, dessen Wandlung ich kaum nachvollziehen und verstehen kann, ist Lord Regin. Derselbe Regin, der Soneas größter Feind war und ihr das Leben innerhalb der Gilde so schwer wie möglich gemacht hat, ist lammfromm geworden. Ich habe immer darauf gewartet, dass sein ganzes Verhalten lediglich dazu diente, Sonea hereinzulegen! Aber nein, Lord Regin ist ein komplett anderer Mensch geworden!
    Dannyl, der die Ausschweifungen seines Freundes Tayend leid geworden ist ( schade finde ich auch diese Wandlung: Tayend, der einstige Gelehrte hat sich ganz dem Party-Leben hingegeben) geht als Botschafter nach Sachaka. Interessant fand ich die Beschreibungen der Menschen und des Lebens in Sachaka, das so ganz anders ist als in Irmadin. Lorkin, der nicht so recht weiß was er will oder wohin sein Weg ihn führen soll, geht als Dannyls Gehilfe mit in das fremde Land. Und erst im Laufe der Geschichte entwickelt sich Lorkins Charakter etwas.
    Ich hätte gerne mehr über die wilde Magierein erfahren, woher sie kommt und wie ihr Leben vorher war. Ich fand es sehr schade, dass so viel über die Jagd nach der wilden Magierin geschrieben wurde, das Ende aber dann ziemlich kurz abgehandelt wurde.
    Alles in allem fand ich das Buch eher schwach und finde es keine würdige Fortsetzung!
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  • Rezension zu Sonea 1. Die Hüterin

    So...endlich habe ich es geschafft, mich an dieses Buch herranzutrauen. Und es war gar nicht so schlimm.
    Ich bin ein riesen Fan der Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" und hatte deshalb wie viele hier ein wenig Respekt mit der "neuen" Trilogie anzufangen. Als nun Band 2 rauskam, dachte ich mir, es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt endlich mal "Sonea - Die Hüterin" zu lesen.
    Einerseits ärgere ich mich, dass ich so lange gewartet habe, denn das Buch ist einfach nur gut!!! Und andererseits bin ich froh, dass ich jetzt den zweiten Teil gleich dahinter lesen kann.
    Ich kann allen Fans von der "Gilde-Trilogie" nur raten, die "Sonea" Bücher zu lesen!!!! Ich war vom ersten Band vollkommen begeistert!!!
    Man ist sofort wieder drinne im von den anderen Büchern gewohnten Leserythmus. Auch wenn man sich erst nicht mehr an die Namen erinnern kann, ist das kein Problem. Es wird alles Stück für Stück erklärt. Unzwar ganz ungezwungen, so dass es sich nicht nach einer Wiederholung anfühlt.
    Man muss also die "Gilde-Trilogie" nicht vorher nochmal gelesen haben um diese Bücher zu verstehen, ganz ohne würde ich es aber nicht empfehlen. Meiner Meinung nach muss man "Magie" vorher nicht gelesen haben, es ergeben sich dann aber ein paar "Aha-Effekte", die ich immer ganz nett finde.
    Die Story wechselt zwischen Sonea, Lorkin und Cery. Die Gilde ansich kommt etwas kürzer weg, als bei den vorrigen Büchern, aber das hat dem Lesen keinen Abbruch getan!
    Die Figuren sind einem plötzlich wieder total vertraut und sympathisch (oder eben nicht). Es gibt keine Stelle, die ich als langweilig empfand. Ich musste mich mal wieder zwingen aufzuhören zu lesen, denn wenn man einmal angefangen hat, dann ist man sofort in dieser Welt gefangen!
    Schade ist immer nur, dass man gute Bücher so schnell durchgelesen hat.
    Für mich ist dies bisher mein Monatshighlight (lese gerade den zweiten Teil, daher bin ich mir noch nicht sicher) und bisher auch mein Jahreshighlight.
    Habt Mut und lest dieses wunderbare Buch!!! Es entführt euch in eine andere Welt. Und wenn man nicht versucht, es mit der ersten Trilogie zu vergleichen, sondern es als etwas Erweiterndes zu sehen, so wird man vollkommen begeistert sein. Es gibt eben immer Bücher, die uns so fasziniert haben, dass kein weiters mehr ran kommt.
    Vom mir gibt es ganze
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Ausgaben von Sonea 1. Die Hüterin

Hardcover

Seitenzahl: 576

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Besitzer des Buches 309

Update: