Plötzlich Shakespeare

Buch von David Safier

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Plötzlich Shakespeare

ZWEI SIND EINER ZU VIEL! Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
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Über David Safier

Der deutsche Schriftsteller David Safier erblickte 1966 in Bremen das Licht der Welt und wandte sich nach seinem abgeschlossenem Abitur dem Journalismus zu. Mehr zu David Safier

Bewertungen

Plötzlich Shakespeare wurde insgesamt 118 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Ich habe selten so gelacht. 😂😂😂😂😂😂

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Frustriert an ihrem Ramazzotti trinkend, fragt sich Rosa, was Olivia hat und sie offensichtlich nicht. Denn diese wird in Kürze ihren Exfreund Jan, Rosas große Liebe, heiraten. Um sich abzulenken nimmt sie den Rat ihres besten schwulen Freundes an und lässt sich auf ein Date mit dem Frauenvernascher Axel und danach auf einen unverbindlichen One Night Stand ein. Doch so weit kommt es gar nicht, denn bei der besuchten Zirkusvorstellung überzeugt der
    Zauberkünstler Prospero Rosa davon, sich in ein früheres Leben zurückversetzen zu lassen. Sie landet überraschenderweise im Körper des äußerst männlichen
    William Shakespeare, samt dessen genervter Seele, im 16. Jarhundert, der sich obendrein auch noch just in diesem Moment in einem todbringenden Duell befindet. Daraufhin reiht sich ein Problem an das andere an, angefangen von den noch simplen Pinkelproblemen, über den peinlichen Umstand, die Queen Elisabeth von England auf dem Donnerbalken erwischt zu haben, bis hin zu Rosas
    Verliebtheit zu Jans früheren Leben als Earl von Essex. Eine Liebe, die leider durch den Umstand erschwert wird, dass Rosa weiterhin in einem Männerkörper steckt.. zusammen mit dem darüber nicht erfreuten Shakespeare. Wieder zurückreisen in ihre eigene Zeit, kann Rosa aber erst, wenn sie dort ihre wahre
    Liebe findet. Lange Zeit irrt Rosa umher, kabbelt sich ein ums andere Mal mit dem immer sympathischer werdenden William und entdeckt schließlich das große
    Geheimnis der wahren Liebe. Endlich findet auch Rosa, gemeinsam mit der geschundenen Seele Shakespeares, zu Zufriedenheit und Glück, wie auch der sprühenden Lebensfreude.
    Der Roman von David Safier ist ein großes Paket voller Witz, spannenden
    Wendungen und einer nicht zu unterschätzenden Lehre, die dem einen oder anderen
    Menschen doch sehr gut tun würde. Die Geschichte berührt und hängt einem noch länger nach, genauso wie die unfassbar dämlichen und schreiend komischen
    Situationen, wie als die Gräfin nackt im Teich badet und sich fragt, weshalb denn Luftblasen aufsteigen, wo sie doch gar nicht gefurzt hat? Außerordentlich unterhaltsam, kurz gehalten, dafür aber mit viel Herz und Verstand geschrieben.
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  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Die Buchrückseite:
    ZWEI SIND EINER ZU VIEL!
    Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und
    Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt!
    Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines
    Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist.
    Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der
    Weltgeschichte.
    Der erste Satz:
    Au Mann, ich war ja so etwas von einem Frauenklischee!
    Meine Meinung:
    Entdecke den Shakespeare in dir!
    Wie schon Mieses Karma hat mir nun auch Plötzlich Shakespeare ausgesprochen gut gefallen.
    Der Autor versteht es einfach, unterhaltsame Geschichten zu schreiben, die gleichzeitig einen tieferen Sinn vermitteln.
    Hier geht es um die "wahre Liebe" und wie auch schon in Mieses Karma um die Wiedergeburt der Seele.
    Rosa, eine klischeehafte, wahrlich nicht perfekte, aber genau deshalb auch wahnsinnig liebenswerte Frau, fährt, im wahrsten des Sinne des Wortes, in einen männlichen Körper ein.
    Nun muss sie nicht nur im 16. Jahrhundert klar kommen, sondern sich zu allem Übel auch noch mit dem berühmten William Shakespeare einen, wohl angemerkt, männlichen Körper teilen...
    Klingt witzig? - Ist es auch!
    Und warum das Ganze? Na weil Rosa herausfinden soll, was im Leben die wirklich "wahre
    Liebe" ist.
    So viel kann ich euch verraten: Sie findet es heraus! ;-) Und zwar auf mehrere Arten: auf eine einerseits unglaublich lustige und peinliche, aber auch auf eine ebenso lebensgefährliche Weise.
    Dabei hat Rosa auch einige wissenswerte Erkenntnisse errungen, wie zum Beispiel, dass die
    Seele weder männlich noch weiblich ist, oder dass wir Menschen der Gegenwart viel zu schlecht drauf sind, dafür, dass es uns so gut geht.
    All das war so herrlich locker leicht, amüsant und interessant zu lesen, dass ich Plötzlich
    Shakespeare sehr gerne weiterempfehle. Zumal das Buch wohl auch den schönsten, berührendsten Abschluss hatte, den ich seit langem gelesen habe. Die 5 Sterne hat es redlichst verdient!
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  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Rosa Liebesleben läuft ziemlich holprig. Statt großer Liebe gibt es große Klischees und so ist es auch kein Wunder, dass sie ihre Beziehung durch Küssen des falschen Mannes torpedierte, obwohl sie die ganze Zeit in Angst lebte, ihr Freund könnte sie betrügen. Bei einer Rückführung in ihr früheres Leben, bekommt sie die Aufgabe, herauszufinden, was die wahre Liebe ist. Plötzlich findet sie sich Ende des 16. Jahrhunderts wieder, trägt eine Strumpfhose, ist ein Mann, befindet sich gerade in einem Duell und hört auf den Namen William Shakespeare.
    Von David Safier kannte ich bisher nur "Mieses Karma" und das hatte mir damals leider überhaupt nicht zugesagt. Trotzdem hielt sich "Plötzlich Shakespeare" hartnäckig auf meiner Wunschliste, denn die Idee, eine Frau zu begleiten, wie sie plötzlich als Shakespeare im 16. Jahrhundert zurecht kommen muss, fand ich einfach zu interessant. Nach dem Kauf musste das Buch trotzdem noch knapp zwei Jahre in meinem Regal vor sich hinvegetieren, bis ich es endlich zur Hand genommen habe - und ich bin froh, dass ich nach dem miesen Karma dem Autor noch eine Chance gegeben habe, denn "Plötzlich Shakespeare" hat mir viel besser gefallen.
    Die Idee wurde gut umgesetzt und dazu noch um ein Extra bereichert. Denn es befindet sich nicht nur Rosa in Shakespeares Körper, sondern Shakespeare selbst steckt ebenfalls noch drin. Er hat zwar keine Gewalt mehr über seine Gliedmaßen, kann aber mit Rosa kommunizieren und zusammen sorgen die beiden mit witzigen Dialogen für humorvolle Unterhaltung.
    Safier schreibt selbst zu Beginn seines Romans, dass dieser in historischer Hinsicht beeindruckend unfundiert sei. Wer sich somit auf eine authentische historische Zeitreise begeben möchte, sollte wohl lieber ein anderes Werk wählen. Zwar spielen die Queen, das Globe Theatre und die wichtigen Stücke Shakespeares eine Rolle, aber Safier hat sich seine eigene Vergangenheit geschaffen und nicht alles beruht auf wahren Begebenheiten. Wer jedoch einen kurzweiligen, humorvollen Roman sucht, der wird hier fündig. Natürlich muss man sich auf die Idee, dass zwei Seelen in einem Körper stecken, einlassen, ansonsten kann man den Roman nicht genießen, aber es war genau das, was ich von diesem Buch erwartet hatte.
    Leseprobe
    Fazit: Eine gelungene Mischung aus Chick-lit und (unfundierter) historischer Zeitreise, um die Bedeutung der wahren Liebe zu finden. Humorvoll, kurzweilig, leicht zu lesen und somit ideale Sommerlektüre. 4/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
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  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Offenbar spaltet Safier nicht nur meinen persönlichen Lesegeschmack, sondern auch seine gesamte Leserschaft.
    Mein erstes Buch von ihm war "Mieses Karma", dessen Idee ich einfach grandios fand und welches mir bis gut 2/3 des Buches auch sehr gut gefiel. Dann stürzte es meiner Meinung nach rapide ab bis ich zum Schluss ein riesiges Fragezeichen über dem Kopf hatte, wie ein Autor ein so gutes Buch innerhalb des letzten Drittels zum Mittelmaß herabschreiben könne. Ich beschloss, mindestens ein weiteres seiner Werke zu lesen, um festzustellen, ob es sich um einen Ausrutscher handelte.
    Jetzt zu "Plötzlich Shakespeare" - siehe da - es hat mich zwar nicht von Anfang an so begeistert wie mein erster Safier, aber auch am Ende nicht so enttäuscht. Für mich ist dieses Buch ein konsequent durcherzählter leichter Roman, über ein großes Thema (die Liebe) locker flockig anhand einer sehr amüsanten Rahmengeschichte erzählt. Sein Stil, der mir in den ersten 2/3 von "Mieses Karma" schon gut gefiel, erleidet hier keinen Bruch sondern man kann die Geschichte sehr leicht und gut lesen. An manchen Stellen laut und lustig, an anderen schlägt Safier leisere besinnliche Töne an, die in dieser Verpackung sicherlich nicht Gefahr laufen, in die Tiefen der Philosophie abzugleiten und sich dort zu verzetteln, gelegentlich aber doch zum Nachdenken anregen.
    Fazit: "Plötzlich Shakespeare" ist eine leichte heitere Lektüre die mich im Großen und Ganzen gut unterhalten hat.
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  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Plötzlich Shakespeare habe ich nur als Hörbuch gehört und es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich fand es um einiges besser als "Mieses Karma".
    Wobei ich es mir echt schwer vorstellen kann, dass das Buch auch beim selber lesen so witzig sein kann. Die beiden Sprecher ( Anneke Kim Sarnau und Christoph Maria Herbst) lesen dermaßen gut und ihre Dialoge im gemeinsamen Körper sind einfach umwerfend. Ich musste dabei zuweilen laut lachen, eine herrlich entspannende Geschichte, die mir einfach gute Laune gemacht hat.
    Und in der Hörbuchform trifft Kais Kritik
    […]
    natürlich nicht zu. Da wurde nichts wiederholt.
    Die Kritik, es sei total überzogen und realitätsfremd befremdet mich ein wenig. Natürlich ist die Geschichte genau das, das weiß man aber doch schon, sobald man den Klappentext gelesen hat.
    Das machte für mich mit den Reiz des Buches aus. Mich hat es darüber hinaus auch zuweilen bewegt, ich fand es beispielsweise sehr anrührend, wie die beiden in Teamwork das Liebesgedicht schrieben. In meinen Augen ist das Buch keineswegs "unreif". Ich wurde gut unterhalten und nahm quasi einen Kurzurlaub vom Alltag und habe somit genau das bekommen, was ich mir von der Geschichte erhofft habe.
    grüße von missmarple
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  • Rezension zu Plötzlich Shakespeare

    Das war definitiv mein letztes Buch von David Safier, muss ich leider sagen. Zwei Chancen reichen, um etwas wie "Mieses Karma" noch einmal geboten zu bekommen.
    Ich finde es zwar richtig schade, aber ich wollte das Buch schon nach den ersten paar Seiten aus der Hand legen. Eigentlich war pure Neugierde daran schuld, dass ich es bis zur letzten Seite durch gelesen habe, ich wollte wissen, ob es besser wird. Das wird es definitiv, etwa ab der Hälfte wird es um ca. die Hälfte besser und wird für mich zumindest dann lesenswert, wenn ich wirklich gar nichts anderes zu tun habe.
    Die Hauptperson ist schon wieder eine Frau, die erst alles falsch macht, eine ziemliche Memme ist, wie ich finde und von Selbsteinschätzung lieber die Finger lassen sollte. Obwohl in der Ich-Perspektive erzählt wird, lernt man die Dame kaum kennen, sie hasst ihren Beruf, sie ist in ihren Ex verknallt und reißt gern schlechte Witze - ob vo Autor beabsichtigt oder nicht, sei in den Raum gestellt. Keine Frage, dass sie im Laufe des Buches alle ihre Lektionen lernt und auf einmal alles wieder gerade biegen kann...ohne dass man wirklich weiß, was genau sie gelernt hat.
    Auch sprachlich war das Buch nichts Besonderes, der Humor war zum Großteil in Grashöhe und wenn mich etwas zu Lachen gebracht hat, dann die Ausdrucksfehler. Und dann diese ständigen Wiederholungen! Es ist eben doch nicht so einfach, mal mir nichts, dir nichts zwei Ich-Erzähler zu haben, à la
    "Ich sagte das, um ihn ein bisschen zu beruhigen, da er wirklich sehr aufgebracht war.
    Ich hörte, was sie sagte und beruhigte mich augenblicklich ein bisschen." (ausgedachtes Beispiel)
    ...wie in einem schlechten Rollenspiel, das wird richtig, richtig langweilig mit der Zeit.
    Wirklich schade, weil ich die Idee eigentlich gut und witzig fand, aber hier wurde einfach zu wenig daraus gemacht - obwohl ich auf den geschichtlichen Spagaten gar nicht herumreiten will, weil gerade hier hat Safier seine Fantasie doch mal spielen lassen.
    Fazit: Lockere Lektüre, aber sicher nichts Anspruchsvolles. Vielleicht für eine 8-stündige Zugfahrt, da kann man es zwischendurch mal aus der Hand legen.
    Ich stehe hier ja recht alleine mit meiner Meinung (bis jetzt), aber ich dachte, man sollte eben mehrere Einschätzungen kennen, vielleicht achtet ja jemand auf dieselben Dinge wie ich beim Lesen und meine Meinung hilft demjenigen dann doch ein bisschen weiter.
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Ausgaben von Plötzlich Shakespeare

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:59h

E-Book

Seitenzahl: 449

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