Das Moor des Vergessens

Buch von Val McDermid, Doris Styron

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Moor des Vergessens

In der Idylle des Lake District wird eine zweihundert Jahre alte Moorleiche entdeckt. Der Tote weist bizarre Tätowierungen aus der Südsee auf und bestärkt einen Verdacht, den die junge Literaturwissenschaftlerin Jane Gresham schon länger hegt: Könnte es sich um die sterblichen Überreste von Fletcher Christian handeln, jenem legendären Anführer der Meuterei auf der Bounty? Ist er damals vielleicht heimlich zurückgekehrt und hat mit seiner abenteuerlichen Geschichte William Wordsworth, dem berühmten Dichter und Jugendfreund, den Stoff für ein verschollenes Meisterwerk geliefert? Jane scheint nicht die Einzige zu sein, die auf der Suche nach dem wertvollen Manuskript ist. Denn plötzlich geht der Tod um. Innerhalb kurzer Zeit verlieren alle, bei denen man das Epos vermutet, auf mysteriöse Weise ihr Leben ...
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Über Val McDermid

Die preisgekrönte schottische Schriftstellerin Val McDermid erlangte 1987 ihren ersten Erfolg mit dem Kriminalroman "Die Reportage". Darin trat zum ersten Mal die Journalistin Lindsay Gordon als Hauptfigur auf. Mehr zu Val McDermid

Bewertungen

Das Moor des Vergessens wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Moor des Vergessens

    Ich kann mich nur anschließen.
    Ich hatte schon viel Positives über diese Autorin gehört und dann bei einem Flohmarkt die Gelegenheit genutzt- und offensichtlich hätte ich kein schlechteres Buch von ihr fürs erste Mal wählen können.
    Das Ganze plätschert so vor sich hin und die auf der Rückseite großartig angekündigten Morde kommen wann? Seite 350? Und selbst dann sind sie noch frei von jeglicher Spannung- dass der Leser immer nur aus zweiter Hand erfährt was passiert ist, macht ein Mitfiebern unmöglich.
    Und dann natürlich die bereits genannten Kritikpunkte- völlig unlogische Motive, eine zwar gute aber viel zu wenig ausgeschöpfte Grundidee und nicht zuletzt immer wieder Szenen, bei denen man sich als Leser mangels Logik oder auf Grund der Vorhersehbarkeit nur gegen den Kopf schlagen kann.
    Ich weiß nicht wie es anderen Lesern geht, aber ich konnte mir eigentlich schon beim ersten Mord denken wer es war- und oh Wunder, mein Klischee-Raten war erfolgreich... Anfang, Ende und der Teil dazwischen: Nichts kann hier wirklich begeistern, alles kommt einem irgendwie unvollständig und zusammenhanglos vor und ist nicht zuletzt frei von jeglichen Überraschungen.
    Das Buch bekommt von mir zwar aber das auch nur, weil mir einige der Nebenhandlungen - die allerdings definitiv zu zahlreich und zu wenig verknüpft waren - gefallen haben.
    Alles in allem vielleicht nicht einmal für eingefleischte Fans empfehlenswert.
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  • Rezension zu Das Moor des Vergessens

    Inhalt (laut Klappentext):
    Wer ist so kaltblütig, für ein Manuskript zu töten?
    Sintflutartige Regenfälle legen auf einem sumpfigen Hügelrücken einen zweihundert Jahre alten Leichnam frei. Der Tote weist bizarre Tätowierungen aus der Südsee auf und bringt die junge Literaturwissenschaftlerin Jane Gresham auf die Spur eines Epos, an dessen Existenz bislang nur sie allein geglaubt hatte. Doch jeder, bei dem sie das wertvolle Manuskript vermutet, stirbt wie aus heiterem Himmel...
    Mein Kommentar:
    Also, wo beginne ich?
    Ich habe mir, und das gebe ich gerne zu, eher einen eher "blutrünstigen" Krimi erwartet, wovon im Buch aber kaum die Rede sein kann. Aus der Grundgeschichte hätte man sicher mehr holen können. Alleine z.B. mehr von Christian Fletcher (wobei es am Ende der Kapitel immer sehr spannend war, seine Geschichte zu verfolgen - ich würde fast sagen: das war noch das spannenste an der Geschichte).
    Der Handlungsstrang rund um Tenille bringt zwar einerseits etwas Abwechslung in die sonst eher trockene Geschichte, andererseits konnte ich über Tenille wie auch Jane immer wieder nur den Kopf schütteln. Klischee jagt Klischee.
    Wirklich viele Tote gibt es nicht, und die kommen eher "nebensächlich" ins Bild. Auch das hat mich irgendwie gestört. Statt einem "Ausflug" mit der Leichenbeschauerin und ihrem neuen Lover, dem Polizisten, hätte man doch durchaus zumindest einen Mord direkt an den Leser bringen können. Wie nämlich das passiert ist - und vor allem WARUM eigentlich, bliebt ziemlich in der Luft hängen.
    Zwei Dinge, die mich wirklich sehr geärgert haben:
    Auf einer einzigen Buchseite die Namen: Jane, Jake, Jimmy und Jenny. Liebe Val McDermid: Mal abgesehen (oder geht es nur mir so?), daß ich ähnliche Namen in einem Buch immer ziemlich verwirrend finde - aber gleich 4 J-Namen. Und dann "treffen" sich die auch noch alle einmal auf einer Seite. Das war mir zu viel. Zwar wußte ich natürlich, wer wer ist. Trotzdem - vielleicht wäre die Anschaffung eines Namensbuches zu überlegen.
    Und was mich noch mehr geärgert hat - und das ist meine PERSÖNLICHE Meinung. Ich komme sehr gut ohne Kraftausdrücke zu recht, sowohl privat wie auch im Berufsleben. Und ich vertrete eigentlich die Meinung (im realen Leben wie auch in Büchern), daß gerade zB wie hier eine Literaturwissenschaftlerin (also eine studierte, gebildete Frau) durchaus ohne "Scheiß egal" und "Scheiß drauf" leben kann. Wirklich! Das ist unnötig!!!
    Und noch der guten Ordnung halber: Hier ist der Link zum Buch in der Rubrik
    Ich lese gerade ...
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Ausgaben von Das Moor des Vergessens

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 544

Das Moor des Vergessens in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Moor des Vergessens (Details)
  • Englisch: The Grave Tattoo (Details)

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