Welt ohne Ende, Raumschiff Enterprise 21

Buch von Joe Haldeman, Hermann Martlreiter

Bewertungen

Welt ohne Ende, Raumschiff Enterprise 21 wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Welt ohne Ende, Raumschiff Enterprise 21

    Inhalt:
    Während das allbekannte Raumschiff Enterprise im All Manöver und Wartungsarbeiten durchführt, tauchen plötzlich ein Planet samt dazugehöriger Mini-Sonne auf; der Planet gehört offenbar keinem System an und bewegt sich frei im Weltraum.
    Da er bewohnt scheint, fliegen Kirk, Spock, McCoy und weitere Crewmitglieder mit zwei Shuttles nach unten - und stellen fest, dass die chaotische Beschaffenheit des Planeten mehrere Naturgesetze ausser Kraft setzt. Jedenfalls ist an eine Kommunikation mit der Enterprise nicht mehr zu denken. Als sie von riesigen mörderischen Tieren angefallen werden, stellen sie fest, dass der Planet gefährlich ist und sie in der Falle sitzen. Auch menschenähnliche Wesen scheint es zu geben - Kreaturen ohne Augen, Ohren und Nasen. Und diese haben eine Botschaft für die Eindringlinge: Ihr Planet ist in höchster Gefahr...
    Meine Meinung:
    Was für ein Käse!
    Der erste Teil geht ja noch, er weckt Interesse und ist leidlich spannend, obwohl die Erzählung trocken und seltsam distanziert bleibt. Als dann die humanoiden Wesen auftauchen, wird die Geschichte völlig abstrus. Was hat das denn noch mit Science zu tun? Das ist eher "Fantasy im Weltraum", die mit pseudowissenschaftlichem Unterfutter "glaubhaft" gemacht werden soll.
    Aus diesem Buch nehme ich nichts von Belang mit - ausser vielleicht der Wiederbegegnung mit Kirk, Spock & Co.
    Die Charaktere bleiben eindimensional, die Erzählung ist flach, streckenweise dröge, und mehrere Figurenkonstellationen führen nirgendwo hin.
    Joe Haldeman (Der ewige Krieg) ist ein bekannter Science-Fiction-Autor. Das hier besprochene Buch gehört nicht zu seinen erinnerungswürdigen Werken...
    Es erschien im deutschsprachigen Raum erstmals 1978 im Pabel-Moevig Verlag unter dem Titel Duell der Mächtigen, und dann 1991, neu übersetzt im Goldman-Verlag als Grenze zur Unendlichkeit. Beide Ausgaben sind heute vergriffen, aber antiquarisch noch erhältlich.
    Fazit:
    Das Raumschiff Enterprise schliddert hier in ein völlig abstruses Abenteuer, das mich weder packen konnte noch Lesespass bedeutet hatte. Dröge, flach und ziemlich konfus.
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Ausgaben von Welt ohne Ende, Raumschiff Enterprise 21

Taschenbuch

Seitenzahl: 154

Besitzer des Buches 7

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