Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

Buch von Franziska Franke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

150 JAHRE SIR ARTHUR CONAN DOYLE Nach dem Tod seines Erzfeindes Professor Moriarty und nach seinem eigenen spektakulären Verschwinden an den Schweizer Reichenbachfällen glaubt sich Sherlock Holmes zunächst im sonnenbeschienenen Florenz gänzlich unerkannt, doch anlässlich der schicksalhaften Begegnung mit dem englischen Buchhändler David Tristram gibt er ihm gegenüber sein Incognito rasch auf. Er wird dafür mit einem Rätsel belohnt, das so ganz nach seinem Geschmack ist: Erst vor Kurzem ist Tristrams Schwiegervater, ein talentierter florentinischer Bildhauer, auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Der Detektiv beginnt sogleich seine Ermittlungen in der Villa des zwielichtigen Kunsthändlers Mortimer Hopper, der Holmes zudem den Auftrag erteilt, eine verschwundene Marmorbüste wiederzubeschaffen. Zum Erstaunen des Buchhändlers willigt Holmes ein, sich auch dieses Falles anzunehmen. Die weiteren Ermittlungen führen Holmes und seinen zeitweiligen Gehilfen Tristram auf eine wilde Jagd quer durch das Italien des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts, durch das nächtliche Rom und das geheimnisvolle Venedig. In der Lagunenstadt schließlich sieht Holmes seine finstersten Vermutungen bestätigt: Er scheint nicht der einzige zu sein, der den verhängnisvollen Zweikampf an den Reichenbachfällen überlebt hat … Franziska Franke schlägt ein neues Kapitel im Leben von Sherlock Holmes auf. Mörderjagd im Land, wo die Zitronen blüh'n!
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Serieninfos zu Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

Sherlock Holmes und die Büste der Primavera ist der 1. Band der Sherlock Holmes Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Sherlock Holmes und die Büste der Primavera wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

    Leider kann ich mich den guten Meinungen nicht anschließen. Mir hat es überhaupt nicht gefallen.
    Die Ermittlungen erschienen mir unstrukturiert und basierten oftmals nicht auf Holmes' Methoden. Es gibt einige Handlungslöcher, während an anderen Stellen die Handlung durch sinnloses herumsitzen in Cafés oder beim Essen in die Länge gezogen wird. Holmes wrid als neurotischer Besserwisser dargestellt, der sich darin gefällt, seine Erkenntnisse zurückzuhalten, seinen Ersatz-Watson bloßzustellen und irrwitzige Verkleidungen anzulegen. Mir kam er vor wie eine bornierte Karikatur.
    Sein neuer Helfer, ein englischer Buchhändler, tappt wie ein dummer August hinter dem Meister her und ärgert sich alle paar Seiten, dass Holmes ihn - einen Fremden (!) - nicht in seine Pläne einweiht, sondern nur benutzt, um selber besser dazustehen.
    Dazu kamen ein paar eklatante Fehler. So hieß z.B. der Sohn von Kaiserin Elisabeth von Österreich (besser bekannt als Sisi) "Leopold" statt "Rudolf", und Brieftauben überbrachten Post im Schnabel (!), noch dazu an einen Empfänger, den sie gar nicht kannten. In beiden Fällen hätte ein kurzer Blick in die Wikipedia genügt, um die Fakten zu überprüfen. Von den vielen Schreibfehlern, die manchmal sogar den Sinn entstellten, will ich gar nicht reden.
    Am meisten ärgerte mich aber, dass der Buchhändler immer wieder die Identität von Holmes verrät, obwohl dieser nach seinem Abenteuer an den Reichenbachfälle inkognito reist und unerkannt bleiben möchte.
    Da es sich um einen Erstling handelt, hoffe ich jetzt mal, dass die Nachfolgebände besser sind.
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  • Rezension zu Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

    Momentan scheine ich etwas im Sherlock Holmes Fieber zu sein – auch wenn es immer nur „Fälschungen“ sind die ich lese. Das Buch von Franziska Franke knüpft an den Fall der Schweizer Reichenbachfälle an und führt die Geschichte weiter. Ich muss gestehen: zum Anfang habe ich Dr. Watson vermisst. Für mich neben Sherlock Holmes in den letzten Bücher eine wichtige Figur gewesen, tauchte sie hier leider überhaupt nicht auf. Aber dafür gibt es Tristam, der Sherlock anheuert und dann, von der Leidenschaft des Ermittelns gepackt, nicht mehr von seiner Seite weicht. Sherlock versucht zuerst, sich zu verstecken, aber trotz seiner Verkleidung fällt er doch auf. Und seine Verkleidungen behält er bei – besonders als er sich als Inder verkleidet hat, musste ich schmunzeln. Was sich als scheinbar einfacher Fall entpuppt und nach 1/3 des Buches scheinbar aufgeklärt war, entpuppt sich dann doch als kniffliger und noch lange nicht gelöst. Zusammen mit Holmes und Tristan reisen wir weiter durch Italien und jagen dem Dieb hinterher.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut und auch ihr gelingt es, sich an dem Stil von Doyle anzupassen. Dennoch behält sie auch ihren eigenen Stil bei und zieht mich damit in eine Vergangenheit, in der ich doch ganz gern mal dabei gewesen wäre.
    Die Figuren sind glaubhaft, detailiert und charaktervoll. Eine Gemeinsamkeit zwischen Tristam und Dr. Watson habe ich festgestellt – beide essen sehr gern. Genuss steht bei beiden sehr hoch im Kurs.
    Auch von Franziska Franke werde ich mit Sicherheit mal wieder ein Buch lesen – ihr Stil hat mir ausgesprochen gut gefallen.
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Ausgaben von Sherlock Holmes und die Büste der Primavera

Taschenbuch

Seitenzahl: 250

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