Mord zum Dessert

Buch von Andrea C. Busch, Almuth Heuner

Bewertungen

Mord zum Dessert wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord zum Dessert

    Klappentext:
    Unschuldige Feiertage werden zu mörderischen Festen. Und trotzdem: Wie es sich zu Festtagen gehört, wird besonders gut gekocht und gelschlemmt. 21 Autoren aus aller Welt, unter ihnen Larry Block, Carmen Iarrera, Ann Grnager, Sabine Deitmer und Andrew Taylor, zerstören in ihren Originalkrimis die Idylle von Vallentinstag oder karibischen Karneval, von Thanksgiving oder Weihnachten.
    Die internationalen Feiertagsmenüs vereinen 130 Rezepte, und weil das Auge mitisst, hat Bengt Fosshag die Atmosphäre der Geschichten in vielen opulent-kriminellen Bildern eingefangen.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
    Neben den bereits Genannten haben sich hier auch noch Gabrielle Wolff, Andrea C. Busch, Ulrike Gerold und Wolfram Hänel, Heidi M. Holzer, Marianne Weissberg, Kate Grilley, Susanne Mischke, Regula Venske, Virginie Brac, Beatrix M. Kramlovsky, Hartmut Mechtel, Kris Neri, Birgit H. Hölscher, Nina Schindler, Almuth Heuner und Martina Bick beteiligt. Abgeschlossen wird da Buch mit den Vitae der Autorinnen und Autoren und zwei Registern zu den Rezepten, einmal nach Gruppen und einmal einfach in alphabetischer Reihenfolge.
    Alles in Allem eine nette Kurzgeschichtensammlung mit einigen Höhen und ein paar Mitten – und so ganz ohne Tiefen. Gute zum Fremd- und Selberschenken.
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  • Rezension zu Mord zum Dessert

    Von Amazon kopiert:
    Fans der Serie werden es schon am äußeren Erscheinungsbild erkannt haben. Mord ... heißt das Schlüsselwort, gekrönt wird das Ganze von einer der giftig-erotischen Illustrationen aus der Feder von Bengt Fosshag. Das (durchaus wörtlich zu nehmende) Erfolgsrezept der „Sisters in Crime“, Andrea C. Busch und Almuth Heuner, wird fortgesetzt: Erst meucheln, dann ausgiebig tafeln. Ein Erfolgstitel der Reihe, Mord zum Dessert, wurde nun in erweiterter Fassung unter neuem Titel wieder aufgelegt. Den mordlüsternen Gourmet erwarten nun drei brandneue Geschichten und mehr als 25 neue Rezepte für die Festtagstafel. Trübe Winterabende -- kommet herbei!
    Die 21 hier versammelten Kurzkrimis kreisen allesamt um nationale und internationale Feiertage. Gestartet wird mit einem todtraurigen „Valentinstag“, an dem sich eine einsame Frau aus dem Fenster stürzt, weil ihr E-Mail-Bekannter das lang herbeigesehnte Treffen mit ihr verschmähte. Das liebevoll zubereitete „Verführungsmenü zum Valentinstag“, das die Kommissarin im Kühlschrank unangetastet vorfindet, lässt sich im Anhang nachlesen- und kochen („Samtige Lachs-Kartoffel-Suppe“, gekrönt von „Mousse au praliné“). Bringt zu „Aschermittwoch“ eine trauernde Witwe ihre gesamte Sippschaft aus Erbschleichern mit dem Samen der Engelstrompete um die Ecke („...Pfefferkörnern sehr ähnlich“), bleiben wir natürlich von diesem sehr speziellen Rezept verschont. Das Prinzip ist klar: Vom St. Patricks-Day über das Pessach-Fest, vom gemütvollen Muttertag bis zum japanischen Kirschblütenfest; nach jedem schmutzigen Geschäft wird Schlichtes bis Erlesenes gebrutzelt.
    "Mord zwischen Messer und Gabel" (mit Kochrezepten), "Mord im Grünen (mit Gartentipps), "Mord im Weinkeller" (mit Weinkompendium), "Bei Ankunft Mord" (mit Reisetipps), "Mord in der Kombüse" (mit Fischmenüs) ... so heißen die Bände der Reihe - kann sein, dass ich einen vergessen habe. Meist herausgegeben von Andrea C. Busch, überwiegend deutsche Kurzkrimis, überwiegend von Frauen geschrieben, überwiegend unbekannte AutorInnen.
    Wie in jeder Anthologie: Neben einigen spritzig-pointierten Geschichten findet sich eine Anzahl mit dem Immer-gleichen, der Rache am untreuem Partner, der Ausrottung unliebsamer Familienmitglieder und Repliken klassischer Autoren. Erwähnenswert sind vor allem die holzschnittartigen, in schwarz-weiß-rot gehaltenen Illustrationen von Bengt Fosshag, ironisch, treffend, oft geistreicher als die Erzählung, die sie begleiten.
    Damit mir beim Lesen von Kochrezepten das Wasser im Mund zusammenläuft, muss ich als Leser entweder an der Zubereitung beteiligt werden (vgl. Laura Esquival - Bittersüße Schokolade) oder Fotos sehen. Der Appetit bleibt also weitgehend außen vor. Ob die Rezepte tatsächlich typisch für das jeweilige Fest sind, kann ich nicht beurteilen, bezweifle es allerdings, nachdem ich auf dem Rheinischen Buffet zur Weiberfastnacht Sesamlachs mit Mango-Guacamole entdeckte.
    Waren die ersten ein, zwei Bände durch die Dreiteilung in Krimi - Illustration - Rezept noch einfallsreich, hat sich die Idee langsam abgenutzt, vor allem, wenn es den Herausgeberinnen nicht gelingt, spannendere und weniger vorhersehbare Kurzkrimis aufzutreiben (oder schreiben zu lassen).
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Ausgaben von Mord zum Dessert

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 6

Update: