Garou

Buch von Leonie Swann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Garou

Das Blöken geht weiter: Ein neuer Fall für Miss Maple und Co. Es ist soweit: Für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …
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Serieninfos zu Garou

Garou ist der 2. Band der Miss Maple / Schafskrimis Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Leonie Swann

Leonie Swann ist das Pseudonym einer deutschen Krimi-Autorin, die 1975 bei München geboren wurde. Sie studierte in München Psychologie, Philosophie und Englische Literaturwissenschaften. Mehr zu Leonie Swann

Bewertungen

Garou wurde insgesamt 60 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Schnell und gut zu lesen udn mit viel Humor

    wurm666

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Garou

    Nach den Ereignissen in „Glennkill“ steht die Schafherde nun mit ihrer Hirtin Rebecca auf einer Weide bei einem Schloss in Frankreich, was die Herde nicht unbedingt glücklich macht, ihnen fehlt das Meer, Rebeccas Mutter hat sich bei ihnen häuslich niedergelassen und stört, und nun scheint auch noch ein Loup Garou, ein Werwolf, die Gegend unsicher zu machen. Die Schafe versuchen nun weg zu kommen, oder wenigstens den Werwolf zu enttarnen, doch das ist gar nicht so einfach.
    Wie bereits in „Glennkill“ wird auch hier nahezu die gesamte Geschichte aus Sicht der Schafe erzählt, das kann mitunter sehr witzig sein, da Schafe die Welt anders sehen als Menschen, und vieles anders interpretieren. Neben der Schaf- gibt es auch eine – alteingesessene – Ziegenherde, und so tragen ein paar Mitglieder dieser zweiten Herde ihren Teil zum Geschehen bei. Die Menschen spielen, zumindest aus Sicht der Tiere, dabei eine eher untergeordnete Rolle.
    Eigentlich eine tolle Idee, Schafe oder überhaupt Tiere in den Mittelpunkt einer Geschichte zu stellen, und spätere Werke der Autorin haben mir auch gut gefallen, vor allem „Dunkelsprung“, doch leider konnten ausgerechnet die Schafe beim mir nicht nur bedingt punkten, statt spannend ist es eher langatmig, und auch der Humor zündet bei mir nicht immer. Die Geschichte selbst erscheint mir auch ab und zu ein bisschen zu verworren, viel Hin und Her, aber keine echten Erkenntnisse.
    Die Charakterisierung der Menschen ist nebensächlich, die Tiere stehen hier im Mittelpunkt, vor allem die männlichen, Othello, der Leitwidder, das Winterlamm, das zu Anfang noch keinen Namen hat, und sich selbst einen sucht, und Mopple, der gerne isst. Miss Maple steht in diesem Band eher im Hintergrund, dafür dürfen Maude, Zora und andere größere Abenteuer erleben. Die Charakterisierung, vor allem der Widder, ist gut gelungen, die weiblichen Schafe konnte ich manchmal nicht auseinanderhalten. Das gleiche Problem hatte ich auch bei einigen Menschen.
    Die Auflösung ist okay, ein bisschen mehr Heranführung hätte mir besser gefallen. Insgesamt ist die Geschichte ein bisschen überladen mit verschiedenenTaten, möglichen Tätern, Motiven und teilweise eher überflüssigen Charakteren, die das Ganze in meinen Augen nicht komplex sondern unnötig verworren machen.
    Unterm Strich hat mich der Roman weniger überzeugt. Es gibt nette Szenen mit den Schafen, überhaupt muss man die alle mögen, aber viele Unnötiges rund um die „Fälle“ und den Garou, eine Schafgeschichte ohne „Thriller“ wäre vielleicht unterhaltsamer gewesen. 2,5 Sterne
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  • Rezension zu Garou

    Ich habe dieses Buch kürzlich gelesen und wurde damit wieder, wie auch schon mit dem ersten Buch, nett unterhalten. Als Krimi würde ich auch den zweiten Teil nicht ansehen, sondern eher als humorvollen Roman aus Sicht der Schafe, ich denke dann kommt das Buch besser weg, denn ein Krimi ist es in meinen Augen überhaupt nicht, genausowenig wie Teil 1
    Die Schafe haben dem Buch den Unterhaltungswert gegeben, dass es nicht langweilig wird. Die Schäferin, ihre Mama, der Tierazt und die anderen durch das Buch schwirrenden Menschen sind eher Nebensache, wie ich finde. Die Sichtweise der Schafe ist stellenweise schon sehr lustig beschrieben, die "Abenteuer und Gefahren", denen sie sich aussetzen, lassen den Leser schmunzeln und die auf der Nachbarweide beherbergten Ziegen tragen auch ihren Teil der Komik zu dem Buch bei. Die Suche nach dem Garou fand ich zwar unterhaltsam, jedoch fand ich das Ende dann doch etwas "chaotisch". Das ganze Buch über geht es den Schafen und ja auch den Menschen, darum, den Garou zu finden, die Schafe begeben sich in den Wald und zum Schloss, bitten die Ziegen um Hilfe, konstruieren "Abwehrtechniken" und legen sich abwechselnd auf die Lauer und am Schluss wird das Ende und die Auflösung des mysteriösen Garous dann in wenigen Seiten "überschrieben". Also so ganz schlau wurde ich aus dem Ende bzw. der Auflösung nicht
    Ich habe dem Buch 3 Sterne gebeben, da es mich nett unterhalten hat und die Schafe wieder viele komische Momente erlebt haben. Wie gesagt, als Krimi würde ich das Buch aber ganz und gar nicht einteilen, sondern eher als humorvollen Roman
    Sollte es einen dritten Teil der Reihe geben, werde ich diesen sicher auch lesen, um zu wissen, wie es den einzelnen Schafen so ergangen ist
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  • Rezension zu Garou

    Ich weiß gar nicht, warum ich die Schafe so lange auf meinem SuB habe grasen lassen. Ein tolles und knuffiges Buch!!!
    Da ich Irlandfan bin und Schafe liebe und sammel, habe ich damals "Glennkill" von meiner besten Freundin geschenkt bekommen. Ein Krimi, der aus der Sicht von Schafen geschrieben ist - einfach himmlisch!!! Ich habe mich köstlich amüsiert!
    Nun hatte sie mir auch den zweiten Teil, "Garou", geschenkt. Ich las, dass es nicht mehr in Irland spielt, sondern in Frankreich. Und deshalb subbte das Buch auch wohl so lange bei mir. Das ist übrings auch mein einziger "Kritikpunkt", sonst bin ich wieder einmal begeistert von Miss Maple und Co.!
    Zuerst dachte ich , ich müsse wohl nochmal vorher den ersten Teil gelesen haben um wieder richtig "rein" zu kommen, aber das war nicht nötig. Gleich beim lesen des ersten Kapitels war ich - schwupps - wieder mit auf der Weide. Alle Schafe kamen mir wieder "bekannt" vor. Es ist einfach so witzig und herzerwärmend, wenn man in die Welt dieser schlauen Schafe eintaucht. Wie Hirilvorgul schon schrieb : Die Schafe nehmen alles was Menschen sagen wörtlich. Und das ist einfach nur zum schießen. Auch die ganz eigene Logik der Schafe (z.B. die Sache mit dem Silberpapier) ist auf eine verquere Art und Weise nachvollziehbar.
    Nun ist dieses Buch laut Titel ja ein "Schaf-Thriller". Warum dies nun ein Triller ist und er erste Teil ein Krimi kann ich leider nicht erklären, aber ich muss sagen, dass ich persönlich von der Auflösung des Rätels überrascht war. Es kommt schon eine Art Spannung auf, wenn man sich im Klaren ist, dass man keinen "normalen" Thriller in den Händen hält.
    Ich kann von diesen Schafen gar nicht genug bekommen und hoffe, dass Frau Swann noch mehr dieser tollen Bücher schreibt. Aber wie schon gesagt, ich liebe Schafe und bin deshalb etwas voreingenommen. Aber diese Bücher scheinen wie für mich gemacht. Wenn die Herde wieder nach Irland ziehen würde, wäre es perfekt.
    Ich vergebe grandiose
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  • Rezension zu Garou

    Klappentext:
    Es ist soweit: Für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …
    Rezension:
    "Garou" von Leonie Swann ist ein "(Schafs-)Krimi mit 414 Seiten. Die Autorin Leonie Swann studierte in München Philosophie, Psychologie und englische Literaturwissenschaft. Das Buch "Glennkill" ist ihr Debütroman und Garou sein Folgeroman mit dem ermittelndem Schaf "Miss Maple", das Besondere an diesem Buch ist, das es aus der Sicht von Schafen geschrieben wurde, die versuchen herauszufinden, was es mit dem "Garou" auf sich hat.
    Meine Meinung:
    Meines Erachtens sind die Fehler des erstens Buches wieder gemacht worden und es hat sich nix geändert, der Schreibstil ist mehr als verwirrend, die "Krimi-Handlung" weiterhin mäßig und das Ende mehr als unbefriedigend. Dies galt schon für den ersten Teil und gilt weiterhin für diesen, nur das die Handlung eine etwas andere ist, natürlich gibt es auch witzige Passagen, die mich zum lachen gebracht haben bzw. Schafe die das Buch durchaus ertragbar machen, aber bei einem zweiten Buch erwartet man mehr, zumindest erwartet man das Fehler beseitigt werden, aber das ist hier nicht der Fall, da kann auch die schlaue "Miss Maple" nix dran ändern und auch nicht "Das Winterlamm" und nicht die Ziege "Madouc" und nicht zu vergessen "Mopple The Whale". Wie gesagt auch in diesem Buch musste ich wieder schmunzeln und lachen, aber 5 Mal Lachen sind nun mal keine 5 Sterne, denn dazu bedarf es dann doch etwas mehr.
    Fazit:
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  • Rezension zu Garou

    Kurzbeschreibung (amazon.de):
    Das Blöken geht weiter: Ein neuer Fall für Miss Maple und Co.
    Es ist soweit: Für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …
    Meine Meinung:
    Das Buch ist nett, mehr leider auch nicht.
    Was mir gut gefallen hat, war die Darstellung der Schafe. sie werden wirklich niedlich dargestellt und ihre Ideen und Gedanken sind manchmal wirklich witzig. Auch wenn ich diese Schafe aus "Glennkill" noch etwas witziger in Erinnerung habe. Zusätzlich treffen Miss Maple und Co. in ihrer neuen Heimat Frankreich auch noch auf eine Herde Ziegen, wo es ebenfalls einige nett dargestellte Tiere gibt. Auch werden sich untereinander ein paar lustige Dialoge geliefert. Dennoch hat die Autorin vor lauter Schafen, Ziegen und dem Loup Garou (ein Werwolf), den es zu finden gilt, vergessen das sie einen Schaf -Thriller (ja, kein Krimi, diesmal ein Thriller) schreiben wollte. Denn von einem "Thriller" habe ich reichlich wenig in diesem Buch erkannt. Die Suche nach dem Garou ist also nur leidlich spannend, an manchen Stellen sogar gähnend langweilig.
    Dabei beginnt am Anfang alles so gut. Man kommt gut in die Geschichte rein, freundet sich schnell wieder mit den "Glennkill" schafen an, doch im Laufe der Geschichte flaut der Spannungsbogen immer mehr ab, und selbst die Schafe verlieren ihre Witzigkeit, die eigentlich das Besondere an diesem Buch ausmachen sollen.
    Nebenher erscheint auch die "neue" Schäferin der Herde Rebecca total blass. Mir blieb sie platt und blass, genau wie ihre nervige Mutter - von den Schafen liebevoll "Mama" genannt. Ich konnte mich mit Beiden weder identifizieren noch anfreunden, was nochmals Punkteabzug gibt.
    Das Ende ist zwar schlüssig, aber der Weg dorthin ist viel viel zu weit. Schade, aus der Idee hätte man wirklich mehr machen können.
    Ich vergebe ganz knappe 3 Sternchen:
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Garou

    […]
    Bei Garou handelt es sich um den zweiten Teil von Leonie Swanns Schafskrimis: Die Schafe kommen endlich ins lang versprochenen "Europa"!
    Als erstes einmal etwas zum Schreibstil: Wie auch schon beim ersten Teil wird hauptsächlich aus der Perspektive der Schafe geschrieben und so werden uns normalerweise äußerst bekannte Gegenstände, Ereignisse oder Tätigkeiten umschrieben und "verschaft". So wird "Französisch sprechen" zum "quaken" oder das Vorhandensein von Blumen und Pflanzen im Winter wird als "unmöglich" abgetan. Genau diese Schreibweise macht die gesamte Reihe herrlich skurril und lustig und wird auch im zweiten Teil grandios fortgesetzt. Diese Art der Beschreibung wird auch nicht durchbrochen - was man nicht aus der Schafsprache versteht, wird auch von der Autorin nicht weiter erklärt.
    Trotz aller Skurrilität lässt sich dem Buch sehr gut folgen, nur an ein, zwei Stellen verliert sich die Autorin in derart mystisch und schafisch verzwirbelten "Vorsehungen", das ich einfach ausgestiegen bin.
    Zu den Hauptcharakteren zählen in diesem Buch neben den Schafen noch die Schäferin Rebecca, ihre Mutter und ein paar Ziegen. Die Schafe sind ebenso unterschiedlich und charakterstark wie im ersten Teil schon, jeder mit seiner eigenen Persönlichkeit und Aufgabe.
    Die Ziegen bilden einen herrlichen Kontrast zu den schon nahezu geordneten Schafen, denn das einzige Ziel der Ziegen ist es, möglichst verrückt zu sein. Manchmal werden sie deswegen beim zuhören/ lesen auch etwas anstrengend, aber mir waren sie durchweg sympatisch. Da aber alle Ziegen verrückt sind, konnte ich sie auch nur sehr schwer (gerade beim hören) unterscheiden. Es kamen auf jeden Fall mehrere vor, aber ich kann mich mittlerweile beim besten willen nicht erinnern wie viele und wie sie alle hießen. Es schien bis auf eine Ausnahme auch eher irrelevant zu sein.
    Rebecca und ihre Mutter sind die menschlichen Hauptpersonen, sie gefielen mir äußerst gut, keine Übermenschen, nicht allwissend und vor allem nicht perfekt in ihrem Tun. Die beiden liegen sich häufiger in den Haaren, und haben auch wunderbare Interaktionen mit den Schafen, die mehr als einmal zum Schmunzeln einladen
    Jetzt kommen wir allerdings zu meinem größten Kritikpunkt: Der Story. Erstmal braucht das Buch mindestens ein drittel Zeit, um in Fahrt zu kommen, dann versteht man erstmal nicht, warum so viel wind gemacht wird und am Ende habe ich noch nicht mal mehr gewusst, wer der "Täter" jetzt genau war. Oder die Täter. Also am Ende wurden alle Namentlich erwähnt, aber ich musste meinen Freund fragen, wer das nochmal alles war - er konnte sie aber auch nicht mehr zuordnen. Alle Krimi-Akteure außerhalb von Rebecca und "Mama" gehen über in eine ziemlich graue Masse.
    Die Autorin kriegt nur ganz eben so die Kurve, dass sich der Kreis schließt und zumindest im groben der Fall klar ist. Ich fand das allerdings sehr schade. Ich könnte mir aber vorstellen, dass hier das Lesen vermutlich einiges vereinfacht. Abseits vom Fall waren die Schafs-Aktivitäten (wie schon mehrfach erwähnt) grandios und auch gut beschrieben - vielleicht eben auf Kosten des Falls zu gut.
    Noch eine Kleinigkeit zur Sprecherin Andrea Sawatzki: Sie hat eine angenehme Stimme, eher flach und ruhig und an den richtigen Stellen ein bisschen kratzig - vor allem wenn es um die Ziegen geht Ich kann mir aber vorstellen, dass einige nicht gut mit der Vertonung der männlichen Schafe (vorwiegend Otello und Moppel) klar kommen würden, weil sie sehr dumm klingen und so, als wenn sie fast dauerhaft einen O-Mund beim Sprechen dieser gemacht hätte. Ich weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll.
    Mir hat das Zuhören aber die meiste Zeit Spaß gemacht.
    Alles in allem habe ich dem (Hör-)buch Sterne gegeben.
    Einen habe ich wegen der Story und der grauen Masse an Begleitcharakteren abgezogen, den wegen einiger verschwurbelter Mystik-Szenen, wo ich nicht mehr durchgestiegen bin.
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Ausgaben von Garou

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:15h

E-Book

Seitenzahl: 417

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Update: