Im Herzen des Tals
Buch von Nigel Hinton, Hilde Linnert
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Buchdetails
Titel: Im Herzen des Tals
Nigel Hinton (Autor) , Hilde Linnert (Übersetzer)
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 304
ISBN: 9783423620802
Termin: Dezember 2001
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Im Herzen des Tals
Ein Jahr im Leben der Heckenbraunelle, eines kleinen Vogels in einem kleinen englischen Tal.Aus dem Englischen von Hilde Linnert
»Ich kann mich nicht erinnern, wann ich in den letzten Jahren ein anrührenderes, ergreifenderes Buch gelesen hätte als dieses.« Elke Heidenreich im Buchtipp für WDR 2
Im klirrenden Januar beginnt die Geschichte der Heckenbraunelle. Es gibt nichts mehr zu essen, alles ist im Schneesturm erfroren. Der kleine Vogel verlässt sein Revier, macht sich auf die Suche und findet schließlich Unterschlupf in einer Scheune. Ein Jahr begleiten wir die Heckenbraunelle, von dem erfolgreichen Überstehen des eiskalten Winters über die Suche nach einem treuen Gefährten bis zum mühsamen Nestbau in einer Hecke. Leben und Tod liegen dicht beieinander.
Das alles passiert in einem kleinen englischen Tal. Es erzählt von den Menschen, die dort wohnen, von den Tieren, die alle auf ihre eigene Art und Weise um die Erhaltung ihrer Art kämpfen. Eine bewegendes Jahr, das wir als Leser begleiten dürfen, obwohl die Hauptperson so klein ist.
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Bewertungen
Im Herzen des Tals wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Im Herzen des Tals
- Buchkrümel
Wunderbar einfühlsam und poetisch!Weiterlesen
In einem idyllischen Tal in England leben eine Hand voll Menschen, naturverbunden und in guter Nachbarschaft. Von jenen erzählt Hinton, aber im Vordergrund des Buches steht ein Braunellenweibchen. Die Geschichte beginnt im bitter kalten Januar, die Braunelle ist erst ein halber Jahr alt und hat noch keinen Winter miterlebt. Der Frost und die Schneeperiode kommen so plötzlich über das Tal, dass es für Mensch und Tier eine große Herausforderung wird. Letztendlich kann sich das Weibchen nur dadurch retten, dass es ihre Scheu verliert und mit einem Braunellenmännchen in einer Scheune überwintert, wo sie vor der Kälte und dem Hungertod geschützt sind. Im Frühjahr beginnt ihre zarte Romance und sie bauen ein Nest …
Wunderbar leicht und poetisch schildert der Autor ein Jahr dieser Braunelle. Ohne Pathos erzählt er auch die tragischsten Naturereignisse, die der Leser in dieser Weise relativ gut ertragen kann. Man erhält einen Einblick in das Leben in freier Natur, als Vogel, als Insekt, als Tier, im Umgang oder Verhalten miteinander; „Fressen und gefressen werden“. Die Grausamkeit in dieser kleinen Welt, hat mir oft den Atem verschlagen. Das egoistische Verhalten des Menschen liegt doch in den Dingen der Natur?
Alleine für diesen Gedankengang, der mich während der Lektüre beschäftigte, lohnt sich dieses Buch!
Ich persönlich fand die Sprache ausgesprochen schön, und die Idee aus der Sichtweise eines Vogels zu schildern, machen diese Erzählung zu etwas Besonderem!
Nigel Hinton, 1941 in London geboren, arbeitete in der Werbung und als Lehrer, bevor er mit 33 Jahren sein erstes Buch schrieb. Mit seiner „Buddy“-Trilogie wurde er zum international bekannten Jugendbuchautor.
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