Margos Spuren

Buch von John Green

Zusammenfassung

Über John Green

Der amerikanische Autor, Podcaster und Videoblogger John Green wurde 1977 in Indianapolis geboren und wuchs in Florida auf. Mit dem Ziel, Pastor zu werden, studierte er in Ohio Religionswissenschaften und englische Literatur, brach diese Ausbildung aber schließlich ab. Mehr zu John Green

Bewertungen

Margos Spuren wurde insgesamt 92 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Margos Spuren

    Fazit:
    Leider hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Ich hätte einfach mehr erwartet und die Suche fand ich doch über lange Strecken recht langweilig. Außerdem fand ich das Ende eher komisch.
    Bewertung:
    Ich habe schon Das Schicksal ist ein mieser Verräter gelesen und fand es ganz toll. Da jetzt zu diesen Buch der Film kam, wollte ich dieses Buch auch mal lesen.
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Quentin geschrieben. dieser ist am Ende seiner seiner Schulzeit und der Abschlussball steht an. Aber da gibt es noch Margo, die er seit klein auf vergöttert. Er beobachtet sie von weitem bis sie sich eines Tages wieder näher kommen.
    Quentin scheint ein ganz netter Junge zu sein, der noch in der Pubertät steckt und so auch die Probleme der Pubertät durchlebt. Er hat sein Herz am rechten Fleck.
    Quentins Freunde sind für mich echte Freunde. Es ist nicht alles immer gut und manchmal nervt einen auch was, aber so ist das eben. Jeder ist wie er ist und sie machen viel zusammen. Radar finde ich ganz cool, auch seine Nerdigkeit ;) Und Ben ist eben Ben, er ist ein kleiner Schwätzer und redet echt oft dummes Zeug daher. Aber für seine Freunde ist er letztendlich da. Und das zählt doch.
    Margo ist ein ein geheimnisvolles Mädchen. Über diese gibt es so einige Geschichten. Und so wie sie Quentin beschreibt, ist sie außergewöhnlich, besonders für Quentin. Als ich Margo kennenlerne, ist sie einfach eine verrücktes Mädel, welches viel Wahnsinn verbreitet und auch das Abenteuer nicht scheut. Margo kommt mir aber auch so vor, als ob sie in ihrer eigenen kleinen Welt teilweise lebt. Und genau das bestätigt sich mehr und mehr. Dadurch, dass ich sie mehr kennenlerne, sinken die Sympathien immer mehr.
    Am Anfang mochte ich das Buch ganz gerne lesen und fand den Schreibstil auch sehr schön. Nach dem Quentin den Zeichen folgt, finde ich größtenteils nicht so spannend. Es ist einfach etwas langwierig und auch schwer. Und dann kam das Ende, was mich mit gemischten Gefühlen zurückließ. Mit einem schalen Geschmack im Mund. Als ob das einfach nicht alles war. Für mich jedenfalls nicht.
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  • Rezension zu Margos Spuren

    Im Vergleich zu "Looking for Alaska" und "The Fault in Our Stars" finde ich "Paper Towns" etwas schwächer. Insgesamt gefällt es mir nur mittelmäßig.
    "Margos Spuren" ist nicht ganz so mitreißend geschrieben wie die anderen genannten Bücher. Trotzdem gibt es immer wieder komische Situationen, die einen schmunzeln lassen (ich sage jetzt nur "YESSSSS") und Gespräche zwischen den Freunden, von denen man sich in der Realität mehr wünscht.
    Radar sagt Quentin bspw. sinngemäß ganz offen, dass Ben eben so ist wie er ist und dass er (Radar) auch manchmal auf Quentin sauer sein könnte, weil dieser oft zu spät kommt. Das wollte Q in diesem Moment bestimmt nicht hören aber die Ehrlichkeit finde ich gut. Der Schlagabtausch zwischen dem Trio ist auch in diesem Buch wieder realistisch und witzig geschrieben.
    Die meisten Charaktere sind authentisch und sympatisch, nur passt für mich teilweise das Handeln der vier Freunde während der Schnitzeljagd nicht. Zuerst lässt man sich alle Zeit der Welt, dann findet man sämtliche Hinweise, was ich auch eine Spur unrealistisch finde weil man stellenweise richtig nachdenken und vor allem Margo kennen müsste um den nächsten Tipp erkennen zu können, und dann muss alles plötzlich ganz schnell gehen. Meiner Meinung nach WISSEN die Jugendlichen einfach zu viel.
    Mit Margo, ihren und Quentins Eltern ich überhaupt nichts anfangen. Die sind alle merkwürdig und auch ich habe keinen blassen Schimmer, warum Margos Eltern so schlimm sein sollen.
    Margos und Quentins gemeinsame Nacht gefällt mir ehrlich gesagt besser als die Schnitzeljagd. Die Aktionen waren originiell während die Suche nach Margo oft zu konsturiert wirkt.
    Für mich ein schwächeres Buch von Green, trotzdem würde ich es weiterempfehlen.
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  • Rezension zu Margos Spuren

    Nach seinem großen Welterfolg „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ werden nun auch die früheren Jugendromane des amerikanischen Schriftstellers und Video-Bloggers John Green wieder aufgelegt. Nachdem sein Bestseller schon 2014 verfilmt wurde, folgt die Verfilmung des 2010 zum ersten Mal erschienenen Buches „Margos Spuren“ in diesem Jahr. Dazu veröffentlicht der Hanser Verlag das Buch neu, nachdem er im letzten Jahr schon Greens Debüt „Eine wie Alaska“ wieder aufgelegt hatte.
    Wie schon dort geht es auch in „Margos Spuren“ um ein außergewöhnliches Mädchen, um einen ich-erzählenden Jungen und um ihre schwierige Beziehung. Schon lange ist die schöne und impulsive Margo aus seiner Schule für Quentin ein Mädchen, das ihn anzieht und fasziniert, ja, er begehrt sie, will ihr nahe sein. Doch jeder Schritt, den er auf sie zumacht, jedes Gespräch, das er mit ihr führt, entfernt sie weiter von ihm und macht sie für ihn rätselhafter und unerreichbar.
    Tatsächlich ist Margo Roth Spiegelman ähnlich wie das Mädchen Alaska ein seltsames Wesen, auf ihre Weise allen Mitschülern und auch Erwachsenen voraus. Man möchte sie festhalten und schütteln, damit das endlich offenbarer wird, was da in ihr ist, und offenbar nicht wirklich heraus kann.
    Diese Erfahrung jedenfalls macht Quentin, als Margo völlig überraschend eines Abends vor seinem Fenster steht und ihn auffordert mit ihr zu kommen. Quentin überwindet seine Angst und seine Bedenken und folgt Margo auf einen der ungewöhnlichsten Road-Trips, den ich je gelesen habe. Margo will Quentins Begleitung und Unterstützung bei einem Rachefeld, bei dem sie allen Freunden, die sie in der Vergangenheit enttäuscht oder verletzt haben, einen gehörigen Denkzettel verpassen will.
    Quentin entschließt sich mitzukommen und überwindet für eine Nacht, die ihn verändern wird, alle seine Ängste. Doch am nächsten Tag ist Margo verschwunden.
    Nun macht sich Quentin auch mit Hilfe von Freunden auf eine leidenschaftliche und verzweifelte Suche und findet immer wieder Spuren Margos, die sie auf zum Teil verschlungene und kryptische Weise hinterlassen hat. Immer mehr taucht er ein in ihr Universum und folgt ihr durch die ganze USA.
    Schlussendlich findet er ein Mädchen, das so ganz anders ist, als er es sich die ganze Zeit über erträumt hat.
    Ein toller Jugendroman mit sehr außergewöhnlichen Charakteren und einem enormen Sprachwitz. Auf die Verfilmung dieses Buch es darf man gespannt sein. Mich hat das Buch von ersten bis zur letzten Seite nicht losgelassen.
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  • Rezension zu Margos Spuren

    Margos Spuren (John Green) – Das Buch zum Film
    Dtv
    Der Autor
    John Michael Green ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Looking for Alaska, Paper Towns sowie The Fault in Our Stars.
    Margos Spuren
    Quentin kann es nicht fassen, seine Kinderfreundin Margo, die ihn in der Schule seit jeher ignoriert, kommt eines Nachts in sein Zimmer und bittet ihn, ihr ein paar Gefallen zu tun. Diese bestehen darin, ihr Fahrer zu sein, während sie genau 11 Dinge zu tun hat. Überrascht und zugleich geschmeichelt, stimmt Quentin zu und verbringt eine aufregende, spannende Nacht, während er Margo Roth Spiegelmann begleitet. Am nächsten Tag ist sie jedoch verschwunden und Quentin versteht die Welt nicht mehr. Da Margo schon des Öfteren von zuhause weggelaufen ist, vermutet er, dass sie wieder auftauchen wird. Doch nichts passiert. Bis Quentin beginnt, sich auf die Suche nach ihr zu machen…
    Fazit
    Ein berührender, emotionaler Jugendroman mit all seinen Höhen und Tiefen. Das Buch konnte mich von Beginn an fesseln. Die beiden Protagonisten Quentin und Margo sind so verschieden wie Tag und Nacht. Trotzdem schafft es Margo, Quentin zu überzeugen, in besagter Nacht ihren Fahrer zu spielen, während sie einige Dinge zu erledigen hat. Zunächst fühlt sich Quentin nicht wirklich wohl bei der Sache, doch die Nacht entwickelt sich f+r ihn zu einem wahren Erlebnis. Die beiden kommen sich näher, doch am nächsten Tag ist Margo weg.
    Der Schreib- und Erzählstil gefiel mir sehr gut, er war sehr angenehm, typisch Jugendbuch, würde ich sagen. Eher locker leicht, frisch und schnelllebig. Von Beginn an ist der Roman spannend und beginnt mit Teil eins „Die Seiten“, in der Nacht, welche Quentin und Margo im Auto verbringen. Der zweite Teil setzt sich unter der Überschrift „Grashalme“ mit den Spuren auseinander, die Margo mehr oder weniger zufällig hinterlassen hat. Quentin versucht diese zu lesen, doch dies ist schwieriger als gedacht. Zum Glück hat er gute Freunde, welche immer hinter ihm stehen. Der Roman endet mit einem wilden Roadtrip quer durch das Land unter dem Titel „Das Gefährt“ und bildet einen gelungenen Abschluss der Geschichte.
    Während der Roman von Anfang an mit Spannung aufwarten kann, nimmt diese im Laufe der Geschichte leider ein wenig ab. Dies tut dem Buch leider einen kleinen Abbruch, denn ich hatte zwischendurch schon nicht mehr so viel Lust, es weiter zu lesen. Zum Glück konnte es zum Ende wieder mehr Fahrt aufnehmen, sodass ich es doch nicht aus der Hand legen konnte. Dazu kommt, dass Quentin mir im Laufe des Buches ziemlich auf die Nerven ging, er himmelt für meinen Geschmack Margo ein wenig zu sehr an. Auch die Reaktionen verschiedener Personen haben mir teilweise leider nicht besonders zugesagt.
    Alles in allem trotzdem ein gelungener Roman, welche von den typischen Problemen eines jungen Mädchens handelt, welches keinen anderen Ausweg mehr sieht, als den, welchen sie einschlägt. Ein schönes Buch über die Themen Freundschaft, Liebe und Vertrauen.
    http://immer-mit-buch.blogspot…entin-zwischen-liebe.html
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  • Rezension zu Margos Spuren

    Mir hat Paper Towns (Ich habe den Roman auf Englisch gelesen) auch sehr gut gefallen. Besonders gelungen fand ich John Greens schriftstellerisches Können die Geschichte aus der Perspektive des jugendlichen Quentin zu erzählen und dabei eine überaus glaubwürdige Jugendsprache beizubehalten. Die Personen wirkten auf mich sehr real und man konnte sich gut in sie hienversetzen.
    Weiterhin beinhaltet das Buch eine Vielzahl von überaus amüsanten Gesprächen und Handlungen, wie man sie sich bei Jugendlichen in dem Alter vorstellen kann. Ich habe bei manchen Passagen selten so gelacht wie während der Lektüre dieses Buchs.
    Trotz aller Komik lässt Paper Towns auch den Tiefgang nicht missen und die Suche nach Margo verläuft überaus spannend. Sie gipfelt in einer rasanten Autofahrt und bringt das Buch zu einem würdigen Abschluss.
    Was mir nicht so gut gefallen hat: Ein Gedicht von Walt Whitman ist wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Mir war es dann, vor allen am Schluss, etwas zu philosophisch. John Green hat hier meiner Meinung nach etwas zu dick aufgetragen und seinen Charakteren ein tiefgreifendes Lebensverständnis zugesprochen, dass ich selbst für 18-jährige wenig glaubhaft fand. Man muss sich schon reindenken, um die Interpretationen von Song of Myself zu verstehen. Kann man dies jedoch schon den 14- bis 17-jährigen Lesern zutrauen, für die das Buch geschrieben wurde? Ich behaupte mal nicht. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
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  • Rezension zu Margos Spuren

    In der Schule ist Quentin eher ein Außenseiter. Zusammen mit seinen besten Freunden Ben und Radar verbringt er den größten Teil seiner Freizeit mit Videospielen – und, aber das wissen die Anderen nicht – an Margo zu denken. Margo wohnt nebenan und war, als sie noch klein waren, Quentins beste Freundin. Heute ist Margo das beliebteste Mädchen der Schule, obwohl sie ganz anders ist, als das Klischee es an dieser Stelle wollen würde. Aber unerreichbar ist sie für Quentin trotzdem. Und das kann ganz schön frustrierend sein…
    Aber dann steht Margo eines Nachts plötzlich in Quentins Zimmer. Sie ist auf einer geheimen Mission, will sich auf spektakuläre Weise an ihrem Exfreund und ein paar anderen Leuten rächen – und Quentin soll ihr helfen. Es wird eine unvergessliche Nacht, in der Quentin sich mehr als einmal fragt, wie er sich jemals darauf einlassen konnte, so etwas Irres zu machen.
    Dennoch – als er in den frühen Morgenstunden nach Hause kommt, freut er sich darauf, dass jetzt in der Schule alles zwischen Margo und ihm anders sein wird. Doch daraus wird nichts, denn Margo kommt nicht in die Schule. Sie ist verschwunden – von zu Hause abgehauen, und ihre Eltern tun sich dabei vor allem selber leid. Quentin hingegen macht sich große Sorgen, Margo könnte sich etwas angetan haben, und er beschließt, dass er sich auf die Suche nach ihr machen muss. Seine Freunde erweisen sich bei diesem unerwarteten Abenteuer als große Hilfe, denn allein könnte Quentin all diese kryptischen Hinweise, die Margo zurückgelassen hat, niemals entschlüsseln. Doch bei allem Spaß, den die Suche macht, bleibt die bange Frage, was am Ende dieser Suche stehen wird. Können sie Margo finden – und lebt sie überhaupt noch?
    John Green kann eine Sache wirklich unfassbar gut, und das ist, Geschichten erzählen, die gleichzeitig urkomisch und irgendwie sehr traurig sind. Manche der Szenen in diesem Roman haben mich beim Lesen laut lachen lassen, andere haben mich fast zu Tränen gerührt. Die Geschichte von Quentins Suche nach Margo ist unheimlich einprägsam und schön erzählt und das Besondere ist, dass dabei ganz deutlich wird, dass auch Quentin selbst an dieser Suche wächst und sich verändert – er lernt etwas über sich selbst, und zwar auf ganz unkonventionelle Weise.
    “Paper Towns” ist nur am Rande eine Liebesgeschichte. Es ist eine Geschichte über den letzten Sommer, bevor man an einer Universität anfängt, wenn man beginnt, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen und wenn man merkt, dass die eigenen Erwartungen an das Leben nicht unbedingt das sind, was selbst deine besten Freunde vom Leben erwarten. Die Erkenntnis, die Quentin hier gewinnt, macht beim Lesen nachdenklich und vielleicht auch ein bisschen nostalgisch.
    Ich mochte “Paper Towns” vor allem deswegen, weil es so authentisch daherkommt. Die Charaktere sind zum Teil schon ein wenig überzeichnet, sodass man das ein oder andere Mal wirklich lachen muss (zum Beispiel über die verrückte Sammlung, die Radars Eltern zu Hause haben), aber gleichzeitig wirken sie gerade dadurch irgendwie besonders echt. Und bei der Beschreibung einer der Partys, von denen Quentin seine Freunde abholt, weil diese zu betrunken zum Fahren sind, musste ich doch etwas peinlich berührt an eigene Partys zum Ende meiner Schulzeit hin denken…
    Bisher war Stephen Kings “The Body” (“Stand By Me”) immer irgendwie die Geschichte für mich, die mir als erstes eingefallen wäre, wenn ich ein Buch zum Thema Freundschaft hätte nennen müssen. “Paper Towns” rückt mindestens bis dorthin auf. Ein schöner Roman ohne Knalleffekte, aber mit ganz viel Herz und Humor.
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Ausgaben von Margos Spuren

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 329

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:26h

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