Die Hand im Moor
Buch von Hubert vom Venn
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Buchdetails
Titel: Die Hand im Moor
Hubert vom Venn (Autor)
Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
Format: Broschiert
Seitenzahl: 160
ISBN: 9783898011044
Termin: 1999
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Die Hand im Moor wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Hand im Moor
- Klaus V.
"Noch haben die Wirren des Dreißigjährigen Krieges die Einsamkeit der Moorlandschaft im hohen Venn nicht erreicht. Im Kloster Richwinstein geht das Leben seinen Gang wie seit Jahrhunderten. Oder doch nicht? Plötzlich hallt ein markerschütternder Schrei über das nächtliche Moor. Peter L'allemagne, der Wirt einer einsamen Gastwirtschaft, und sein jüdischer Freund Moyses kommen zu spät. Sie sehen nur noch eine Hand, die im Moor versinkt. Sie versuchen, hinter das Geheinmis dieser furchtbaren Entdeckung zu kommen, und bemerken erstaunt, daß sie in die große Politik der damaligen Zeit verwickelt werden. Denn schon bald darauf finden sich fremde Soldaten in dem einsam gelegenen Kloster ein, mit ihnen eine geheimnisvolle Kutsche. Die seltsam-liebenswerten Bewohner dieser Abgeschiedenheit werden unsanft daran erinnert, daß rings um sie ein großer Krieg tobt. Mit der Ruhe ist es auf dem Venn zunächst vorbei. Es wird noch mehr Tote geben und die erschütternde Wahrheit." (Quelle: Amazon)Weiterlesen
Hubert vom Venn ist Eifelprominenz und vor allem als Kabarettist bekannt. Hier versucht er sich an einem historischen Roman, der mit liebevollem Lokalkolorit punktet. Wer die Eifel in NRW kennt, der hat immer wieder schöne Aha-Erlebnisse. Dazu muss er sich allerdings durch eine Handlung quälen, die nicht sehr fesselnd ist und Dialoge aushalten, die schon manchmal weh tun. Wenn der Jude spricht, so erkennt man es daran, dass jeder (!) Satz mit "No" oder "Nebbith" anfängt. Spricht der Wirt ist es ebenso häufig, nämlich immer (!) ein "Sackerment" oder ein ähnlicher Kraftausdruck. Das ermüdet ungemein. Es gibt immer wieder Erwähnungen: Dreißigjähriger Krieg, Richelieu..., aber für die Geschichte spielt es alles eigentlich keine Rolle, daher war ich auch im Zweifel, ob dieses Buch wirklich ein historischer Roman ist. Nur weil es im 17. Jahrundert spielt?
Bei Amazon gibt es das Büchlein schon für 94 Cent, das scheint mir ein angemessener Preis zu sein. Vielleicht bei einem Vennspaziergang eine schöne Bank finden mit Aussicht und das Bändchen dann schnell durchlesen, ja das könnte ganz nett sein.
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