Der Kruzifix-Killer

Buch von Chris Carter

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Kruzifix-Killer

Der Kruzifix-Killer ist der 1. Band der Robert Hunter Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Chris Carter

Chris Carter wurde 1965 in Brasilien geboren und zog als junger Erwachsener in die USA. Dort konnte er gleich in mehreren Bereichen erfolgreich durchstarten. Mehr zu Chris Carter

Bewertungen

Der Kruzifix-Killer wurde insgesamt 249 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Brutalität, Action und hervorragende Kombinationsgabe zeichnen den vorliegenden 1. Band der Thriller Reihe aus.

    Chattys Buecherblog

  • Spannender Thriller, etwas klischeehaft

    dYna

  • Eine Geschichte die zugleich spannend, erschreckend und humorvoll ist.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    Das erste Kapitel dieser Geschichte ist extrem spannend und ein kleiner Einblick in den finalen Verlauf und soll den Leser zum Weiterlesen animieren.
    Anschließend beginnt alles wieder bei Null.
    Man lernt fast alle Protagonisten sehr gut kennen, weil der Autor immer wieder Kapitel einfügt in denen er beschreibt und erklärt, wieso seine Figuren so sind, wie wir sie kennenlernen.
    Dabei liegt sein Hauptaugenmerk natürlich auf Robert Hunter, der - jedenfalls für mich - sehr sympathisch erscheint.
    Robert Hunter, der nicht nur ein genialer Ermittler und Profiler ist, sondern auch privat seine ganz eigenen Probleme hat, die ihm im Weg stehen.
    Hier hat mir wirklich gut gefallen, dass Detective Robert Hunter zwar als Genie dargestellt wird, aber bei den Ermittlungen trotzdem immer wieder in einer Sackgasse landet.
    Auch die Identität des Killers bleibt bis zum Schluss verborgen!
    Wirklich überragend spannend fand ich diesen Roman aber leider nicht.
    Was dazu geführt hat, dass ich doch recht lang dafür gebraucht habe.
    Lediglich bei den letzten 80 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Da ich aber noch zwei weitere Teile dieser Reihe bereits hier habe, werde ich sie nach und nach weiterverfolgen und hoffen, dass sich alles steigern wird.
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  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    In Los Angeles wird eine Leiche gefunden, bei der alles auf den Serientäter "Kruzifix-Killer" zeigt. Doch dieser wurde bereits vor einiger Zeit gefasst, verurteilt und hingerichtet. Wurde damals ein Unschuldiger verurteilt? Detective Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia verfolgen die spärlichen Spuren...
    Zu Beginn ist die Geschichte recht verwirrend, was insbesondere daran liegt, dass der Autor Chris Carter chronologisch hin und her springt, weit in der Geschichte beginnt, fast zum Anfang hüpft, dann noch etwas weiter zurück und wieder etwas nach vorne. Sobald die Geschehnisse jedoch so richtig in Gang geraten sind, wird die Handlung chronologisch erzählt und ihr kann gut gefolgt werden.
    Chris Carter legt grossen Wert auf die genaue (optische) Beschreibung seiner Figuren. Bei jeder Einführung einer neuen Figur erfolgt eine genaue Beschreibung von Körpergrösse, Haar- und Augenfarbe, besonderen körperlichen Merkmalen etc. Wenn er seine Mitmenschen auch so genau beschreiben kann, wäre der Autor wohl ein prima Zeuge. Im Gegensatz zur präzisen optischen Beschreibung werden die Figuren charakterlich jedoch eher eigenschaftslos dargestellt und bleiben blass und klischeehaft.
    Der Schreibstil von Chris Carter ist unkompliziert (böse Stimmen könnten es auch "einfach gehalten" nennen) und liest sich flüssig. Die Perspektive wechselt in beinahe jedem Kapitel, mal wird die Geschichte aus der Sicht einer der Ermittler erzählt, mal aus der eines der Opfer oder eines weiteren Beteiligten. Dabei wird aber immer klar, wer hier gerade die Szene dominiert, sodass keine Verwirrung entsteht. Der Protagonist Robert Hunter konnte mich allerdings nicht komplett überzeugen. Hochintelligentes Wunderkind, sportlich, attraktiv und trotz ungesundem Lebenswandel topfit - einfach zu perfekt erschien er mir. Einige kleine "Fehler" hätte den Charakter glaubwürdiger erscheinen lassen.
    Die Handlung ist spannend aufgebaut, allerdings wissen die Ermittler teilweise mehr, als dem Leser mitgeteilt wird. So versucht der Autor wohl, das Miträtseln zu erschweren, wobei jedoch leider der Klappentext zu viel offenbart (was dem Autor aber nicht angelastet werden kann). Einige Einzelheiten werden zudem überaus unrealistisch dargestellt (Stichwort Todesstrafe: zwischen Verhaftung und Vollstreckung des Todesurteils des vermeintlichen "Kruzifix-Killers" sollen weniger als eineinhalb Jahre vergangen sein? In China vielleicht, aber nicht in den USA...) „Der Kruzifix-Killer“ enthält einige ziemlich unappetitliche Szenen, mit Blut und Innereien geizt der Autor nicht. Das Buch ist also nichts für sensible Leser.
    Wer wie ich gerne blutige Thriller mag, ist mit Chris Carter gut bedient. Da "Der Kruzifix-Killer" der erste Thriller um Detective Robert Hunter ist, eignet er sich ideal, um in die Reihe einzusteigen. Hohe Literatur oder ein aussergewöhnliches Werk darf allerdings nicht erwartet werden, das Buch erschien mir eher als durchaus spannende und unterhaltsame Massenware.
    Mein Fazit
    Spannend und ziemlich brutal, jedoch nicht aussergewöhnlich.
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  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    "Der Kruzifix Killer" war mein erstes Buch von Carter, aber bestimmt nicht das letzte.
    Die Geschichte ist von Anfang an sehr packend und fesselnd; bereits im ersten Kapitel zeigt der Autor uns, dass das Ermittlerteam um Hunter und Garcia im Laufe der Handlung in große Gefahr geraten wird, wodurch man als Leser natürlich wissen will, wie die Situation ausgehen wird. Zunächst einmal führt Carter aber aus, wie es soweit kommen konnte... und um was für einen Fall es geht.
    Der Kruzifix-Killer ist ein gerissener, gefährlicher und hochintelligenter Mensch, der genau zu wissen scheint, was er tut und wie er seine Opfer besonders grausam töten kann. Dadurch ist er ein sehr guter Täter, was das Buch interessant macht, und der Fall ist auch dadurch spannend. Hunter und Garcia sind aber ebenfalls sehr intelligent und gut in ihrem Beruf, sodass es ungewiss war, wie alles ausgehen würde, also welche Seite 'gewinnen' und welche Verluste es geben würde.
    Auch die Charakterisierung der Figuren hat mir gut gefallen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, mit Stärken, Schwächen und verschiedenen Hintergrundgeschichten, aber auch die Nebenfiguren werden ausreichend vorgestellt - vor allem die Opfer. Das hat den Fall noch einmal brisanter gemacht, da man als Leser schon einiges über diese Menschen und ihre Träume, Wünsche und Ängste erfährt, bevor sie verschwinden. Für mich wurde die Situation so realistischer und auch schrecklicher.
    Die Morde selbst sind... auf jeden Fall grausam. Einige Beschreibungen waren mir persönlich zu detailliert, aber sie haben definitiv gezeigt, dass der Mörder keine Skrupel hat. Dass die Opfer scheinbar zufällig ausgewählt sind, macht das ganze auch verstörend, da man sich ständig fragt, wen es als nächstes treffen könnte. Dabei legt der Autor auch geschickt ein paar falsche Fährten.
    Die Enthüllung des Täters hat mich leider nicht überrascht, da mir dieser 'Zufall' mit dem Zeitpunkt von Anfang an seltsam vorkam, aber dennoch war die Auflösung überzeugend und das Motiv auch glaubwürdig. Mir hat gut gefallen, wie der Autor scheinbar unwichtige Details, die beiläufig erwähnt wurden, wieder aufgegriffen und alles zusammengefügt hat. Das war wirklich genial.
    Insgesamt ist "Der Kruzifix-Killer" ein tolles Buch; der Fall war spannend und verzwickt, es gab einen gerissenen Mörder, aber auch ein Ermittlerteam, das ihm gewachsen war. Von Anfang bis Ende ist der Fall gut aufgebaut; einige Schilderungen waren für mich persönlich zu grausam und detailliert, aber davon abgesehen hat das Buch mir gut gefallen.
    Den nächsten Band der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen.
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  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    „Der Kruzifix Killer“ ist der erste Band der Thriller-Reihe um das Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia von Chris Carter, welcher im Juni 2009 im Ullstein-Verlag erschienen ist.
    Robert Hunter bekommt es mit einem Mörder zu tun, dessen Fall er eigentlich längst für abgeschlossen hielt. Der seinerzeit ermittelte Serientäter wurde bereits von der Justiz zum Tode verurteilt und das Urteil längst vollstreckt. Jetzt, zwei Jahre später, taucht eine bestialisch hingerichtete Frauenleiche auf, die ganz eindeutig die Handschrift des seinerzeit so genannten Kruzifix Killers trägt. Wie kann das sein? Sind Hunter und seinem damaligen - zwischenzeitlich verstorbenen - Partner Ermittlungsfehler unterlaufen? Zusammen mit seinem neuen Partner Carlos Garcia macht er sich auf die Suche nach dem Mörder, der sein perfides Spiel mit ihnen spielt. Und am Ende wird es sogar noch beängstigend persönlich für die beiden Ermittler!
    Zuerst ein Wort zu Robert Hunter. Selten erlebe ich es, dass der Ermittler einer Krimi- / Thrillerreihe dermaßen unsympathisch auf mich wirkt. Er ist für mich der Prototyp von Arroganz und Überheblichkeit und in seiner „Perfektheit“ einfach nicht zu toppen. Schon zu Schulzeiten war er, das Arbeiterkind, ein geistiger Überflieger. Während des Studiums selbstverständlich auch. In seinem Beruf macht ihm niemand was vor und natürlich ist er ein absoluter Frauenschwarm. Alleine die Szene, in der er von seinem Chef seinen neuen Kollegen Carlos Garcia vorgestellt bekommt und wie er diesen behandelt, spricht wahre Bände. Nein, mir gefallen solche Charaktere einfach nicht.
    Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein! Wenn die Story als solches auf mich ein stimmiges Bild abgibt und mich als Leser anspricht und mitnimmt, dann kann mir ein Roman auch dann gefallen, wenn ich eine der Hauptrollen nicht mag. Und genau das war hier der Fall.
    Obwohl Chris Carter auch ansonsten nicht damit geizte Klischees einzubauen, hat mir das Lesen Spaß gemacht und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Dies lag zweifelsfrei daran, dass der Autor es mit seiner so besonderen Art des Schreibens meisterhaft verstand, seine Szenen sehr bildhaft in mein Kopfkino zu projizieren. Manchmal fast schon ZU bildhaft! Der Spannungsaufbau ist bis zum Schluss enorm hoch und wird dadurch noch gesteigert, dass die Kapitel immer im genau richtigen Moment enden und es erst mal an anderer Stelle weiter geht.
    Wie gesagt, ich konnte das Buch nur ganz schlecht aus der Hand legen.
    Mein Fazit:
    Chris Carter hat mit seinem Fall des mordenden Psychopathen sicherlich nichts Neues erfunden, aber sein Schreibstil macht den Roman zu einem besonderen Lesegenuss. Lesern, die es gerne etwas blutiger und detailgenauer geschildert mögen, kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Von mir gibt es gute dafür.
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  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    Ich hab ja "Totenkünstler" von Chris Carter bei Vorablesen gewonnen und dachte mir, ich lese vorher zumindest mal den ersten Teil der Reihe, um ein bisschen was über die Hauptperson zu erfahren. Ich denke, das war auch gut so. Es wird doch einiges über das bisherige Leben und den Werdegang von Robert Hunter gesagt und warum er so brillant in seinem Job ist. Überdurchschnittlich intelligent hat er bereits mit Ende Dreißig eine Karriere hinter sich, von der manche nur träumen. Alledings bezahlt er dafür auch einen hohen Preis, denn sich in die Psyche von oft geistesgestörten Killern hineindenken zu können, beschert ihm seit Jahren Schlaflosigkeit und Albträume im Wechsel. Auch sein soziales Leben leidet darunter, denn er lebt nur für die Arbeit.
    Im sogenannten "Kruzifix-Killer" hat er einen Gegner gefunden, der ihn schon einmal fast an den Rand seiner Kräfte und seiner eigenen geistigen Gesundheit brachte. Aber er wurde gefasst und hingerichtet. Oder doch nicht? Wurde damals doch der Falsche verhaftet, wie Robert es vermutet hatte? Zusammen mit seinem neuen Kollegen Carlos Garcia begibt er sich auf die Jagd nach dem brutalen und gerissenen Killer.
    Die Geschichte ist spannend und sehr anschaulich geschrieben, ein echter Pageturner. Und ich hatte immer das Gefühl einen Film zu sehen und nicht ein Buch zu lesen. Die Auflösung am Ende ist überraschend, obwohl ich zugeben muss, ich hatte schon selbst überlegt, ob es dieser Täter sein könnte. Neben ein paar anderen. Die Beweggründe des Killers und die Tathergänge sind für mich nicht zu weit hergeholt und durchaus nachvollziehbar und vom Autor gut durchdacht. Ich habe ja schon viele Thriller gelesen und einige durchgeknallte Täter "kennengelernt". Der Täter hier ist wirklich sehr krank und beängstigend durch seinen "Einfallsreichstum". Und wie bei vielen anderen Thriller-Autoren denke ich mal wieder: Wie krank muss jemand sein, um sich sowas auszudenken? Zum Glück schreibt Chris Carter nur darüber.
    Robert Hunter hat jedenfalls einen neuen Fan und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.
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  • Rezension zu Der Kruzifix-Killer

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich bin beeindruckt von dem Autor Chris Carter und seinem ersten Buch >Der Kruzifix-Killer<.
    Kaum habe ich mich in seine (Bücher-) Welt begeben, schon hat sie mich nicht mehr losgelassen. Was der Autor in mir ausgelöst hat ist schwer zu beschreiben. Ich bin immer noch so überwältigt.
    Zu der Handlung ist zu sagen, dass diese keine leichte Kost und für zartbesaitete eher ungeeignet ist. Die meisten Szenen die sich widerfinden sind nämlich brutal und grausam, aber dennoch gut ausgearbeitet worden.
    Dem Leser wird das Ergebnis der Morde präsentiert. Das mit kleinen Details gespickt ist, was dem Opfer zugestoßen und wie es vonstatten gegangen ist. Ich hatte das Buch in Händen und dachte: wie kommt er denn auf so was abartiges?
    Die Hauptcharaktere, Hunter und Garcia sind ein Traum-Team. Es ist im Thriller/Krimi Bereich nichts neues dass ein älterer Detective einen jüngeren und etwas unerfahrenen Kollegen an seine Seite gestellt bekommt, den er im laufe der Geschichte in sein Herz schließt. Was hier anders ist als in den zig anderen Büchern ist, dass ich denen das abnehme. Die beiden ergänzen sich so gut, dass ich von einem alten Ehepaar reden würde, wenn ich einen Vergleich aufstellen müsste. Aber nicht von dieser streitsüchtigen, sondern von der Sorte die miteinander harmoniert. Sehr sympathisch.
    Hunter ist ein Genie. Er kann und weiß so gut wie alles. Jetzt könnte man denken, dass sowas schnell langweilig werden kann . . . falsch. Er ist nicht nur dieses besagte Genie sondern auch ein Frauenheld.
    Garcia hingegen ist in festen Händen und der ruhigere Detective Part. Er versucht sich in seine neuen Rolle einzufinden, was nicht leicht ist wenn man bedenkt, dass er mit einem Mörder zu tun bekommt der schon vor Jahren gemordet hat und dem nicht einmal Hunter und sein damaliger Partner auf die Schliche gekommen sind.
    Das Ende ist für mich sehr überraschend ausgefallen. Mit dem Täter hätte ich nie gerechnet. Vielleicht würde mir beim zweiten lesen des Buchs irgendwas auffallen das daraufhin deutet, aber nicht beim ersten Mal. Und dann der Täter: für mich eine Seltenheit, von denen könnte es gerne mehrere in Thriller/Krimis geben.
    Mein Fazit:
    Ich habe einen neuen Lieblingsautor für mich entdecken können und kann >Der Kruzifix-Killer< auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Von mir bekommt das Buch Sterne. Und ist mein Monats-Highlight im April gewesen.
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Ausgaben von Der Kruzifix-Killer

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 480

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:37h

Hardcover

Seitenzahl: 480

Der Kruzifix-Killer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Kruzifix-Killer (Details)
  • Englisch: The Crucifix Killer (Details)

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