Der Tod ist erst der Anfang

Buch von Ian Rankin, Giovanni Bandini, Ditte Bandini, Juliane Gräbener-Müller

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Tod ist erst der Anfang

Der Tod ist erst der Anfang ist eine Kurzgeschichte zur John Rebus Reihe. Diese umfasst 34 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ian Rankin

Der schottische Autor Ian Rankin wurde im Jahr 1960 in der Region Fife, östlich von Edinburgh, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur an der Universität von Edinburgh begann Rankin parallel an seiner Doktorarbeit und an seinem ersten Roman zu schreiben. Mehr zu Ian Rankin

Bewertungen

Der Tod ist erst der Anfang wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tod ist erst der Anfang

    Im Einzelnen. Die drei Geschichten, die mir am besten gefallen, habe ich entsprechend bezeichnet.
    Um die Ecke
    Seine Freundin Patience bringt Rebus dazu, bei einem Unfall, Tod durch Treppensturz, zu ermitteln. Aber wie weist man Mord nach, wenn Opfer und Verdächtiger allein im Haus waren?
    Eddie hat Besuch gehabt
    Ein Profikiller berichtet. Aber das Killen ist nur sein Nebenverdienst.
    Ein tiefes Loch
    Der Straßenarbeiter Sam the Spade bekommt den Auftrag, eine Leiche so zu entsorgen, dass sie vom Erdboden verschwindet.
    Natürliche Auslese
    Einer aus der Clique wurde verraten. Die restlichen Freunde sitzen im Pub und rätseln, wer von ihnen es war.
    You Can’t Always Get What You Want
    Ein Diebstahl in einem Hi-Fi.Fachgeschäft bringt Rebus, mal wieder im Alleingang, auf eine heiße Spur.
    Prinzip der Buchführung (Lieblingsgeschichte)
    Wer ist schlauer? Der Entführer oder die Polizei (diesmal ohne Rebus, sonst wäre die Antwort klar).
    Der einzig wahre Komiker
    Der Ich-Erzähler war der kleinste und schmächtigste in der Klasse. Nur durch seine Witze und die Parodien auf Lehrer konnte er den Bandenchef Alec bei Laune halten. Jetzt sind sie erwachsen, und Alec ist ein großes Tier.
    Rennen wie Herbert (Lieblingsgeschichte)
    Ein Museumskurator lässt Gemälde aus dem Bestand fälschen und tauscht sie gegen die Originale aus. Was ist passiert, dass er seinen Selbstmord plant?
    Glimmer
    Sex, Drugs and Rock`n’ Roll – schon immer eine gefährliche Mischung.
    Pech in der Liebe, Pech im Spiel
    Wenn die Ehefrau auszieht, lohnt es sich – gemäß dem alten Sprichwort – für den Ehemann sicher, sein Glück im Casino zu versuchen.
    Pornovideo
    Wie wird man seine Frau los, ohne sie gleich zu ermorden?
    Talkshow
    Rebus begibt sich in die Hahnenkampfarena eines privaten Radiosenders.
    Das gefährliche Schloss
    Ein pensionierter Kronanwalt wird auf der Aussichtsplattform des Scott-Denkmals tot aufgefunden, und Rebus entdeckt, dass er merkwürdige Briefe bekommen hat, die ihn dorthin lockten.
    Das große Ganze
    Ein Rechtsanwalt wird bei einer Gegenüberstellung von einer Zeugin als Täter identifiziert, obwohl er eigentlich nur durch Zufall anwesend war.
    Unbekannte Freuden
    Krieg in einer Dealer-Hierarchie.
    Im Bild
    Ein Mann wird mit Fotos erpresst, die einen ganz anderen Mann zeigen. Mit Geistesblitzen und nicht ganz legal knackt Rebus das Geheimnis.
    Das Geständnis
    Im Verhörraum beschuldigt Ian seinen Bruder, für einen fehlgeschlagenen Diebstahl verantwortlich zu sein.
    Der Gehängte (Lieblingsgeschichte)
    Ein Auftragskiller macht eine unglaubliche Entdeckung.
    Zeitfenster
    Rebus engagiert einen Kleinkriminellen als Sonderberater für die Polizei. Natürlich ohne Absprache mit der Chefetage.
    Der Rücken der Schlange
    Schon im Jahr 1793 wurden in Edinburgh Verbrechen verübt.
    No Sanity Clause
    Rebus ist nett zu einem Santa Claus, der gar keiner ist.
    Der Tod ist erst der Anfang
    Farmer, Rebus’ Chef, wünscht sich zum Geburtstag die Festnahme eines Unterweltlers, dem man bisher nie etwas nachweisen konnte.
    Im angelsächsischen und amerikanischen Raum erfreuen sich Erzählungen und Kurzgeschichten größerer Beliebtheit als bei uns, leider, denn sie stellen an den Autor und an den Leser ganz andere Anforderungen als Romane: Es fordert den Kopf heraus, sich für kurze Zeit in einem begrenzten Umfeld mit einer komprimierten Handlung auseinander zu setzen.
    In seinem Vorwort sagt Rankin, kurze Erzählungen zu schreiben, diszipliniere den Autor und lasse ihm Platz zum Experimentieren.
    Beides beweist er in diesem Buch. Rebus erscheint in einem Teil der Kurzkrimis; auch verlässt der Autor sehr oft die Ermittlerperspektive und lässt Kleinganoven oder Großkriminelle erzählen, womit er auch die Bandbreite der Delikte erweitert. Es muss nicht immer Mord sein, schon die Planung eines Verbrechens kann spannend sein, auch ein einfacher Diebstahl führt zu verzwickten Ermittlungen, und mehrmals stellt Rankin den Leser an die Seite des Kriminellen.
    Was mir nicht gefällt: Dass die englischen Originaltitel zu den einzelnen Erzählungen nirgends im Buch angegeben sind.
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  • Rezension zu Der Tod ist erst der Anfang

    Ian Rankin
    Beggars´ Banquet
    BCA (Hardcover/2002)
    CN 106189
    310 Seiten
    Dies ist nicht einer der bekannten und preisgekrönten Romane für die der schottische Kriminalautor so berechtigt berühmt ist, sondern eine Sammlung von Kurzgeschichten, die ebenfalls einige Preise gewonnen haben und in den letzten zehn Jahren in verschiedenen Journalen und Magazinen erschienen sind. Und in diesen Kurzgeschichten zeigt sich die Qualität der sehr verdichteten Schreibweise Rankins wesentlich eindringlicher als in seinen Romanen, die auf Grund dieser Qualität der Leserin und dem Leser gelegentlich Einiges an Konzentration abverlangen.
    Sieben der hier zu findenden Kurzgeschichten handeln von dem unermüdlichen und sympathisch chaotischen Inspektor John Rebus, wobei in der Ersten sogar ein Kreuzworträtsel eine wichtige Rolle bei der Aufklärung eines Mordes spielt. Die andern 14 Geschichten gehen über ein weites Spektrum von der historischen Kriminalgeschichte über den Gattenmord, verräterische Gauner, mörderische Polizisten und Anwälte und auch in die Musikszene. Keine Geschichte ist thematisch mit der anderen verbunden, so dass dieses Buch einen bunten Strauß von durchgehend sehr interessanten, teilweise überraschenden und immer sehr gut geschriebenen Geschichten darstellt, die nicht einen Moment der Langeweile aufkommen lassen.
    Neben den sieben John Rebus-Geschichten gefallen mir besonders „A Deep Hole“, in dem ein kleiner Loser den Weg zur Größe findet, „Principles of Accounts“, wo ein sehr penibler Kidnapper uns zu einem offenen Ende führt, „The Only True Comedian“, die uns zeigt, wie sehr der Witz von der Angst begünstigt wird, „Talk Show“, der „Dead Famous“ von Elton in den Bereich des Radios verlegt und „The Confession“.
    Abgesehen von der rein kriminalistischen Darstellung weckt diese Sammlung außerdem den Wunsch in mir, mal wieder nach Edinborough zu fahren und die kleinen Läden auf der George Street zu besuchen.
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Ausgaben von Der Tod ist erst der Anfang

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 320

Der Tod ist erst der Anfang in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Tod ist erst der Anfang (Details)
  • Englisch: Beggars Banquet (Details)

Besitzer des Buches 14

Update: