Der Seelenbrecher

Buch von Sebastian Fitzek

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Seelenbrecher

Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den ›Seelenbrecher‹ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ...
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Über Sebastian Fitzek

Der Schriftsteller und Journalist Sebastian David Fitzek hat sich durch seine Bücher zu einem der bekanntesten Thrillerautoren in Deutschland entwickelt. Er wurde im Jahr 1971 in Berlin geboren. Mehr zu Sebastian Fitzek

Bewertungen

Der Seelenbrecher wurde insgesamt 381 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Manchmal etwas zu wirr, aber das klasse Ende entschädigt dafür umso mehr. Kurzweilig und spannend.

    Darcys_Lesestuebchen

  • Spannende Geschichte und dennoch gut zu verfolgen!

    towonder

  • Ein Wahnsinn. In der großen Reihe an Fitzeks ist das einer der besten, die ich bisher gelesen habe.

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    !!Es können durchaus Spoiler auftreten!!!
    Der Seelenbrecher hat einen bestimmten Typ. Jung, schön, lebenslustig und weiblich. Nach nur einer Woche in seinen Fängen tauchen seine Opfer zwar lebendig auf, allerdings psychisch gebrochen und lebendig in ihrem Körper gefangen, ohne jegliche Möglichkeit, sich mit ihrer Umwelt zu verständigen. Ausgerechnet kurz vor Weihnachten wird diese Person unerkannt in einer psychiatrischen Luxusklinik wieder aktiv und die Ärzte und Patienten sind ihm dank eines Schneesturms ausgeliefert.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch lag relativ lange auf meinem SuB und vermutlich hätte es da auch noch länger gelegen, wenn man es mir nicht praktisch auf meinen Lesestapel gelegt hätte, danke dafür. Denn auch, wenn es eines der absolut verworrensten und schrägsten Bücher ist, die ich je von Fitzek gelesen habe, so zeigte es mir wieder einmal, wie geschickt er den Verstand täuschen kann und welches Talent er zum Schreiben hat. Zwar gab es auch ein paar Längen und manchmal war es ein wenig zu wirr und chaotisch, aber ich wurde wunderbar unterhalten. Ich werde versuchen, diese Rezension möglichst spoilerfrei halten, dennoch kann es aber zu welchen kommen.
    Das Cover finde ich durchaus passend. Ich mag das schlichte Motiv und den dunklen Hintergrund. So konzentriert man sich eher auf den Namen und den Titel, wobei ich ich die Größe der Schriftart nicht ganz optimal finde, da der Titel leicht untergeht und beinahe schon im schwarz verschwindet. Aber es macht durchaus neugierig auf das Buch und für mich hat es einfach etwas Besonderes.
    Genauso wie der Klappentext, bei dem mein Gehirn wieder einmal die wildesten Vermutungen anstellte. Es ist nicht mein erstes Buch von Fitzek und ich bin einiges von ihm gewohnt, aber auch hier schaffte er es wieder einmal mich immer wieder zu überraschen, mich aufzuregen, auf ganzer Linie zu verwirren und mit rätseln zu lassen. Ich meine, all meine Theorien konnte ich wie gewohnt verwerfen, aber mir machte es Spaß, den Namenlosen, der sich später "Caspar" nannte, bei seiner Suche nach der Wahrheit und dem Seelenbrecher zu begleiten. Seine Hintergrundgeschichte war mühselig und immer wieder gab es kleine Informationen durch plötzliche Flashbacks oder unerwarteten Handlungen, die mich aber bei der Stange hielten. Zu seiner Person hatte ich gefühlt tausend Fragen und er überraschte mich immer wieder. Die Auflösung hier berührte mich und er tat mir durchaus sehr Leid.
    Die ganze Geschichte spielte sich in einer Nacht ab und das begann bereits etwas verwirrend. Ich wusste zunächst nicht ganz genau, welche Situation ich hier vor mir habe und es wirkte etwas surreal. Das Gefühl hatte ich während des Lesens immer wieder, weil diese Nacht, die Caspar und die anderen Charaktere erleben, keine durchgängige Erzählung war und immer wieder unterbrochen wurde. Diese Cuts störten mich auch am meisten, weil sie mich leider aus dem Lesefluss rissen, auch wenn sie mir im Nachhinein doch gut gefielen. Aber so wurde manch spannende Stelle etwas hart unterbrochen und das war nicht meins. Allerdings fand ich die Entwicklung dieser Unterbrechungen sehr interessant und vor allem das Ende haute mich völlig um.
    Der Leser bekam immer wieder kleine Informationsbröckchen, die Charaktere oder auch vergangene Handlungen in einem völlig anderen Licht stehen ließen. Diese Wendungen verwirrten manchmal durchaus, aber sie wirkten authentisch und waren spannend. Vor allem gefiel es mir, wenn dann eher unlogisches Verhalten von Personen so super erklärt wurde und wieder dieser kleine "Aha" Effekt bei mir einsetzte. Allerdings gab es auch Stellen, wo es mir ein klein wenig zu viel war und ich es erst einmal kurz zur Seite legen musste, weil es echt zu schräg wirkte. Aber dennoch gefiel es mir, weil es so auch nie langweilig wurde. Nur zwischendurch gab es ein paar Längen und es hätte ein klein wenig straffer erzählt werden können, aber die Auflösung des Täters und vor allem das Finale begeisterten mich völlig. Genau deswegen liebe ich Fitzek so sehr. Meine Fragen wurden alle geklärt und ich konnte meine Augen nicht von den Seiten lösen, weil es so spannend war und mich umhaute. Mir gefiel es auch, dass alles ein wenig offen blieb und dennoch rund wirkte.
    Die behandelten Themen und auch der kleine Exkurs in Hypnose und Medizin fand ich sehr spannend erzählt. Das Fachwissen wurde für Laien toll aufbereitet und passte in die Rahmenhandlung rein, vor allem, da es nicht langweilig wurde und man wieder toll mit rätseln und vor allem bangen konnte.
    Gut gefielen mir auch die Charaktere, weil man bei keinem wirklich wusste, wie es im Inneren dieser Person aussah. Wer spielt ein Spielchen, wer reagierte echt und wer war der Seelenbrecher ? Sie überraschten mich immer wieder und irgendwann gab ich es auch auf, den einen oder anderen verstehen zu wollen, weil es dann doch wieder eine Wendung gab, die ein völlig anderes Licht auf diese Person warf.
    "Caspar", dessen wirklichen Namen man erst sehr spät erfuhr, war das ganze Buch ein völliges Rätsel, nicht nur für den Leser, sondern auch für sich selbst und diese innere Zerrissenheit und Ungewissheit spürte man die ganze Zeit über. Er hinterfragte sich immer wieder und stellte sich unangenehm Fragen. Die Wahrheit ging nicht nur ihm an die Nieren, auch mich schockierte sie. Und obwohl man nicht wusste, wer er war, fand ich ihn sympathisch. Er war manchmal etwas schroff, aber mir gefiel seine Entschlossenheit und seine Führungsqualitäten.
    Der Schreibstil war gewohnt Fitzek und auch, wenn es ein paar Längen gab und mir manchmal etwas zu wirr wurde, fesselte das Buch von Anfang bis Ende, weil es immer wieder spannende Wendungen gab und der Leser kleine Informationsbrocken erhielt, die ihn bei der Stange hielten. Nur die harten Cuts fand ich nicht gut gewählt, weil sie mich eben aus dem Lesefluss rissen.
    Fazit:
    Schräg, schräger, Fitzek ! Ich dachte echt, ich wäre schon einiges von ihm gewohnt, aber dieses Buch zeigte mir wieder einmal, dass er mich doch noch völlig verwirren kann. Es war spannend, interessant, bot informatives Fachwissen und begeisterte mit einer tollen Auflösung, die mich echt umhaute. Es wird kein Liebling werden, aber es ist definitiv ein toller Fitzek, den ich gerne weiter empfehlen werde.
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  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    Dieses Buch war mein aller erster Fitzek und mein erster in dieser Genre und ich muss sagen: Wow.
    Anfangs war ich doch sehr skeptisch ob es wirklich was für mich ist, aber da es mir empfohlen wurde gab ich ihm eine Chance.
    Da saß ich also auf meinem Bett und las. Erst kam es mir so rüber als würde in dem Buch nichts großartiges passieren, aber dann ging es schlag auf schlag und die Geschehnissen überschlugen sich. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so spannend und fesselnd war es. Die ganze Zeit, während ich las und selbst danach, habe ich diese Angst und Ungewissheit verspürt. Ich musste mich sogar erst beruhigen bevor ich schlafen gehen konnte. Und dann kam die Auflösung und ich dachte nur so, dass kann nicht sein. Ich mein, da hat man die ganze Zeit jemanden in verdacht und dann, ätschi bätsch falsch gedacht...
    Dafür gebe ich meinem ersten Fitzek und denke ich könnte mich mit weiteren Büchern von ihm befassen.
    @-Kermit Danke für die Empfehlung. Jetzt muss ich mal schauen welcher als nächstes in Frage kommt.
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  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    Dies war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek, aber sicher nicht mein letztes. Spannend von Anfang bis Ende, erzählt der Autor hier die Geschichte des "Seelenbrechers". Ein Serientäter, dem die Presse diesen Namen gegeben hat, da seine Opfer - drei junge Frauen - eine Woche nach ihrem Verschwinden zwar äußerlich unversehrt wieder auftauchen, aber psychisch sind sie gebrochen, wie in ihrem Inneren begraben.
    Es ist schwierig, etwas zum Buch zu schreiben, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten, denn ich möchte ja niemandem die Spannung nehmen.
    Es beginnt damit, dass ein paar Studenten an einem psychologischen Experiment teilnehmen und eine Patientenakte lesen sollen, die sich eigentlich eher wie ein Roman liest. Aber der Professor, der Ganze leitet, schwört, dass es keine Erfindung ist. Es geht um Ereignisse, die einige Jahre zurück liegen. Ort des Geschehens ist eine psychiatrische Klinik kurz vor Weihnachten. Seit einer Woche ist hier ein Mann Patient, den alle Caspar nennen, da er aufgrund einer Amnesie seine wahre Identität nicht kennt und vor der Klinik in der Kälte gefunden wurde.
    Am 23. Dezember wird die Klinik durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Direkt vor dem Haus passiert ein Unfall mit einem Krankenwagen und ein schwer verletzter Mann sowie der Fahrer des Wagens suchen in der Klinik Schutz vor dem Sturm. Nach einiger Zeit geschehen merkwürdige Dinge und es wird klar: Der Seelenbrecher ist in der Klinik, aber niemand weiß, wie er aussieht. Jeder verdächtigt jeden und wegen der Schneemassen gibt es kein Entkommen...
    Ein gelungener Psychothriller, der von der ersten Seite an fesselt. Zwischendurch gibt es ein paar Atempausen, wenn die Handlung in die Gegenwart zurückkehrt zum Professor und seinen Studenten und sie über die Krankenakte diskutieren.
    Ansonsten konnte ich das Buch aber kaum aus der Hand legen. Geschickt wirft der Autor immer wieder kleine Häppchen hin, schlägt dann einen Haken und es passiert wieder etwas Unerwartetes. Dabei steuert er langsam auf das spannende Ende und die Auflösung zu und obwohl ich gewisse Dinge ahnte, war ich dann doch überrascht, was die Identität des Seelenbrechers angeht.
    Wie gesagt, war dies mein erster Thriller von Fitzek und ich denke, er hat einen neuen Fan gewonnen. Der Schreib- und Erzählstil hat mir gut gefallen, er ist lebendig und anschaulich und ich war beim Lesen ständig mit den Figuren in der Klinik unterwegs, sah alles genau vor mir.
    Fazit: Absolute Leseempfehlung für Thrillerfans.
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  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    Meine Meinung
    Nachdem mir Passagier 23 so gut gefallen hatte, wollte ich natürlich gerne noch was anderes von dem Autor ausprobieren. Nach einigen Empehlungen hab ich mich dann für Der Seelenbrecher entschieden, aber so ganz kann ich mich der Begeisterung nicht anschließen.
    Am Anfang war ich etwas verwirrt.
    Es beginnt auf den ersten Seiten mit einer sehr grausamen Szene, doch die Geschichte ist eigentlich ein Rückblick, ein Ausschnitt aus einer Krankenakte, die Licht in die damaligen Mordfälle bringen soll.
    Diese Akte legt ein Professor seinen Studenten vor: Sie sollen sie im Zuge eines Experimentes lesen, wissen aber noch nicht, worum es da genau geht. Dieses "Protokoll" ist aus der Sicht eines Insassen geschrieben, der damals in der psychiatrischen Luxusklinik Patient war und die Vorgänge hautnah miterlebt hat.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig und grade in der ersten Hälfte fand ich die Spannung sehr hoch und ich konnte es gar nicht aus der Hand legen. Eine eingeschneite psychiatrische Anstalt in der ein Mörder umgeht ist ja auch prädestiniert für Horrorvisionen und die ganze Szenerie gibt einige Rätsel auf. Ab der zweiten Hälfte hat sich das ganze etwas gewandelt und entwickelte sich für mich ein bisschen in Richtung eines B-Movies. Ich kam mir wirklich vor, als würde ich mir so einen typischen Horrorfilm im Fernsehen anschauen, nur leider ist die ganze Atmosphäre und Authentizität dabei ziemlich verloren gegangen.
    Die Charaktere waren auf jeden Fall interessant, vor allem natürlich "Casper", der Patient, der sein Gedächtnis verloren hat und aus dessen Perspektive wir das ganze erzählt bekommen. Alle anderen bleiben etwas undurchsichtig, was natürlich so sein muss, damit man dem Rätsel nicht allzu schnell auf die Spur kommt.
    Kleine unlogische Feinheiten haben mich gestört und auch die Aufklärung - auch wenn sie schlüssig war - hat mich doch ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen.
    Fazit 3 Sterne
    Ein sehr spannender Anfang in einem bekannten Szenario, das mich gegen Ende nicht mehr so mitreißen konnte. Einiges kam mir unlogisch vor und das Gänsehaut-Gefühl blieb leider aus.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    Meinung
    Allein wenn man nur den Namen "Fitzek" hört, erwartet man so einiges. Alle Menschen schwärmen von ihm und man wird nicht ohne Grund ein Bestseller-Autor mit 12 Millionen verkauften Büchern weltweit (Quelle: wikipedia.org) !
    "Der Seelenbrecher" war mein erster Fitzek und die Erwartungen waren hoch. Sehr hoch sogar.
    Sowohl im privaten Umfeld, als auch in Bücherforen oder auf Blogs wird kaum ein Autor, im Bereich Thriller/Psychothriller, so gehyped wie Sebastian Fitzek.
    Trotzdem wurde ich persönlich etwas enttäuscht.
    Streng genommen gliedert sich das Buch in zwei Bereiche. Auf der einen Seite die eigentliche Geschichte des Buches und auf der anderen Seite eine Patientenakte, die den Hauptteil des Buches ausmacht.
    Diese Patientenakte ist aber kein Bericht aus der Sicht eines Patienten, sondern ganz "normal" geschrieben. Lediglich ein Vermerk am Ende jeder Seite weist darauf hin, dass es sich um diese Akte handelt.
    Ein Professor lädt seine Studenten zu einem freiwilligen Experiment ein. Lediglich zwei junge Menschen nehmen daran teil. Ihre einzige Aufgabe ist es, diese Akte zu lesen - und zwar an dem Ort, wo das Unglück einst geschehen ist.
    Die grundsätzliche Idee dahinter ist unglaublich gut. Das Buch war auch definitiv ein Pageturner und wirklich spannend. Allerdings hat es mich trotzdem nicht so gefangen genommen, wie ich es mir erhofft hatte.
    Am Anfang der Patientenakte war mir sofort klar, bei wem es sich um den Professor handelt.
    Die Geschichte der Patientenakte hingegen war für mich niemals hervorsehbar, enthielt viele Irrungen und Wirrungen und das Ende war absolut überraschend.
    Ich habe von einigen Menschen gehört, dass es sich bei diesem Buch um ein eher schwächeres Werk Fitzeks handelt und er weitaus bessere Bücher geschrieben hat.
    Fazit
    Auch wenn "Der Seelenbrecher" nicht das war, was ich erhofft hatte, halte ich Sebastian Fitzek für unglaublich talentiert und somit wird das sicher nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein, sondern nur den Anfang von vielen weiteren gebildet haben
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  • Rezension zu Der Seelenbrecher

    IInhalt:
    In "Der Seelenbrecher" geht es in erster Linie um ein Experiment. Bei diesem Experiment treffen sich Studenten und ihr Professor in einer alten psychiatrischen Klinik und lesen eine Patientenakte, die Jahre zuvor geschrieben wurde. In der Akte wird die Geschichte um "Caspar" erzählt, einen Mann, der an totaler Amnesie leidet und nicht weiß, wer er ist, woher er kommt und was er in der Klinik macht. Eines Nachts tobt ein Blizzard außerhalb der Klinik und auch ein neuer Patient wird eingeliefert. In dieser Nacht schlägt "der Seelenbrecher" wieder in der Klinik zu: Er bekommt die Ärztin Sophia in die Finger und jagt nun die anderen Patienten, welche Sophia beschützen müssen. Doch am Ende stellt sich raus, dass alles anders ist, als es zu sein scheint...
    Meine Meinung:
    Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Ich habe es innerhalb eines Nachmittags verschlungen und war total darin gefangen, kann man fast sagen. Die Geschichte ist spannend erzählt und auch wird der Leser fast schon gezwungen, mitzudenken, denn es ist nicht klar, was passiert ist und was noch passieren wird. Vor allem das Ende sorgt für eine mächtige Überraschung, welche sich echt gewaschen hat!
    Insgesamt ist das alles spannend erzählt, an den ein oder anderen Stellen aber vielleicht etwas übertrieben gewesen. Auch das Ende, obwohl es sehr sehr überraschend war, fand ich irgendwie sehr abgehakt. Die Erklärung ist zwar soweit einleuchtend und erklärt eine ganze Menge, aber es wirkt teilweise so, als ob der Autor selbst nicht wusste, wie es enden sollte und irgendwann einfach keine Lust mehr hatte.
    Trotzdem ist es ein super Buch, welches auch gerne mal an einem düsteren Herbstabend gelesen werden kann, wenn man nicht besonders schreckhaft ist. Ich frage mich inzwischen eher, ob diese Methode, die "der Seelenbrecher" bei seinen Opfern benutzt, auch wirklich funktioniert? Ich hoffe nicht...
    Bewertung:
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Ausgaben von Der Seelenbrecher

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 356

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:34h

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