Allwissend

Buch von Jeffery Deaver, Thomas Haufschild

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Allwissend

Er kennt alle deine Ängste Am Straßenrand steht ein Kreuz mit roten Rosen: zum Gedenken an einen Autounfall. Das Todesdatum: morgen. Und tatsächlich entdeckt die Polizei am nächsten Tag eine junge Frau gefangen in einem Kofferraum – eine Rettung in letzter Sekunde. Ihr Peiniger wusste offensichtlich, dass sie unter schwerer Klaustrophobie leidet. Die Verhörexpertin und psychologische Ermittlerin Kathryn Dance erkennt als Erste, dass der Täter es darauf abgesehen hat, die schlimmsten Ängste seiner Opfer wahr werden zu lassen. Und weitere Kreuze kündigen weitere Morde an …
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Serieninfos zu Allwissend

Allwissend ist der 2. Band der Kathryn Dance Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Jeffery Deaver

Der ehemalige Folksänger Jeffery Deaver entdeckte seine Liebe zum Schreiben im Alter von elf Jahren. Nach dem Abbruch seiner fünfjährigen Karriere im Musikgeschäft, widmete er sich der Schriftstellerei. Mehr zu Jeffery Deaver

Bewertungen

Allwissend wurde insgesamt 44 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Durchaus spannend, aber an Band 1 kommt es nicht ran.

    Gaymax

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Allwissend

    Klappentext
    Am Straßenrand steht ein Kreuz mit roten Rosen: zum Gedenken an einen Autounfall. Das Todesdatum: morgen. Und tatsächlich entdeckt die Polizei am nächsten Tag eine junge Frau gefangen in einem Kofferraum – nur Sekunden trennen sie vom Tod. Ihr Peiniger wusste offensichtlich, dass sie unter schwerer Klaustrophobie litt. Die Verhörexpertin und psychologische Ermittlerin Kathryn Dance erkennt als Erste, dass der Mörder es darauf abgesehen hat, die schlimmsten Ängste seiner Opfer wahr werden zu lassen. Und weitere Kreuze kündigen weitere Morde an …
    Autoreninfo
    Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Wie kaum ein anderer beherrscht der von seinen Fans und den Kritikern gleichermaßen geliebte Jeffery Deaver den schier unerträglichen Nervenkitzel, verführt mit falschen Fährten, überrascht mit blitzschnellen Wendungen und streut dem Leser auf seine unnachahmliche Art Sand in die Augen. Seit dem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat er sich aus seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt werden und in 150 Ländern erscheinen, haben ihm bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. Die kongeniale Verfilmung seines Romans "Die Assistentin" unter dem Titel "Der Knochenjäger" (mit Denzel Washington und Angelina Jolie in den Hauptrollen) war weltweit ein sensationeller Kinoerfolg und hat dem faszinierenden Ermittler- und Liebespaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs eine riesige Fangemeinde erobert.
    Allgemeines
    544 Seiten, aufgegliedert in 47 Kapitel sowie die einzelnen Tage, Anmerkung und Danksagung des Verfassers
    Zum Inhalt
    Allwissend erzählt von einer Hetzjagd auf den jungen Travis Brigham. In einen Autounfall verwickelt, wird er in einem Blog im Internet verbal aufs Äußerste attackiert und verurteilt. Kurz darauf wird ein erstes Kreuz an einem Straßenrand aufgefunden, dessen Todeszeitpunkt der nächste Tag ist. Parallel dazu wird durch Zufall eine junge Frau in einem Kofferraum gefunden, die zum Ertrinken zurückgelassen wurde. Drohungen werden in dem Blog ausgesprochen und auch die Familie von Travis wird beleidigt und verleumdet. Die Lage spitzt sich zu und weitere Kreuze werden gefunden. Die Ermittlerin Kathryn Dance und ihr Kollege Michael O’Neil arbeiten gemeinsam an dem Fall, bis sich in Kathryns familiärem Umfeld etwas Dramatisches ereignet. Fortan arbeiten die beiden Special Agents getrennt und Kathryn bekommt den Professor Jonathan Boling an ihre Seite, der sich als Computerspezialist erweist und der Polizei hilft, auf die Spuren des Mörders zu kommen.Der Leser erfährt sehr viel über Ermittlungstaktiken und – praktiken und andere wichtige Verfahren, wie z. B. das herauskristallisieren von Lügenmotiven, Lügnerpersönlichkeiten; genau genommen über die drei Faktoren menschlicher Kommunikation. Auch behandelt dieser Roman unter anderem den Ablauf von gewaltverherrlichenden Computerspielen im Netz und ihre möglichen Folgen.Der Autor bindet dieses zusätzliche Wissen geschickt in die Handlung mit ein und folgt stets dem roten Faden. Schwenks zwischen den einzelnen Szenen und der Ermittlungsarbeit stehen stets im Vordergrund.
    Meine Meinung
    Die überschaubare Anzahl von Charakteren macht dieses Buch besonders interessant, weil der Leser problemlos nachverfolgen kann, ohne verwirrt zu werden. Einzig der Anfang ist ein wenig träge, bis der Leser mit der Handlung verschmolzen ist und weiß, worum es geht. Aber mit zunehmender Entwicklung der Handlung wird es immer spannender und dann folgt der vermeintliche Höhepunkt, dessen Auflösung den Leser letztlich überrascht. Jeffery Deaver versteht es falsche Fährten zu legen und seine Leser bei Laune zu halten. Letztlich bietet dieser Roman eine Vielzahl an Informationen zu unglaublich vielen Bereichen. Anfänglich erschlägt einen die Masse an Seiten und man fragt sich, wie der Autor es geschafft hat, diese interessant zu füllen. Doch genau das ist besonders gut gelungen. Die Charaktere sind glaubhaft wiedergespiegelt, die Handlungsstränge sind präzise verknüpft und es gibt schlussendlich keine losen Enden. Der rote Faden zieht sich stetig durch die Seiten und besonders Kathryn, ihr Alltag und ihr Leben werden sehr komplex dargestellt. Man gewinnt Kathryn gern und kann ihre Gedanken nachvollziehen. Sehr positiv aufgefallen ist mir die niemals erdrückende Beschreibung der Art und Weise von Abläufen im Polizeialltag, von Ermittlungstaktiken und –strategien. Der Leser bekommt eine Fülle an Informationen, ohne jedoch gelangweilt oder überfordert zu werden. Ein sehr vielschichtiges Buch, von Anfang bis Ende.
    Fazit
    Wer auf Thrill und Blut verzichten möchte, stattdessen gerne etwas über Ermittlungstaktiken wissen will und eine spannende Erzählung bevorzugt, der ist mit diesem Roman sehr gut bedient.
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  • Rezension zu Allwissend

    Klappentext:
    Ein Autobahnpolizist bemerkt etwas Seltsames am Straßenrand: ein handgearbeitetes Kreuz, hergerichtet als eine Gedächtnisstätte. Nur ist das Datum, dem hier gedacht wird das des darauffolgenden Tages - der Tag, an dem die Polizei eine gekidnappte Jungendliche im Kofferaum ihres Wagens findet, wo sie zum Sterben gelassen worden ist.
    Special Agent Kathryn Dance, die kinesische Expertin des Califonia Bureau of Investigation, wird mit dem Fall betraut. Das jugendliche Opfer lenkt ihr Interesse zu einer Internet-Gemeinschaft, in der Anschuldigungen hin und her fliegen und Kritik von unparteiisch zu persönlich mutiert - und schließlich zu bösartig. Es sieht so aus, als sei das Mobbing zu weit gegangen und ein Teenager schließlich durchgedreht hat.
    Dann tauchen weitere Kreuze auf. Nun muss Dance gegen die Uhr ermitteln um den Angreifer zu finden, bevor er seine tödlichen Rachepläne ausführen kann ... in der virtuellen Welt und in der Wirklichkeit.
    Die erstaunlich intuitive Kathryn Dance kehrt zurück, direkt aus den Ermittlungen ihres atemberaubenden Debüts Die Menschenleserin, in einem neuen, fesselnden Thriller.
    Eigene Beurteilung:
    Ein komplexer und kenntnisreich geschriebener Roman mit Einblicken ins Blogging, Internet-Rollenspiele, Cyber-Sucht, Pressefreiheit und Verantwortung für eigene Informationen im Internet. Wir neigen dazu – speziell in den „Communities“ – zuviel von uns preiszugeben, was uns in vielerlei Hinsicht angreifbar macht. Eine Gefahr, die sich nicht nur auf mögliche psychopathische Killer bezieht, die eher selten sind, wohl aber unter anderem auf die Möglichkeit, psychologisch durch Cyberbullying sehr verletzt zu werden oder auch seine Einstellungsmöglichkeiten zu verringern, weil auch Personalchefs heutzutage die Namens von Bewerbern gerne googlen. Nach „Lautloses Duell“ und Der Täuscher ein weiterer guter Roman über die Gefahren des allzu freien Umgangs mit persönlichen Daten im www.Informativ, gut geschrieben, spannend, überraschend und insgesamt einfach gut zu lesen.
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Ausgaben von Allwissend

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hardcover

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

Allwissend in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 131

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