Im Koma

Buch von Joy Fielding, Kristian Lutze

  • Kurzmeinung

    Emili
    Ein sehr gut gelungener kurzweiliger Spannungsroman. Die Erzählperspektive sehr spannend. Packende Geschichte.

Zusammenfassung

Über Joy Fielding

Joy Fielding wurde 1945 als Joy Tepperman in Toronto im kanadischen Ontario geboren und begann schon im Alter von acht Jahren zu schreiben. Mit zwölf verfasste sie ihr erstes Drehbuch und studierte nach dem Schulabschluss an der Universität von Toronto englische Literatur. Mehr zu Joy Fielding

Bewertungen

Im Koma wurde insgesamt 82 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Ein sehr gut gelungener kurzweiliger Spannungsroman. Die Erzählperspektive sehr spannend. Packende Geschichte.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Koma

    Ich hatte dieses Buch viel zu lange auf der Wunschliste. Jetzt bin ich froh es gelesen zu haben. Denn mir hat es ausgezeichnet gefallen. Tatsächlich ein Pageturner, aber nicht, weil ich das Buch schnell beenden wollte, sondern weil es für mich sehr spannend war. Ich fand, dass der Autorin sehr gut gelungen ist, den Spannungsbogen aufzubauen. Denn das Interesse an dem weiteren Geschehen war von der ersten bis zu letzten Seite vorhanden und hat auch nie nachgelassen. Auch die Gefühle und Empfindungen einer Patientin, die in Koma liegt, und den Kontakt zu eigenem Körper verloren hat, waren sehr anschaulich und realistisch beschrieben.
    Wenn man dieses Buch begonnen hat, kann man nicht aufhören. Sehr gut gelungene, kurzweilige Unterhaltung Die Idee von Joy Fielding die Koma-Patientin als Erzählerin einzusetzen, fand ich raffiniert und gut gelungen. Es was sehr spannend das Geschehen aus Sicht einer Koma-Patientin zu beobachten. Der Roman bietet nicht nur fesselnde Handlung, auch emotional ist der Leser angesprochen. Ich habe mir große Sorgen um Casey gemacht.
    Unerwartete Wendungen sorgten dafür, dass es keine Sekunde langweilig wurde. Eine fesselnde Story. Von mir gibt es Sterne und eine Empfehlung an die Liebhaber der Spannungsliteratur.
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  • Rezension zu Im Koma

    Casey führt ein perfektes Leben: sie ist schön, reich, hat Erfolg im Beruf und einen wunderbaren Mann an ihrer Seite. Alles scheint perfekt, bis zu dem Tag, an dem sie von einem Auto angefahren wird und im Krankenhaus erwacht - gefangen in ihrem Körper. Unfähig, sich zu bewegen oder sich anderen mitzuteilen, kann sie lediglich hören was um sie herum vorgeht. Und sie erkennt, dass ihr Leben alles andere als perfekt war!
    "Im Koma" ist mein erstes Buch von Joy Fielding, so dass ich also nicht beurteilen kann, ob es eins ihrer bessern oder schlechteren Bücher ist. Die Grundidee zum Buch, so schrecklich diese Vorstellung auch sein mag, finde ich wirklich gut. Bei der Umsetzung bin ich allerdings hin und her gerissen: stellenweise fand ich es wirklich gelungen, oftmals aber auch sehr zäh.
    Den Wechsel zwischen Caseys Erinnerungen an Vergangenes und dem Jetzt, die langsame Erkenntnis, dass der Unfall kein Unfall war, ihren Kampf, den eigenen Körper wieder zu spüren und Fähigkeiten wie sehen, fühlen und sprechen zurück zu erlangen fand ich wirklich lesenswert.
    "Im Koma" war für mich ein teilweise spannendes Buch, dass mich nett unterhalten hat, das ich aber nicht unbedingt noch einmal lesen muss! Von mir gibt es daher
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  • Rezension zu Im Koma

    Meine Meinung:
    Ich war leider etwas enttäuscht von dem Thriller, denn wirkliche Spannung konnte sich bei mir nicht aufbauen. Trotzdem hat mir die Geschichte an sich sehr gut gefallen.
    Casey die ihren Ehemann Warren über alles liebt und auch denkt, das er sie vergöttert, planen Nachwuchs und alles hört sich nach einer tollen Ehe an. Auch ihr Umfeld scheint perfekt zu sein, trotz ein paar Spannungen zwischen ihren Freundinnen. Nur die kleine Schwester macht ihr immer wieder Sorgen. Doch als sie dann bei einem Unfall in ein langwierigen Koma liegt und sie trotz allem alles mitbekommt was in ihrer Umwelt vorgeht, ist Casey sehr geschockt, denn nicht nur ihre Freundin hintergeht sie, auch ihr Ehemann Warren hat nichts gutes im Sinn. Doch die kleine Schwester, sorgt sich zunehmend und verändert ihr Leben.
    Die Vorstellung in einem Koma zu liegen, alles zu verstehen sich aber nicht äussern zu können, stelle ich mir sehr schlimm vor und möchte ich auch keinem wünschen.
    Joy Fielding hat diese Situation von Casey sehr gut rübergegeben, doch die Spannung ließ lange auf sich warten. Erst gegen Ende des Buches hob diese ein wenig ab, jedoch konnte man das Ende schon sehr schnell hervorsehen und das hat mir nicht so gut gefallen. Mit ein wenig mehr Spannung wäre dies ein perfektes Buch geworden.
    Das Gefühl das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen, hat mir hier wirklich gefehlt, habe hier ziemlich lange zum lesen gebraucht.
    Vergebe daher nur
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  • Rezension zu Im Koma

    […]
    Und nun kam ich auch endlich dazu, ihn mal zu lesen. Hab mir dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen, was im Nachhinein betrachtet sicherlich kein Fehler war.
    Zum Inhalt wurde genug geschrieben, deshalb beschränke ich mich auf meine Eindrücke. Mehr als 1 1/2 Tage habe ich nicht gebraucht, um die Geschichte zu beenden, somit könnte man das Buch im Wortsinn als "Pageturner" bezeichnen. Nur zeichnet sich ein solcher Pageturner für mich als ein so spannendes Buch aus, dass ich es gar nicht mehr erwarten kann, zu wissen, wie es ausgeht, nägelkauende Spannung, was passiert als Nächstes, und wer mag wohl der Mörder sein?
    Das war wohl auch die Absicht von Joy Fielding, die solche Geschichten ja durchaus schreiben kann.
    Für mich war es ein Pageturner, weil ich das Buch so schnell beenden wollte, damit ich mich einem anderen Buch zuwenden kann. Der Plot an sich ist eine gute Idee (wobei ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, das Buch schonmal gelesen zu haben), aber leider mehr als dürftig durchgeführt. Wer der Mörder oder die Mörderin ist, erfährt man relativ schnell, somit ist dieser Spannungsbogen auch früh erledigt.
    Die Charaktere empfinde ich zwar als gut gezeichnet, aber doch allzu stereotyp. Von den unterschiedlichen besten Freundinnen über die drogenabhängige, chaotische Schwester, der allzeit perfekte und liebende Ehemann, und noch ein, zwei andere Charaktere, die doch mehr als typisch und charakterlos daherkommen.
    Die Rückblicke, die Casey in ihrem Wachkoma erlebt, tragen zwar zur Verständlichkeit mancher Geschehnisse und Persönlichkeiten bei, erlebte ich im Grunde aber als zu lang und überflüssig.
    Der Schluss hat es dann auch nicht mehr gerettet, zu durchschaubar, zu langweilig.
    Frau Fielding kann das eigentlich wesentlich besser. Schade, denn ich hatte mich wirklich auf diesen Roman gefreut, dem ich leider nur Sterne geben kann.
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  • Rezension zu Im Koma

    Ich denke zum Inhalt ist inzwischen schon genug gesagt worden, doch möchte ich euch meine Meinung nicht vorenthalten, da sie sich doch - erstaunlicherweise - sehr von vielen hier unterscheidet.
    Ich finde die Geschichte um Casey wirklich gut gelungen. Vor allem gefällt es mir, wie sie sich Stück für Stück ins Leben zurückkämpft. Erst kehrt ihr Hörsinn zurück, später der Tastsinn, dann kann sie ihre Hand bewegen, sie sieht wieder und zum Schluss kann sie auch wieder sprechen. Gut gelungen finde ich auch, wie nach und nach die Lebensgeschichte mit eingeflochten wird, in Form von Erinnerungen denen Casey nachhängt. Und ich konnte mich sehr gut in ihre Situation hineinversetzen, wie schrecklich es sein muss, hilflos dazu liegen und frage mich immer, wieviel die Wachkomapatienten wohl wirklich von ihrer Umwelt mitbekommen. Was hier im Thread schon mal erwähnt wurde, ist mir auch aufgefallen - den Täter hätte ich nie verdächtigt, es kam mir doch irgendwie zu einfach vor. Für mich der einzige negative Punkt an diesem Buch war das Ende - es war zu sehr "Hollywood" wie sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat.
    Trotz allem insgesamt eines der unterhaltsamsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe - daher von mir
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  • Rezension zu Im Koma

    […]
    Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.
    Ich habe das Buch heute ausgelesen und ich muss sagen, dass auch mir einiges an Spannung gefehlt hat. Es fängt gut an, weil man durch den Klappentext schon weiß, dass es sich hier wohl nicht um einen Unfall gehandelt hat, und von daher beäugt man als Leser jeden etwas genauer. Man legt viel mehr Gewicht in das, was die Leute sagen und versucht eigentlich schon ab Seite 1 herauszufinden, wer denn nun Casey böses wollen könnte. Und ab Seite 1 gibt es eigentlich für jeden in ihrem Umfeld ein Motiv - nicht nur, wie sich herausstellt, weil Casey einiges an Vermögen von ihrem Vater geerbt hat...
    Auch ich finde, dass diese Story vom Komapatienten, der noch alles aus seinem Umfeld mitbekommt, wirklich gut ist. Allerdings hat Fielding das schlecht umgesetzt. Nach dem ersten Drittel des Buches legt sich das bischen Spannung schnell und man beobachtet die alltäglichen Besuche von Caseys Freunden und Familie. Doch niemand lässt irgendwie auch nur ansatzweise etwas verdächtiges los. Man springt oft in Caseys Vergangenheit und lernt dadurch sie und ihr Umfeld noch etwas besser kennen - doch außer etwas zu ahnen kann man anhand dessen trotzdem nichts weiteres.
    Schließlich fand ich dann auch noch das Ende etwas plump, auch wenn man merkt, dass es Frau Fielding wirklich gut gemeint hat.
    Dadurch, dass ich trotzallem einen kontinuierlichen Drang dazu hatte, wissen zu wollen wie es weitergeht, gebe ich dem Buch Allerdings hat Fielding wesentlich mehr auf dem Kasten als das hier.
    Allerdings habe ich für all diejenigen, die die "Story" dahinter sehr mögen, einen tollen Filmtipp: Awake mit Hayden Christensen und Jessica Alba ist hiermit vergleichbar, allerdings wirklich extrem spannend und absolut fesselnd!
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Ausgaben von Im Koma

Taschenbuch

Seitenzahl: 415

Hardcover

Seitenzahl: 432

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

E-Book

Seitenzahl: 433

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