Stadtgeschichten

Buch von Armistead Maupin, Heinz Vrchota

Zusammenfassung

Serieninfos zu Stadtgeschichten

Stadtgeschichten ist der 1. Band der Stadtgeschichten Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 1979. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Stadtgeschichten wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Stadtgeschichten

    Armistead Maupin – Stadtgeschichten, Band 1
    Tales of the city
    Ins Deutsche übersetzt von Heinz Vrchota
    Taschenbuch, 339 Seiten
    Erscheinungsjahr des amerikanischen Originals: 1978 – der deutschen Übersetzung: 1995
    ISBN der deutschen Ausgabe: 3499134411 / 9783499134418
    Über den Autor:
    Link zur englisch sprachigen Wikipedia-Seite https://en.wikipedia.org/wiki/Armistead_Maupin
    Buchrücken:
    „Es ist merkwürdig, aber von jedem, der verschwindet heißt es, er sei hinterher in San Francisco gesehen worden.“ (Oscar Wilde)
    Jahrelang schrieb Armistead Maupin für den „San Francisco Chronicle“ seine „Tales of the city“, Geschichten aus San Francisco. Wie bei einer Fahrtmit der Achterbahn jagt Maupin seinen Leser in rasantem Tempo durch die Straßen von San Francisco („everybody’s favorite place“). – All den unterschiedlichen Menschen, deren Geschichte erzählt wird, ist eines gemeinsam: Sie suchen das ganz große Glück. Einmal begonnen, lassen einen die Geschichten aus San Francisco nicht mehr los. (NDR)
    Meine Meinung:
    Was macht den Reiz dieser Reihe aus? Die Charaktere oder der Erzählstil? Ich denke, die Mischung aus beidem macht den Reiz der Stadtgeschichten aus.
    San Francisco in den späten 1970er Jahren: Hippies, Drogen, freie Liebe, Träume…ja, diese Dinge spielen in den Stadtgeschichten eineRolle, doch wäre es unzureichend, die Handlungdarauf zu reduzieren. Vielmehr versteht Herr Maupin es meisterlich, die Wege seiner Protagonisten sich kreuzen zu lassen und somit ein dichtes Netz der Erzählung zu flechten. Immer wieder begegnen sich die Personen zufällig in dem Verlauf der Geschichte und geben dieser somit den nötigen Drive. Man könnte denken, San Francisco sei ein Dorf… Dies zur Handlung.
    Nun zum Erzählstil, was ich leider schlecht in Worte fassen kann, da ich den „Fachbegriff“ für dieses dramaturgische Mittel nicht kenne. Ein Kapitel endet in einer Szene, welche sich scheinbar in dem darauffolgenden Kapitel fortsetzt. Erst in Laufe des Lesens merkt man, dass sich Personen und Ort der Handlung wohl doch geändert haben. Dieses kommt nicht oft vor – sonst würde es sich ja auch abnutzen – aber wenn es vorkommt, dann passt es. Auch ist mir aufgefallen, dass so ab und an „Beiwerk“ benutzt wird, um dem Leser zu sagen, von welchem Protagonisten er gerade liest. Diese Stilmittel verleihen der Geschichte einen ganz eigenen Reiz und haben auch dazu beigetragen, mich interessiert zu halten.
    Lediglich die Erwähnung von Menschen des öffentlichen Lebens oder Produkten, die hier bzw.mir unbekannt sind, haben mich so manchen Witz in der Geschichte leider nicht verstehen lassen. Aber das war eher selten der Fall. Vielmehr hat mich die Frage nach Anna Madrigals Geheimnis beschäftigt!
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Ausgaben von Stadtgeschichten

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hardcover

Seitenzahl: 424

E-Book

Seitenzahl: 354

Stadtgeschichten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Stadtgeschichten (Details)
  • Englisch: Tales of the City (Details)

Besitzer des Buches 53

Update: