Liebe
Buch von Toni Morrison, Thomas Piltz
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Buchdetails
Titel: Liebe
Toni Morrison (Autor) , Thomas Piltz (Übersetzer)
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 288
ISBN: 9783499237379
Termin: März 2006
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Liebe
- Saiura
Toni Morrison - LiebeWeiterlesen
Da ich das Buch gerade gelesen habe möchte ich nun auch meine Meinung dazu äußern.Das ist so ziemlich meine erste Rezension,die ich verfasse.Bisher habe ich mich nur zu Büchern geäußert,die bereits rezensiert waren.Habt also bitte etwas Nachsicht mit mir.
Amazon.de Kurzbeschreibung:
In einem vielfältigen, fast ein Jahrhundert umspannenden Geflecht aus
Szenen erzählt "Liebe" von den Frauen, die von Bill Cosey besessen waren
- oder es noch sind: May, Pfarrerstochter und ein bisschen etepetete.
Christine, ihre Tochter, verstoßen in die Arme vieler Männer, doch nach
Bills Tod zurückgekehrt in sein verlassenes Strandhotel. Heed, mit elf von Cosey zu seiner Frau gemacht und vor allen Gästen übers Knie gelegt, nun mit Christine unter einem Dach, vereint in Bosheit und Hass. Junior
Viviane, auf ihren Vorteil bedacht im Streit der Cosey-Frauen um das
Erbe, und nebenher ein wenig drastischem Sex nicht abgeneigt. Und schließlich L., eine Figur in bester Morrison-Tradition, die als geisterhafte Chorführerin die Fäden zieht und uns zeigt, wie und warum
Cosey starb. Handelt "Liebe" von Liebe? Von vielerlei Liebe und von ihrer Abwesenheit.
Meine Meinung:
Zunächst war das Buch ziemlich verwirrend für mich.Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten,das Geflecht aller Charaktere irgentwie zu entwirren.Wer ist jetzt mit wem verwand und was hat diese Person denn mit dieser zu tun?Und auch die Tatsache,dass die Erzählperspektive immer wieder zwischen den Charakteren und auch in der Zeit springt hat es nicht einfacher gemacht.Aber vielleicht habe ich einfach auch zu unkonzentriert gelesen.Passiert mir auch so manches Mal.
Wenn man aber erst einmal einen Überblick hat ist es dann auch recht schön zu lesen.
Die Geschichte beschreibt für mich vornehmlich das Leben der beiden Frauen Christine und Heed Cosey,einst Freundinnen die sich durch den Lauf ihrer wirren Leben in Feindinnen verwandelt haben.Sie leben zusammen im Elternhaus von Christine,der Enkelin des im Klappentextes beschriebenen Bill Coseys.Inzwischen ziemlich alt versuchen sie mit allen Mitteln,das Erbe der Coseys für sich zu gewinnen.Es wird erzählt wie es zu dieser vertackten Situation kommt,warum sich die beiden bis aufs Blut hassen und ihnen jedes Mittel recht ist der anderen das Leben so schwer wie möglich zu machen.Dabei werden immer wieder Szenarien aus der Vergangenheit der beiden erzählt,mal aus deren eigener Sicht,mal aus der Sicht der mysteriösen L.Zum Schluss jedoch fügt sich alles zusammen,führt jedes Wort zum mehr oder weniger versöhnlichen Ende und zu der Erklärung,die doch am ehesten zur Geschichte passt.
Am Ende ist an allem die Liebe schuld.
Von mir bekommt das Buch ,da es zwar eine nette Geschichte ist,aber einen nicht wirklich vom Hocker haut.
lg Saiura
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