Maigret bei den Flamen

Buch von Georges Simenon, Claus Sprick

Zusammenfassung

Serieninfos zu Maigret bei den Flamen

Maigret bei den Flamen ist der 14. Band der Jules Maigret Reihe. Diese umfasst 80 Teile und startete im Jahr 1929. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Georges Simenon

Der Schriftsteller Georges Simenon wurde im Jahr 1903 im belgischen Lüttich geboren. Da sein Vater früh erkrankte, musste er die Schule abbrechen und seine Familie versorgen. Mehr zu Georges Simenon

Bewertungen

Maigret bei den Flamen wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Maigret bei den Flamen

    Der Autor:
    Georges Simenon (1903-1989) war ein belgischer Schriftsteller, der vor allem durch seine 75 Kriminalromane und 28 Erzählungen um Kommissar Maigret bekannt wurde. "Maigret bei den Flamen'" wurde im März 1932 veröffentlicht und ist der vierzehnte Roman in der vom Diogenes-Verlag 2008 neu aufgelegten Krimireihe.
    Allgemeines:
    168 Seiten, unterteilt in 11 Kapitel
    Erwähnenswert ist auch die sehr schöne Stadtkarte von Paris, die im Einband verarbeitet und in allen Romanen der Diogenes-Reihe von 2008 enthalten ist.
    Meine Meinung:
    Maigret ist wieder mal ausserhalb seines Bezirks unterwegs. Neben dem üblichen Bier gibt es an der belgischen Grenze ordentlich Grog und Genever. Ansonsten kommt mir vieles so vor, als hätte ich es in einem der 13 vorherigen Bände kürzlich schon mal gelesen. Schon wieder eine Hafengegend, schon wieder geheime Liebschaften, schon wieder ist eine Kneipe der Dreh- und Angelpunkt in der Geschichte. Okay, diesmal kommen noch Befindlichkeiten zu sozialen Klassen und Nationalitäten hinzu, aber Spannung kam während des Lesens bei mir nicht auf. Meiner Meinung nach ein etwas schwächerer Maigret.
    Gemäss Wikipedia wurde der Roman gleich dreimal für diverse TV-Serien verfilmt.
    Das Original erschien im März 1932 im Pariser Verlag Fayard unter dem Titel "Chez les Flamands"
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  • Rezension zu Maigret bei den Flamen

    Klappentext:
    Hochwasser an der Maas und ein Mädchen, das spurlos verschwunden ist. Des Mordes verdächtigt wird die Familie Peeters, weil sie Flamen sind und mit ihrem Laden-Café in dem nebligen nordfranzösischen Grenzstädtchen reich geworden sind; aber auch weil Joseph, der einzige Sohn, der Geliebte des Mädchens war.
    Der Krimi spielt an der französisch-belgischen Grenze in Givet. Die flämische Familie Peeters holt sich Hilfe beim Pariser Kommissar Maigret, der den fürchterlichen Verdacht entkräften soll. Missgunst und Neid bestimmen die Gefühle der Bewohnern des französischen Grenzorts gegenüber den Flamen und ihrem möglichen Helfer Maigret. Auch der Regen und die Kälte machen dem Kommissar zu schaffen. Aber mit Indizien und Instinkt löst Maigret auch diesen Fall.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Maigret bei den Flamen

    Klappentext:
    Als im französisch-belgischen Grenzstädtchen Givet eine junge Frau verschwindet, fällt der Verdacht schnell auf die flämische Familie Peeters. Deren Sohn Jakob hatte ein Verhältnis mit der Vermissten, die - so die Gerüchte - den Ansprüchen seiner Eltern nicht genügte. Mit der zunehmenden Aggression der Bewohner konfrontiert, bittet Frau Peeters verzweifelt Kommissar Maigret um Hilfe. Dieser beginnt in Givet inoffiziell zu ermitteln, um die ortsansässige Polizei nicht zu stören. Ein kluger Schachzug, denn schnell wird Maigret klar, dass die angespannte Situation in der Stadt nicht nur auf das Verschwinden des Mädchens zurückzuführen ist. Gründe sind vielmehr die langjährige Feindschaft und die Vorurteile zwischen Franzosen und Flamen. Dementsprechend ist viel Fingerspitzengefühl in einem Fall gefragt, der alle Betroffenen in eine schwierige Lage bringt - mit unvorhersehbarem Ausgang. (Amazon)
    Zum Autor:
    Georges Simenon (* 12. Februar 1903 in Lüttich, † 4. September 1989 in Lausanne) war ein belgischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. Daneben verfasste Simenon über 100 weitere Romane und 150 Erzählungen unter seinem Namen sowie knapp 200 Groschenromane und mehr als 1000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Er schrieb in französischer Sprache und verwendete bis zum Erfolg unter eigenem Namen hauptsächlich das Pseudonym Georges Sim. (Wikipedia)
    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: Chez les Flamands
    Erstmals erschienen 1932 bei Fayard, Paris
    Aus dem Französischen übersetzt von Claus Sprick
    3 CDs, Laufzeit 224 Minuten
    Sprecher: Edgar M. Böhlke
    Persönliche Meinung:
    Es ist kalt, es stürmt und regnet, die Maas tritt über die Ufer, die Schifffahrt ist eingestellt. Es wird während der gesamten Handlung nicht richtig warm, auch wenn die flämische Familie mit Maigret Kaffee oder Hochprozentiges trinkt. Das frostige Klima im Haus entspricht dem Wetter draußen. Und auch der Stimmung im Ort.
    Givet liegt an der Grenze zwischen Frankreich und Flandern. Sie sind sich nicht grün und mögen sich nicht, die Franzosen und die Flamen. Als ein französisches Mädchen verschwindet, das mit einem der Flamen ein Kind hat, kochen die Verdächtigungen hoch, und die Familie Peeters ruft Maigret herbei, um sie reinzuwaschen, obwohl ein einheimischer Inspektor den Fall bearbeitet. (War in den 1930ern anscheinend möglich, dass einer aus Paris kam, einfach ermittelte und von dem Zuständigen sogar mit Respekt behandelt wurde.)
    Es passiert nicht viel, Maigret spricht mal mit den Flamen, mal mit den französischen Familienmitgliedern des verschwundenen Mädchens, er geht durch den Ort, wird in einer Kneipe attackiert, schnüffelt in Schränken, durchwühlt Schiffe, … Im Vergleich zu anderen Maigret-Romanen eher langweilig. Allenfalls heute interessant wegen der Beziehung zwischen Flamen und Franzosen.
    Das Ende versöhnt; es ist, zumindest für einen Krimi, außergewöhnlich, aber passend
    Leider gefällt mir der Sprecher auch nicht. Vor allem auf der ersten CD klingt alles, was er liest, als würde er dozieren. Auf den späteren Ausnahmen wird es besser, doch in den Dialogen klingen die Beteiligten gleich, sind schwer zu unterscheiden.
    Einer der schwächeren Maigret-Romane mit einem Sprecher, der noch weniger gefällt.
    Hier gehts zur Rezension des Print-Buchs.
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Ausgaben von Maigret bei den Flamen

Taschenbuch

Seitenzahl: 192

E-Book

Seitenzahl: 176

Hardcover

Seitenzahl: 192

Maigret bei den Flamen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Maigret bei den Flamen (Details)
  • Französisch: Chez Les Flamands (Details)

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