Das Rätsel von Flatey
Buch von Viktor Arnar Ingólfsson, Coletta Bürling
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Buchdetails
Titel: Das Rätsel von Flatey
Viktor Arnar Ingólfsson (Autor) , Coletta Bürling (Übersetzer)
Verlag: Bastei Entertainment
Format: E-Book
Seitenzahl: 340
ISBN: 9783838700809
Termin: März 2009
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Das Rätsel von Flatey
Eine nahezu verweste Leiche wird auf einer unbewohnten Insel in den Westfjorden Islands entdeckt. Der Tote, ein seit Monaten vermisster Handschriftenexperte aus Kopenhagen, war unter falschem Namen nach Island gereist. Die Polizei ist
ratlos, denn der Tod scheint mit einem Rätsel aus einem mittelalterlichen Codex in Verbindung zu stehen ... Ein neues Krimijuwel aus dem Land der Sagas und Wikingergeschichten - Nominiert für den 'Nordic Crime Award 2004'
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Bewertungen
Das Rätsel von Flatey wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das Rätsel von Flatey
- Hypocritia
Da mich das Buch beim ersten Durchlesen vor einigen Jahren so beeindruckt hatte, habe ich es gerade eben noch einmal gelesen, und kann Morse’s Eindrücke nur bestätigen; dieser Krimi scheint mir auch heute noch außerordentlich gut gelungen.Weiterlesen
Die Beschreibung der kleinen isländischen Insel Flatey, ihrer wenigen Bewohner, deren Lebens- und Überlebensgewohnheiten bietet anschauliche und sehr unterhaltsame Details, die für mich einer Reportage in National Geographic in nichts nachstehen. Die Schrullen und der Aberglaube der Insulaner scheinen mir mit viel Geschick und Feingefühl herausgearbeitet; in Kapitel 10 brachte mich die kleine humorvolle Einlage zwischen Kjartan und Grímur bezüglich einer abergläubischen Deutung sogar zum Lachen.
Die Art und Weise, wie der Autor allmählich Spannung in einen so verlassenen, unspektakulären Ort einbringt und erhöht - das Geheimnis um den toten Professor, der Zusammenhang mit dem Rätsel um das Buch der mittelalterlichen isländischen Sagen, und im letzten Drittel der „Schocker“ um den toten Journalisten - gefällt mir außerordentlich gut.
Ingólfsson schafft es zudem, sämtliche Erzählfäden (inklusive der einzelnen Charaktere) in sich zu einer geschlossenen Einheit zusammenzuführen – ein bisschen wie die geographisch geschlossene Einheit, die die Insel Flatey als Schauplatz selbst darstellt.
Alles in allem ein Buch von eher unauffälligem Charme, jedoch so reizvoll, dass ich mich seinem Charme auch beim zweiten Lesen nicht entziehen konnte.
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