Gullivers Reisen

Buch von Jonathan Swift

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Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gullivers Reisen

Lemuel Gulliver reist als Schiffsarzt um die Welt. Eines Tages erleidet er Schiffbruch und kann sich nur mit letzter Kraft ans Ufer retten. Als er aufwacht, findet er sich von Kopf bis Fuß mit Stricken gefesselt und von winzigen Menschen umgeben. Er ist in Liliput gelandet! Gulliver verhindert als Riese im Zwergenland einen Krieg und löscht einen Brand auf sehr ungewöhnliche Weise. Allerdings gibt es auch Neider, die Gulliver schließlich zur Flucht zwingen. Bei seiner zweiten Reise verschlägt es Gulliver ins Land der Riesen. Ein Bauer stellt den Zwerg Gulliver zur Schau und verdient damit viel Geld. Schließlich kauft die Königin dem Bauern seinen Zwerg ab. Am Königshof geht es Gulliver gut, aber er sehnt sich nach seiner Heimat. Manfred Mai erzählt den fantasievollen Klassiker von Jonathan Swift in kindgerechter Sprache und einfachen Sätzen. Die witzigen Illustrationen von Petra Dorkenwald motivieren zum Lesen und unterstützen das Textverständnis. So können schon Schüler ab der zweiten Klasse Gullivers spannende Abenteuer verfolgen und faszinierende Einblicke gewinnen, die auch ihre eigene Umgebung in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die Silbenhilfe-Leselernmethode erleichtert das Lesen des Textes: Indem einzelne Silben farbig hervorgehoben werden, können Erstleser auch längere Wörter auf Anhieb korrekt lesen.
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Serieninfos zu Gullivers Reisen

Gullivers Reisen ist ein Sammelband zur Gullivers Reisen / Die Abenteuer des Lemuel Gulliver Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1726. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1726.

Bewertungen

Gullivers Reisen wurde insgesamt 48 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Dieses Buch ist ganz in Ordnung. Macht Spaß.

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gullivers Reisen

    Meine Meinung:
    Das weltweit bekannte Buch stand schon ziemlich lange ungelesen in meinem Regal. Vor ein paar Jahren versuchte ich mich dran, fand aber nicht wirklich in die Geschichte hinein. In diesem Jahr nahm ich es erneut zu Hand und es ging sogar ziemlich gut. Die Idee der Geschichte, dass Gulliver auf einer Insel landet, die von winzigen Menschen bewohnt wird, war nicht schlecht. Doch der Schreibstil von damals, immerhin wurde das Buch 1726 geschrieben, war nicht so spaßbringend für mich. Die zweite Geschichte erscheint einem logisch, denn da landet die Hauptperson auf einer Insel der Riesen. Interessant bei diesen beiden Geschichten fand ich wirklich die Sichtweisen im wahrsten Sinne des Wortes, denn Swift schreibt, dass die Riesen auf ihn unheimlich häßlich und die Winzlinge unheimlich schön wirkten. Es schob dies z.B. auf deren Haut, die man jeweils ganz anders betrachten kann, so bei den Riesen wie mit einer unglaublich guten Lupe. Auch anderes selbstverständliches wirkte mit einer ganz anderen Körpergröße plötzlich ganz anders.
    So weit, so gut.
    Aber die dritte Geschichte fand ich ganz schauderhaft. Seltsam geformte Menschen, mit einer Intelligenz-Gruppe, die von den weniger schlauen immer wieder angeschubst werden mussten, da sie sich sonst verloren. Neee. Also neee. Das fing mich gar nicht ein. Wäre ich da nicht schon über der Hälfte des Buches angelangt, hätte ich wohl abgebrochen.
    Die letzte Geschichte mit den Pferden als führende Rasse und einer Art Neandertaler als Haustier war schon wieder recht gut. Wieder wurden die Sichtweisen aus ganz anderen Richtungen beschrieben und diese und unsere Welt miteinander verglichen. Hier hörte man am deutlichsten die Gesellschaftskritik raus. Da frage ich mich manchmal, wie solche Kritiker heute schreiben würden. Ob sie das, was heute so im Argen liegt, überhaupt so weit polarisieren könnten, dass nicht eine Reihe von 700 Büchern zur Beschreibung nötig wäre?
    Insgesamt bin ich froh, dass ich diesen Klassiker gelesen habe und nun weiß, worum es genau geht. Denn dieses Buch gehört für mich zu der Gruppe der Bücher, die man (eigentlich) mal gelesen haben muss. Nochmal lese ich es aber sicher nicht.
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  • Rezension zu Gullivers Reisen

    Klappentext:
    Nach einem Schiffbruch wird der englische Schiffsarzt Lemuel Gulliver an eine ihm unbekannte Küste gespült. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, muss Gulliver feststellen, dass er in der Zwischenzeit gefesselt wurde - von kaum kniehohen Winzlingen, den Einwohnern Lilliputs. Mit seinem freundlichen Wesen gelingt es ihm jedoch bald, das Vertrauen des Königs zu gewinnen. eine böse Intrige zwingt Gulliver allerdings, Lilliput wieder zu verlassen.
    Er bricht auf zu neuen Abenteuern: Seine zweite Reise führt Gulliver ins Land Brondingnag, dessen Bewohner allesamt Riesen sind.
    Der englische Satiriker Jonathan Swift beschreibt Gullivers Reisen als ein fantastisches Abenteuer. doch gleichzeitig hält er seinen Mitmenschen mit ihren Schwächen und Eitelkeiten einen kritiscchen Spiegel vor.
    Eigene Beurteilung:
    Er war Ire. Soviel Zeit muss sein. Die meisten Menschen kennen die Reisen des Lemuel Gullivers in der Regel nur als Kindergeschichte, obwohl sie so vom Autoren sicher nicht intendiert gewesen sind. In der Regel bleibt es dann - wie in dieser Ausgabe - auch bei einer gekürzten Darstellung der ersten zwei Reiseziele, weil die Wolkenmenschen und die intelligenten Pferde ein kindliches Publikum doch stark herausfordern würden - und auch einige erwachsene Leserinnen und Leser. Diese GEO-lino-Ausgabe ist auf jeden Fall ziemlich kindgerecht ausgefallen und für dieses Publikum durchaus zu empfehlen.
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Ausgaben von Gullivers Reisen

Taschenbuch

Seitenzahl: 64

Hardcover

Seitenzahl: 176

E-Book

Seitenzahl: 258

Gullivers Reisen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Gullivers Reisen (Details)
  • Englisch: Gullivers Reisen (Details)

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