12 Monate unter Weißen Haien

Buch von Peter Arnold, Andre Hartmann, Gerhard Wegner

Bewertungen

12 Monate unter Weißen Haien wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Nie hätte ich ein Fachbuch für so lustig und lebendig gehalten!
    Man ist vom ersten Moment des Projects dabei bis es schließlich zu Ende ist. Dieses Buch ist aus den drei perspektiven der Autoren geschrieben, die alles mit einfließen lassen: die Höhen und Tiefs, aber auch die Emotionen. Das bringt einem alles näher und man fiebert mit. Dadurch, dass man wirkliche schon bei der Idee dabei ist, baut man wirklich ein ganz eigenes Verhältnis zum U-Boot und den Beteiligten auf. Man lernt etwas über U-Boote, Haie und was passiert wenn die südafrikanische Mentalität auf die deutsche trifft. Viele, viele Farbfotos machen alles noch ein bissen lebendiger und veranschaulichen alles auf eine wunderbare Weise.
    Die ganze Geschichte rund um das Project ist auch mit Witz, Ironie und Spaß geschrieben, was alles auflockert und Lust auf mehr macht. Trotzdem bleibt der ernst erhalten und man versteht, worum es geht: mehr über die Haie zu erfahren und den Menschen klar zu machen, dass sie keine bösen Tiere sind, sondern unsere Hilfe brauchen.
    Wer das nicht sieht, hat das Buch nicht gelesen oder ist ignorant.
    für dieses spritzige, informative, spannende, ernste und lesenswerte "Fachbuch"!
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  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Ich habe das Buch in der autorenbegleiteten Leserunde gelesen und es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend, faszinierend, bewegend, informativ und lustig. Es regt zum Nachdenken an und macht aufmerksam auf die Haie. Und es verändert die Einstellung zu diesen Tieren, im positiven Sinn. Man erfährt so einiges über Haie. Dennoch ist es kein reines Buch über Haie, denn auch über die Planung und Durchführung des U-Boot Baus wird ausführlich berichtet. Mir hat das sehr gut gefallen. Man erlebt so praktisch ab Stunde Null alle Höhen und Tiefen mit. Von der ersten Idee, dann über die ersten Testtauchgänge, bis hin zu den Tauchgängen mit Haien in Südafrika.
    Jeder der drei Autoren kommt in Form von Logbucheinträgen zu Wort. Das macht das Buch abwechslungsreich und man bekommt einen guten Einblick in die verschiedenen Perspektiven der Autoren.
    Ich werde zukünftige Projekte auf der Internetseite verfolgen und gerne empfehle ich natürlich auch das Buch weiter und mache auf die Internetseite, auf Sharkproject an sich und die Dringlichkeit des Haischutzes aufmerksam.
    Ein tolles Leseerlebnis und ein herausragendes Buch.
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  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Wer hätte gedacht, dass ein "Fachbuch" so beeindruckend sein kann?
    Ich nicht und ich bin froh, es gelesen zu haben.
    Beim schnellen Durchblättern dachte ich mir erst, warum soooo lange über den Bau des Uboots gesprochen wird. Beim Lesen aber war ich froh, denn dadurch hat sich für mich eine regelrechte Beziehung zu den Autoren und zu SOVI aufgebaut.
    Man erlebt das Projekt praktisch vom Moment seiner Entstehung mit. Man wird konfrontiert mit allen Probemen, die aufgetaucht sind und den Hochs und Tiefs der Ubootbauer.
    Da das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, wird es lebendig und verbunden mit der Emotionalität, die die Autoren in ihre Logbucheinträge gelegt haben, wird das Buch rundum sympatisch.
    Stellenweise habe ich Tränen gelacht oder mir die Haare gerauft, als über die sture Bürokratie mancher Einrichtungen berichtet wurde.
    Besonders lieb wurde dem Leser beigebracht, wie unterschiedlich doch die deutsche und südafrikanische Mentalität ist. (Und dass man sich der südafrikanischen auf Dauer nicht entziehen kann )
    Vor allem aber ist das Buch wahnsinnig informativ, aber auf eine lebendige und einnehmende Weise. Man erfährt viel über sharkproject, die Ausbeutung und Ausrottung der Haie in den Meeren und über Whisky mit Milch.
    Wer nach diesem Buch nicht zum Haifreund wird, der hat es nicht gelesen.
    Es ist immer wieder toll, mit vieviel Witz, Elan und Liebe die wirklich sympatischen Autoren über ihr Großprojekt berichten; man fiebert mit und begleitet sie auf ihrer Reise von Anfang bis zum Ende.
    Ein Buch für jedermann, ob Haifreund oder nicht. Von mir natürlich
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  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Aber, wenns eh zusammen gefügt wird, kann ich hier auch meine Rezi hinterlassen:
    Unbedingt ein 5-Sterne-würdiges Buch! Wobei ich zugeben muss, dass ich anfangs skeptisch war. Denn nachdem ich das Buch bekommen habe, habe ich mir als erstes alle Fotos (und es sind schön viele) angeschaut und die dazugehörigen Untertexte durchgelesen und dachte mir nur: „Och menno – über die Hälfte des Buches nur das olle U-Boot und keine Haie...“ Aber dieses U-Boot kriegt alle! Nicht nur das Team, dass es gebaut hat, sondern auch Sponsoren und alle, die irgendwie mit ihm (ihr!!! Denn das U-Boot ist eine SIE.) in Berührung gekommen sind.
    Und das wirklich besondere an diesem Buch ist, dass der Spannungsbogen im Laufe des Buches immer weiter nach oben geht. Die Logbücher der Autoren enthalten jede Menge technischer Details über das U-Boot, die Wissenschaftliche Seite all der Forschungen weden beschrieben und die dramatische Situation der Haie, für die es inzwischen eine Minute vor 12 ist. Denn sie sind vom Aussterben bedroht. Und trotzdem auf 200 Millionen vom Menschen getöteter Haie „nur“ 5 von Haien getötete Menschen kommen, kursiert in der Presse weiterhin die Mär des Menschenfressenden Ungeheuers. Die Beobachtungen vom U-Boot aus zeigen jedoch, dass Haiunfälle stets eine verkettung unglücklicher Umstände sind, und die Haie eigentlich schüchterne Beobachter sind. Kommt jedoch Futter ins Spiel, sieht die Sache wieder ganz anders aus!
    Um zum Buch zurück zu kommen: All das erlebte Abenteuer, die Wissenschaft und die Technik werden mit einer solchen Leidenschaft und Humor erzählt, dass der Leser das Gefühl hat, zum Team dazu zu gehören! Es ist absolut lesens- und empfehlenswert! Besonders um auf die vom aussterben bedrohten Haie aufmerksam zu machen!
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  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Kurzbeschreibung
    Von der Idee, mit Hilfe eines U-Boots Einblicke in die verborgene Welt der Haie zu gewinnen, über die Realisierung dieser Vision bis hin zur faszinierenden Tauch-Expedition - dieses Buch entführt uns in die eindrucksvolle, verborgene Welt des Weißen Haies. Es lässt den Leser an den neuesten Methoden zur Erforschung der gefürchteten Meeresräuber teilhaben, berichtet von bisher einmaligen Beobachtungen und stellt neue Erkenntnisse über die Biologie der Haie vor. Mit Leidenschaft und Hingabe mahnen die Autoren mit ihren Teams den Schutz dieser einmaligen Tiere an.
    Meine Meinung
    Zu Anfang: ein tolles Buch :thumright: Wer hier allerdings ein Buch über Haie erwartet, liegt ein bisschen falsch. Es geht hier um das Projekt Sovi, wie das U-Bott liebevoll genannt wird.Von einer verrückten Idee, über erste Zeichnungen ( siehe Seite 16 ), der Sponsoren- und Geldgebersuche, den Bau, die Tests, bis hin zum Einsatz des Bootes in Südafrika erlebt man hier alles mit. Und das in einer witzigen, informativen, nie langweilig werdenden Sprache geschrieben. Bei den Tauchgängen werden dann viele Informationen und Videomaterial über die Haie gesammelt, dazu gibt es allerdings keine Interpretationen, lediglich Vermutungen, da den später auswertenden Wissenschaftlern nichts vorweg genommen werden soll. Jedoch erfährt man dennoch einige neue Erkenntnisse über Haie, oder all jene, die sich noch nicht mit dem Thema Hai beschäftigt haben, sehen plötzlich, das es doch kein gedankenloses Raubtier ist, sondern eigentlich wenig Interesse an Menschen zeigt, außer sie schwimmen im leckeren Chumming-Süppchen
    Fazit
    Wer Haie oder auch andere Meeresbewohner mag, aber kein langweiliges Sachbuch lesen möchte, ist hier gut bedient. Von mir bekommt es auf jeden Fall von 5 Sternen.
    Hier noch der Link zur Organisation Sharkproject , die diesen Trip erst ermöglicht haben.
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  • Rezension zu 12 Monate unter Weißen Haien

    Klappentext:
    Eines der spannendsten Forschungsabenteuer unserer Zeit - mit diesem Logbuch sind Sie mittendrin. Zwölf Monate lang hat die Crew den gefährdeten und am meisten gefürchteten Meeresräuber in ihrem eigens dafür gebauten U-Boot aus nächster Nähe beobachtet. Sie hat völlig neue erkenntnisse über das Leben des Großen Weißen Hais mitgebracht. Mit Leidenschaft und Hingabe mahnen die Autoren den Schutz dieser einmaligen Tiere an: Wollen wir tatsächlich die letzte Generation sein, die Gelegenheit hat, diese Tiere live zu erleben?
    Eigene Beurteilung:
    Das Buch ist ein wenig ungewöhnlich gebunden, aber - wie bei Kosmos so häufig - auf sehr widerstandsfähigem Papier geschrieben. es gibt eine ganze Menge Bilder und Zeichnungen und die Geschichte dieser Expedition, erzählt durch verschiedene Augen hat viele interessante Momente. Und auch überaus amüsante. So ist es Alles in Allem ein sehr interessantes Buch, das den Leserinnen und Lesern so Einiges über die Probleme ein U-Boot zu planen, bauen und in Betrieb zu nehmen erläutert.
    Dabei treten die Haie vergleichsweise zurück und das ist der grund, warum ich auch einen Stern zurück gehalten habe, denn eigentlich wollte ich ja ein Buch über Weiße Haie und nicht über die Tücken des Klein-U-Boot-Baus. Wen aber Letzteres interessiert, dem sei gesagt, dass das Buch dann bewertet werden müsste.Weitere Informationen zu dem Boot, zu den Expeditionsfahrten und zu Haien findet sich hier
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Ausgaben von 12 Monate unter Weißen Haien

Hardcover

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 11

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