Der Wüstenplanet

Buch von Frank Herbert, Jakob Schmidt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Wüstenplanet

Der erfolgreichste Science-Fiction-Roman aller Zeiten - jetzt neu übersetzt Tausende von Jahren in der Zukunft und eine fantastische Welt: Arrakis, der Wüstenplanet. Einzigartig, herrlich – und grausam. Und doch haben es die Menschen geschafft, sich dieser lebensfeindlichen Umwelt anzupassen ... Vor fünfzig Jahren erschien Frank Herberts Roman Der Wüstenplanet – ein Datum, das den Beginn einer großartigen Erfolgsgeschichte markiert: Der Wüstenplanet wurde zum weltweiten Bestseller und von David Lynch spektakulär verfilmt. Heute gilt das Buch als Meilenstein der Zukunftsliteratur – ein monumentales Epos, das jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt.
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Serieninfos zu Der Wüstenplanet

Der Wüstenplanet ist der 1. Band der Wüstenplanet Reihe. Diese umfasst 26 Teile und startete im Jahr 1965. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Frank Herbert

Frank Patrick Herbert, geboren 1920 in Tacoma im Bundesstaat Washington, war ein US-amerikanischer Autor, welcher für seine Bücher aus dem Bereich Fantasy und Science-Fiction weltberühmt wurde. Mehr zu Frank Herbert

Bewertungen

Der Wüstenplanet wurde insgesamt 58 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr gut geschrieben und kaum langatmig. Lesenswerth.

    wurm666

  • Bei so einem Klassiker erwarte ich was Besonderes. Die komplexe Welt sehr gut ausgearbeitet, doch langatmig erzählt

    Emili

  • Der Schreibstil lag mir nicht, langweilig, Kapitelanfänge mit Spoilern späterer Handlungen. Best Sci-Fi???

    Petra Lustig

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Wüstenplanet

    Die Neuverfilmung hat mich dazu bewegt, endlich mal das Buch von meinem SuB zu nehmen. Ich bin erst bei der Hälfte, aber muss bereits jetzt eine Leseempfehlung aussprechen.
    Ich habe am Anfang doch ein paar Seiten gebraucht, bis ich mich zurecht fand, da man als Lesende mitten in eine Welt fällt, wo die Erklärungen nicht sehr ausführlich sind bzw. erst mit der Zeit/im Verlaufe der Geschichte alles immer mehr Sinn ergibt. Die Geschichte zieht einem dann doch aber sehr schnell in den Bann. Die Kapitellängen sind auch perfekt, da kann man schnell ein Kapitel vor dem Schlafen gehen lesen oder beim Pendeln schön von Kapitel zu Kapitel lesen - etwas, was mich interessanterweise doch motiviert immer wieder zum Buch zu greifen.
    Vor allem der ständige Perspektivenwechsel gefällt mir sehr gut, da man so auch die unterschiedlichsten Gedanken mitbekommt (und somit als Lesende oft die Intrigen mitbekommt). Die Figuren werden so auch lebendiger und man lernt sie gut kennen.
    Ich bin noch etwas unentschlossen, wie ich zu diesen vorangestellten Zitaten bei jedem Kapitelanfang stehe. Es sind jeweils Auszüge aus Geschichtsbüchern des Imperiums, die ich zum Teil als grosse „Spoiler“ für die Handlung empfinde. Gleichzeitig löst das bei mir auch den Effekt aus, dass ich dann unbedingt weiterlesen möchte, da ich wissen will, wie es dazu kam. Gutes Stichwort - ich geh dann mal weiter lesen.
    […]
    das finde ich echt unglaublich! Ich lese beide Genres sehr gerne und bin fasziniert, wie hier beide aufeinandertreffen!
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  • Rezension zu Der Wüstenplanet

    Kurzbeschreibung:
    Der erfolgreichste Science-Fiction-Roman aller Zeiten - jetzt neu übersetzt
    Tausende von Jahren in der Zukunft und eine fantastische Welt: Arrakis, der Wüstenplanet. Einzigartig, herrlich – und grausam. Und doch haben es die Menschen geschafft, sich dieser lebensfeindlichen Umwelt anzupassen ... Vor fünfzig Jahren erschien Frank Herberts Roman Der Wüstenplanet – ein Datum, das den Beginn einer großartigen Erfolgsgeschichte markiert: Der Wüstenplanet wurde zum weltweiten Bestseller und von David Lynch spektakulär verfilmt. Heute gilt das Buch als Meilenstein der Zukunftsliteratur – ein monumentales Epos, das jede Generation von Leserinnen und Lesern neu für sich entdeckt. (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Frank Herbert, 1920 in Tacoma, Washington, geboren, arbeitete als Austerntaucher, TV-Kameramann, Rundfunksprecher und Journalist. 1963 wird der erste Teil seines SF-Romans "Dune", zu Deutsch "Der Wüstenplanet", veröffentlicht. Der dritte Teil, der 1976 erscheint, landet in den Bestsellerlisten von Publishers Weekly. Nach der Verfilmung durch David Lynch 1984 werden die "Dune"-Bände zum Weltbestseller. Frank Herbert starb am 11. Februar 1986. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    Aus dem Amerikanischen von Jakob Schmidt. In dieser Übersetzung 2016 bei Heyne erschienen.
    Die Printausgabe hat 800 Seiten. Da ich die eBook-Version gelesen habe, kann ich zur Ausstattung und Gestaltung nichts sagen.
    An die Handlung des Romans schließen sich noch 4 sehr interessante Anhänge an, die verschiedene Aspekte nochmals genauer beleuchten (zum Beispiel die Beweggründe der Bene Gesserit). Außerdem finden sich noch ein Glossar (unter der Überschrift „Die Terminologie des Imperiums“, kartografische Erläuterungen sowie eine Nachbemerkung des Übersetzers.
    Erzählt wird in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven.
    Meine Meinung:
    Die Neuauflage dieses Klassikers der Science Fiction war für mich Anlass, dieses Buch nun auch endlich mal zu lesen. Vor vielen Jahren hatte ich den Film gesehen und ihn nur als mäßig in Erinnerung (von der Handlung war mir eigentlich gar nichts mehr im Gedächtnis), aber das ist ja kein Grund, dem Buch nicht seine Chance zu geben. Und wie froh bin ich, es getan zu haben. Mir wäre sonst echt ein Meisterwerk verborgen geblieben.
    Herbert hat mit dem Wüstenplaneten eine faszinierende Welt geschaffen, die so lebensfeindlich ist, aber dennoch Raum zum Leben sowohl für Menschen als auch ureigenste Kreaturen dieser Welt bietet. Die Gesellschaft, die der Autor uns bietet, ist unserer jetzigen gar nicht so unähnlich. Geld regiert die Welt, die Gier nach Macht und Profit ist Triebfeder für Kriege, Intrigen, Eroberung und Unterdrückung. Hinzu kommt noch ein Schuss Religion, denn wo Menschen in Gemeinschaft leben, brauchen sie etwas, das verbindet, das Halt und Richtung gibt. Man merkt dem Roman nicht an, dass er bereits mehr als 50 Jahre auf dem Buckel hat (und ich glaube nicht, dass das nur an der neuen Übersetzung liegt), denn all diese Themen sind hochaktuell. Über allem liegt am Ende die Erkenntnis, wie leicht es doch ist, durch das Platzieren von Legenden und das Manifestieren von Glaubens- und Lebensgrundsätzen den Boden für den „Erlöser“ zu bereiten. Auf diesem Nährboden gedeihen leider nicht nur Loyalität und Zusammenhalt, sondern auch Fanatismus.
    Paul Atreides wurde von Kindheit an auf seine Rolle als Nachfolger seines Vaters als Herzog vorbereitet. Dass seine Ausbildung dabei noch weiter ging, als es für diese Rolle erforderlich gewesen wäre und dass Paul eigentlich ein Werkzeug für die Pläne anderer ist, wird sowohl ihm als auch dem Leser erst nach und nach klar. Und so ist er zerrissen zwischen seinen Fähigkeiten, seinem Wissen und seinen Wünschen. Er sieht eine Zukunft voraus, die ihm Angst macht. Aber kann und darf er sich dieser Zukunft, die doch seine Bestimmung zu sein scheint, verweigern?
    Großartig gelungen sind auch die anderen Charaktere, die alle Faszetten menschlicher Stärken und Schwächen aufweisen. Es ist nicht eine Figur dabei, die sich als durchweg „Gut“ oder „Böse“ einstufen lässt. Naja, vielleicht mit Ausnahme des widerlichen Barons Harkonnen, aber auch der ist mehr als glaubwürdig dargestellt. Trotz der Vielzahl an wichtigen handelnden Personen verliert man als Leser zu keinem Zeitpunkt den Überblick
    Beim Lesen stellte ich einmal mehr fest, wie fließend doch die Grenze zwischen Science Fiction und Fantasy ist. Jeder Fantasy-Fan, der sich am Vorhandensein von ein paar Raumschiffen und Transportfahrzeugen sowie der Tatsache, dass hier zwischen Planeten hin und her gereist wird nicht stört, wird diesen Roman mit dem größten Vergnügen lesen. Gerade durch den Fakt, dass Computer und künstliche Intelligenz in dieser Welt keinen Platz haben, macht sie so fantastisch. Einzig die Destillanzüge, die jeden Tropfen lebensnotwendiger Feuchtigkeit sammeln, erinnern an das technische Niveau der Bewohner. Die besonderen mentalen Fähigkeiten der Bene Gesserit, der Mentaten und Navigatoren sind einfach faszinierend und die Entwicklung, die Paul Atreides durchmacht ist atemberaubend.
    Einzig die Wandlung, die er gegen Ende vollzieht, hat mir als Leser ein bisschen wehgetan, musste ich doch mit ansehen, wie sich mein Lieblingscharakter zu einer Person entwickelt, der ich meine Sympathien nicht mehr uneingeschränkt schenken kann. Fakt ist aber, dass ich nun nicht umhin kommen kann, die weiteren Romane des Zyklus auch noch zu lesen. Denn auch wenn die Handlung dieser Geschichte zu einem Ende geführt wird, das man als solches akzeptieren kann, will man ja doch wissen, wie sich die Geschehnisse weiterentwickeln. Und ich werde mir auf jeden Fall nun auch den Film nochmals anschauen.
    Nun gehöre ich also auch zu denen, die diesen Klassiker wärmstens weiterempfehlen und gehe dabei so weit, ihn sowohl Science-Fiction- als auch Fantasy-Freunden ans Herz zu legen. gibt es von mir. Das halbe Sternchen Abzug ist durch die sich ein wenig überschlagenden Ereignisse am Ende bedingt. Hier hätte ich mir noch ein bisschen mehr „Entwicklung“ gewünscht. Aber das auf sehr hohem Niveau gejammert.
    Fazit: Eines der wenigen Bücher, die für mich in die Kategorie „sollte man gelesen haben“ gehören.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Wüstenplanet

    […]
    "Der Wüstenplanet" gilt mithin als Science-Fiction Klassiker und hat mich in meiner "Kindheit" oder jungen "Jugendzeit" stark begleitet, allerdings eher durch den ersten Film und das damalige Computerspiel, was ich viel mit meinem Vater gespielt habe.
    Als ich dann wieder über das (Hör-)buch gestolpert bin, wollte ich dann mal die komplette Geschichte kennen lernen, aber habe mich aus Nostalgiegründen etwas länger davor gedrückt.
    Jetzt bin ich aber mit dem Hörbuch (mit einer Wahnsinnslänge von 26 Stunden!) durch.
    Es fiel mir am Anfang nicht sonderlich leicht, mich auf das Buch einzulassen, zumal ich es eben als Hörbuch gehört habe und man schon früh mit vielen Charakteren konfrontiert wird (das fällt mir bei Hörbüchern immer etwas schwerer), politischen und religiösen Themen und ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, mitten in die Story reingeworfen zu werden, denn es beginnt fast direkt mit dem Aufbruch zum Wüstenplaneten,
    Wie Üblich möchte ich nicht allzu viel über die Geschichte erzählen sondern vielmehr über den Aufbau und so ein paar Eckpunkte, die mir aufgefallen sind: Frank Herbert nimmt sich alle Zeit, um Charaktere, Orte und Geschehnisse einzuführen, zu erklären und für weitere Szenen vorzubereiten. Manche Sachen werden erst dann näher beleuchtet, wenn sie relevant sind, aber von vorneherein wird man in die Struktur der Gesellschaft eingeführt.
    Das vorherrschende und mit fortschreitender Geschichte immer wichtiger werdende Thema des Buches ist Religion. Immer wieder gibt es Prophezeiungen, Visionen, Religiöse Reden und Verhaltensarten, die einen durch das Buch begleiten. Mir ist die Verarbeitung des Themas weder besonders positiv noch besonders negativ aufgefallen, aber hier gibt es auch einen "Jihad", von dem mehrmals die Rede ist und den der Hauptcharakter gerne vermeiden möchte. Das hat bei mir immer wieder ein mulmiges Gefühl ausgelöst, weil ich mich aber auch nicht sehr gerne auf diesem Terrain bewege und aufgrund meines beschränkten Wissens kann ich deshalb auch nicht beurteilen, ob und wie viel Einfluss nicht-fiktionale Religionen hier hatten. Was man dank des Appendix zumindest erfährt ist, dass die Religion(en) aufgrund mehrer Kriege in dieser Welt irgendwann "überarbeitet" wurden, was Stark nach hinten losgegangen ist.
    Das zweite sehr wichtige Thema sind das breite Geflecht aus Fraktionen, Häusern, Organisationen, Gruppierungen etc. etc., jedes mit seinen eigenen Interessen und Zielen, die zuweilen politischer oder religiöser Natur sind. Da hinterzusteigen ist gar nicht so leicht, aber auch hier hat Frank Herbert sich an den wichtigen Stellen die Zeit genommen, diese zu erklären oder zu erläutern, wenn es notwendig war. Gerade Politik und Religion sind ausschlaggebend für die Handlung. Wenn ich so recht darüber nachdenke, ist die Grundprämisse im Bereich Politik ganz ähnlich zu "Das Lied von Eis und Feuer" (Zumindest zu dem Teil, den ich gelesen habe).
    Und den dritten Bereich nimmt Ökologie als wichtiges Thema. Wie sieht der Planet aus, was macht ihn aus, was macht die Menschen auf diesem Planeten aus, was brauchen sie, wie leben sie, Flora und Fauna. Beizeiten hörte es sich wie ein Sachbuch an, wenn Herr Herbert sich in den Beschreibungen "verlor" .
    Und zwischen diesen drei Themen hat Frank Herbert seine Story eingebettet. Vermutlich wird deshalb auch klar, warum es gerade als Hörbuch schwer fällt, den Überblick zu behalten und man manche Passagen vielleicht auch mehr als einmal hören muss. Es ist eine stark politisch und religiös ausgerichtete Geschichte, mit vielschichtigen Charakteren, der man folgen muss, aber sie schafft es, konstant über die 26 Stunden zu wachsen und "bei Stange" zu halten und in einem gut gelungenen Höhepunkt zu gipfeln.
    Was die Charaktere angeht sind diese sehr vielschichtig, aber meistens in Führerrollen, befehlenden oder hohen Positionen, oder deren Leibwachen. Über das "Gemeine Volk" erfährt man aus direkter Hand sehr wenig, es passt aber zu den Themen. Außerdem sind nicht nur liebenswerte Personen dabei, sondern auch welche, die man von vorneherein hasst oder zu hassen lernt. Für mich hätte ich gerne mehr über das Volk der Fremen (die Wüstenbewohner) aus Sicht eines geborenen Fremen gehört, Aber so hat man das Volk so kennen gelernt, wie man es vermutlich tatsächlich getan hätte - nämlich ohne irgendeine Ahnung, was denen wichtig ist oder wie sie die Dinge handhaben, wie sie aufwachsen oder leben.
    Etwas, worüber ich mir jetzt länger den Kopf zerbrochen habe ist der Schreibstil: Grundlegend kann man ihm schon gut folgen, vermutlich in geschriebener Form besser als in gehörter, aber Kopfschmerzen haben mir die vielen religiösen Texte und Prophezeiungen bereitet, weil Frank Herbert die dann doch für mich sehr verschwurbelt geschrieben hat. Denen konnte ich beim hören sehr schlecht folgen. Den Bereichen aber, wo es um Ökologie, Gesellschaft oder allgemeinen Erklärungen ging, kam schon fast ein sachbuchmäßiges Feeling auf, die dann auch so stimmig wirkten, dass ich das Gefühl hatte, was zu lernen. Das hat mir schon imponiert. Wenn man das betrachtet, dann passt für mich auch die Schreibweise bei den Prophetischen Teilen, weil (wie oben schon genannt) das auch nicht ein Thema ist... Allgemein hat der Stil gut zu Inhalt und Geschichte gepasst.
    Und dann möchte ich nochmal was zu den Sprechern sagen:
    Marianne Rosenberg spricht nur Zwischenpassagen, die aus Aufzeichnungen (früheren und späteren im Vergleich zur Geschichte) stammen und sowohl politischer als auch religiöser Natur sind. Dadurch weiß man sofort, wenn sie spricht, womit man es zu tun hat. Sie macht ihre Sache gut, denn diese Passagen wirken auch wie ein Informationstext vorgelesen, klar und deutlich, ohne jegliche Gefühlsregungen.
    Simon Jäger habe ich auch bereits mehrfach gehört und er spricht auch den Großteil des Hörbuches und ich finde ihn auch durchweg gut. Klar und deutlich, gelegentliche Gefühlsregungen / Ausbrüche passend zur Szene. Nur einen Charakter (die "Hellseherin" des Imperators) hat er so tief sprechen lassen, dass ich erst dachte, dass sie ein Kerl wäre.
    Jürgen Prochnow hingegen hat mich etwas enttäuscht. Er hat hauptsächlich die Passagen aus Sicht des Herzog Harkonnen übernommen und seine Stimme krächzte manchmal teils schmerzhaft in meinen Ohren. Das hat mir nicht gut gefallen. Die Stimmlage hat für mich zu dem Haus Harkonnen gepasst, aber irgendwie hat er einfach nen Ton getroffen, der sich nicht gut mit meinem Ohr vertragen hat. Zudem hat er Feyd-Rautha als "Faetra-Utha" ausgesprochen, was sich dann gebissen hat mit dem Namen, den Simon Jäger ausgesprochen hat, sodass ich erstmal die beiden Namen nicht auf den gleichen Charakter vereinen konnte.
    Alles in allem habe ich vergeben.
    Ich habe einen halben Stern abgezogen wegen dem Sprecher Jürgen Prochnow. Weil er mir beim Sprechen eben so unangenehm aufgefallen ist.
    Einen weiteren halben Stern habe ich abgezogen, weil ich mit den mystischen prophetischen Teilen nicht gut klargekommen bin und denen nicht gut zuhören konnte und sie vermutlich manchmal deswegen nicht gut verstanden habe.
    Und den letzten halben Stern habe ich abgezogen, weil es für mich eben stark Oberschichtenlastig war und für all die kleineren Sachen, die hier und da noch waren.
    Hätte ich also das Buch gelesen,hätte ich wohl Sterne oder vielleicht sogar vergeben. Das Hörbuch verliert aber da einfach an manchen stellen.
    In Abschlussbetrachtung zu meiner Nostalgieangst war diese einfach unbegründet. Das Buch hat mich mitgenommen und da abgeholt oder dort meine Erinnerungen erweitert und unterpolstert, wo Film und Computerspiel aufgehört haben
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Ausgaben von Der Wüstenplanet

Taschenbuch

Seitenzahl: 800

E-Book

Seitenzahl: 801

Hörbuch

Laufzeit: 00:26:43h

Der Wüstenplanet in anderen Sprachen

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