Das Grab im Wald

Buch von Harlan Coben

  • Kurzmeinung

    aida2008
    spannend geschrieben mit überraschender Auflösung - nicht mein letztes Buch von diesem Autor
  • Kurzmeinung

    sinah
    ein etwas anderes Buch von Coben, spannend und mitreißend wie immer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Grab im Wald

Zwanzig Jahre ist es her, dass vier Jugendliche nachts aus einem Sommercamp in den Wald liefen. Zwei von ihnen wurden kurz darauf brutal ermordet aufgefunden, von den anderen beiden, Gil und Camille, fehlt seither jede Spur. Camilles großer Bruder Paul, mittlerweile ein angesehener Staatsanwalt, sitzt gerade an seinem ersten großen Mordprozess, da wird plötzlich Gils Leiche gefunden – und über Nacht holt die Vergangenheit Paul wieder ein. Verzweifelt versucht er herauszufinden, was damals wirklich geschah. Und er gerät immer tiefer in einen wahren Albtraum.
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Über Harlan Coben

Der amerikanische Thrillerautor Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Sein Weg in die Schriftstellerei führte über ein Studium der Politikwissenschaft und eine Tätigkeit in der Tourismusbranche. Mehr zu Harlan Coben

Bewertungen

Das Grab im Wald wurde insgesamt 70 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • spannend geschrieben mit überraschender Auflösung - nicht mein letztes Buch von diesem Autor

    aida2008

  • ein etwas anderes Buch von Coben, spannend und mitreißend wie immer

    sinah

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Grab im Wald

    In Harlan Cobens Büchern verschwinden der Ehemann, die Ehefrau, die Tochter und der Bruder. Im Fall von "Das Grab im Wald" ist es die Schwester. Spätestens beim übernächsten Buch muss er dann die weitläufige Verwandtschaft bemühen.
    Doch solange man sie nicht hintereinander liest, trifft man auf spannende, gut aufgebaute Krimis mit einigen Überraschungseffekten, von denen mich ein paar nicht überzeugen konnten.
    Paul ist eine Figur mit Brüchen; einerseits der unbestechliche, schlagfertige Staatsanwalt, der seinen Prozess durchzieht, auch wenn anfangs alles für einen Sieg der Verteidigung spricht, der sich nicht von seinen Nachforschungen abbringen lässt, andererseits der Feigling, der seine Frau in ihrem Todeskampf allein ließ, der immer noch verstrickt ist in jahrzehntealte Schuldgefühle.
    Bei der Vielzahl von "Keller-Leichen", die fast jede Person des Buches besitzt, ist positiv anzumerken, dass Coben am Ende alle losen Fäden aufgegriffen und verknüpft hat.
    Insgesamt ein Krimi, den ich weiterempfehlen kann, wenn ich auch "Kein Sterbenswort" fesselnder und atemberaubender fand - vielleicht aber auch nur, weil dieses Buch mein erste Coben war.
    Marie
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  • Rezension zu Das Grab im Wald

    Titel der Originakausgabe: The woods
    Inhaltsangabe (amazon)
    Ein mitreißender Pageturner über ein altes Familiengeheimnis und seine mörderischen Folgen.
    Zwanzig Jahre ist es her, dass vier Jugendliche nachts in einen Wald liefen. Zwei wurden kurz darauf brutal ermordet aufgefunden. Von den anderen beiden fehlt seither jede Spur: Gil Perez und Camille Copeland.
    Camille war die Schwester von Paul Copeland, mittlerweile ein angesehener Staatsanwalt und gerade mit seinem ersten Mordprozess konfrontiert. Da wird plötzlich die Leiche von Gil Perez gefunden, und
    über Nacht holt die Vergangenheit Paul wieder ein. Er versucht herauszufinden, was damals wirklich geschah, und gerät immer tiefer in einen wahren Albtraum ...
    Meine Meinung
    In diesem Buch wechseln sich zwei Erzählebenen ab. Die Handlung um den Staatsanwalt Paul Copeland wird von diesem aus der Ich-Perspektive erzählt, der zweite Handlungsstrang um Lucy Gold, der sich zunehmend mit dem ersten verbindet, wird in der 3.Person erzählt. Auch hinsichtlich des Inhalts gibt es zwei Erzählstränge. Der eine beschäftigt sich mit dem mysteriösen Verschwinden von 4 Jugendlichen aus einem "summercamp" 20 Jahre zuvor, zwei der Jugendlichen wurden ermordet aufgefunden, von den anderen fehlt seitdem jede Spur. Erst das neuerliche Auftauchen einer Leiche bringt den Protagonisten auf die Idee, dass offenbar seinerzeit nicht alle jungen Leute ums Leben gekommen sind... Die Handlung reicht nicht nur Jahrzehnte zurück, sondern erstreckt sich auch über andere Kontinente (UdSSR).
    Der zweite Erzählstrang spielt in der Gegenwart und betrifft Paul Copelands Berufsleben. Er tritt als Ankläger in einem Prozess auf, bei dem zwei junge (weiße) Männer der Oberschicht angeklagt sind, ein schwarzes Mädchen aus schwierigen sozialen Verhältnissen vergewaltigt zu haben. Vom einflussreichen Vater eines der Angeklagten durch Bestechungsversuche und dann auch durch Drohungen unter Druck gesetzt, bleibt Paul standhaft und setzt alles daran, die Täter zu überführen, was ihm einige persönliche Probleme beschert.
    Das immer wiederkehrende Thema in beiden Erzählebenen ist das Verhältnis von Eltern zu ihren Kindern: was sind Eltern bereit, für ihre Kinder zu tun? Um den Nachwuchs zu schützen, sind nicht wenige bereit, den geraden Weg des Gesetzes zu verlassen...
    Obwohl ich von Harlan Coben schon spannendere Bücher gelesen habe, hat mir dieses Buch trotzdem gut gefallen, da es interessante Einblicke in die menschliche Psyche erlaubt. Gerade die Thematik um den Gerichtsprozess ist sehr gut dargestellt und man gewinnt den Eindruck, dass im Regelfall eben doch nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, sondern dass Hautfarbe und Geldbeutel eine wesentliche Rolle spielen.
    Wer mehr als nur einen hochspannenden Thriller sucht, dem kann man dieses Buch empfehlen.
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Ausgaben von Das Grab im Wald

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 481

Hardcover

Seitenzahl: 589

Das Grab im Wald in anderen Sprachen

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