Dickicht
Buch von Scott Smith

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Buchdetails
Titel: Dickicht
- Scott Smith (Autor)
- Christine Strüh (Übersetzer)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Bindung: Taschenbuch
Seitenzahl: 480
ISBN: 9783596176168
Termin: Juli 2007
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Dickicht
Mexiko: Sonne, Strand, Meer, Sex und ...Tequila. Nichts anderes haben sich Jeff und Amy, Eric und Stacy für ihren Urlaub erträumt. Die vier Amerikaner faulenzen am Strand von Cancun, als sich ein junger Deutscher zu ihnen gesellt. Dessen Bruder ist einer Archäologin zu einer Ausgrabungsstätte in den Dschungel gefolgt, hat aber seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Die Gruppe beschließt spontan, Matthias in den Urwald zu begleiten. Doch dieser Ausflug wird für die jungen Leute ein Weg in die Hölle...
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Bewertungen
Dickicht wurde insgesamt 52 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Dickicht
- Revolvermann
Die ersten 100 Seiten fand ich ebenfalls ziemlich anstrengend. Nicht mal unbedingt, weil nicht viel passiert, sondern weil der Autor mit Ideen geizt und alles wirkt wie ein lustlos aneinandergereihtes Aufzählen von Ereignissen. Dort wird die Motivation wirklich auf die Probe gestellt. Auch sonst sucht man literarische Finesse vergebens. Das wird zwar mit steigender Seitenzahl besser aber auch später kann man sich so gut wie nie an einem schönen Sätzen erfreuen. Dennoch wird "Dickicht" mit etwas Geduld ein durchaus packender Horrorsthiller. Die Figuren bekommen allmählich Konturen und man beginnt sich sogar um sie zu scheren. Das böse Monster der Geschichte, hat im letzten Drittel sogar ein paar echt tolle Momente, die ich richtig fies fand.Weiterlesen
Ich weiß nicht genau was der Autor mit dem Anfang des Buches bezwecken wollte. Ob er das Lesen absichtlich immer angenehmer und die Story immer schlimmer werden lassen wollte oder vielleicht erst nicht genau wusste, wo er mit der Geschichte hin will.
Wie dem auch sei. Es tut dem Roman nicht gut und es würde mich nicht wundern, wenn einige Leser im ersten Drittel gar die Lust am Weiterlesen verloren hätten. Dabei bietet das Buch über weite Strecken durchaus guten Thrill. -
Rezension zu Dickicht
- M1K3Y W1N5T0N
Abend zusammen, vor ein paar Tagen habe ich das Buch beendet und denke immer noch in manchen Situationen darüber nach. Das Buch fesselt ungemein und bleibt einem sicherlich noch lange im Gedächtnis, obwohl ich mich nie mit Geschichten anfreunden konnte, in welchen eine Pflanze oder Tiere auf unnatürliche Weise eine Hauptrolle spielen. Hier war es komischerweise etwas Anderes und meine Skepsis ist gleich nach dem "Kennenlernen" der Ranke verflogen.Den Film habe ich darauf gleich auch bestellt und sollte ihn die nächsten Tage erhalten. Was ich dann vom Film halten werde...ich hoffe er überzeugt mich. Auch wenn der Film vom Buch abweicht. Allerdings bin ich bei solchen Filmen oft sehr wählerisch und lasse mich nicht schnell begeistern. Mal sehen...Weiterlesen
Zu der Schnelligkeit vom Schluss kann ich nur sagen, dass es irgendwie schon dem wahren Leben nicht unbedingt fremd ist. So sehe ich es zumindest ein wenig realistisch, dass man nach einer solchen Tortur durchdreht und irgendwann nicht mehr selbst Herr der Lage ist. Ob man die Herrschaft dann einem anderen Teil seines Körpers überlässt oder gar einer hochintelligenden Pflanze, naja. Jedenfalls, warum sollte man nicht dem ganzen so schnell wie möglich ein Ende setzen und einen Schlussstrich ziehen? Hätte ich sicherlich auch.
Empfehlen, dieses Buch zu lesen, kann ich es auf jeden Fall Jedem, dem dieses Genre gefällt und solche Geschichten gerne in ein paar Tagen verschlingt. Gespannt bin ich nun auf das andere Buch von Scott Smith, <Ein ganz einfacher Plan>. Und auch dazu soll es ja einen Film geben. Doch! Ich bin sehr gespannt, was auf mich zukommt!
Ich wünsche ein angenehmes Wochenende. -
Rezension zu Dickicht
- Helga
Originaltitel: The RuinsWeiterlesen
480 Seiten
Meine Meinung:
Zwei junge amerikanische Pärchen, Amy und Jeff sowie Stacy und Eric, lernen in Mexiko am Strand von Cancún den Deutschen Matthias kennen. Der erzählt ihnen, dass sich sein Bruder einer Archäologin angeschlossen hat, die zu einer Maya-Ausgrabungsstätte unterwegs war und seitdem ist er verschwunden.
Die vier und Matthias verbringen ihre Zeit am Strand, wo sie auch drei Griechen kennen lernen. Die allerdings nur Griechisch können. Nachdem den vier Amerikanern ohnehin bereits langweilig ist, entschließen sie sich mit Matthias in den Dschungel zu gehen um seinen Bruder zu suchen. Der Aufbruch findet dann ganz plötzlich statt und in letzter Sekunde schließt sich ihnen auch noch Pablo, einer der drei Griechen, an. Die beiden anderen Griechen sind gerade fischen und Pablo hinterlässt Ihnen eine Nachricht, damit sie nachkommen können.
Der Bruder von Matthias hat ihm zwar eine Karte mit der Wegbeschreibung hinterlassen und dass er dann dort auf dem Gipfel des Hügels die Ruinen finden würde, aber sie können die Abzweigung nicht finden. Dann treffen sie auf die Mayas, die sich allerdings auch sehr eigenartig benehmen und sie nicht verstehen. Endlich kommen sie zu dem Hügel, der mit Pflanzen mit wunderschönen Blüten bedeckt ist, auf dem sie nun ein Zelt sehen. Sie haben endlich ihr Ziel erreicht.
Bis hierhin verspricht ja noch alles sehr spannend und aufregend zu werden, aber dann beginnt sich alles zu ziehen. Jedes Thema, welches in der Gruppe aufgegriffen wird, wird ausschweifend behandelt, dazu kommen dann noch die jeweiligen Tagträume und Erinnerungen, die sehr ins Detail gehen und nichts mit der Geschichte zu tun haben.
Die Charaktere der einzelnen Personen sind eher oberflächlich und labil. Obwohl Eric Lehrer werden will und Amy und Jeff ein Medizinstudium beginnen, sind alle sehr chaotisch und unbedarft. Pablo kann nicht einmal ihre Sprache und kann sich daher überhaupt nicht verständigen. Nur Jeff verhält sich noch halbwegs vernünftig und versucht alles zusammen zu halten.
Mir hat das Buch leider nicht besonders gefallen, weil es einfach zu langatmig ist, keine Spannung aufkommt und alles vorhersehbar ist. Dazu kommt noch, dass es nichts für schwache Nerven ist, da doch einiges sehr detailliert beschrieben wird. Das Positive daran war nur, dass es immer kurze Abschnitte sind und es sich sehr flüssig lesen lässt. -
Rezension zu Dickicht
- O'Hara
Okay, ich bin durch! Das war mal ein gewagter Genre-Ausflug von mir, denn Horror ist ein Genre, das ich sonst in literarischer Form eher meide. Aber man muss ja auch mal was Neues ausprobieren - und der Klappentext klang spannend.Weiterlesen
Das plastisch gestaltete Cover fand ich schonmal sehr schick und passend. Dann ging's los mit dem Lesen - und die ersten ca. 20 Seiten hatte ich große Probleme reinzukommen. Es war alles so kurz und knapp beschrieben, in einer distanzierten Erzählweise. Als die 6 jungen Leute dann zu ihrem Ausflug aufbrachen, wurde es allerdings etwas besser - der POV der Geschichte wechselt zwischen den 4 Amerikanern und man lernt so die Charaktere, ihre Eigenschaften und Vorgeschichten besser kennen und kann sich besser in die Story hineinfühlen.
So, und dann der eigentliche Plot...
Fazit für mich: Es ist durchaus kein schlechtes Buch und es war auch interessant zu lesen. Dennoch bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich mich in Zukunft lieber wieder auf Horrorfilme beschränke - das ist das Grauen nach spätestens zwei Stunden vorbei und in der Dosierung vertrage ich es auch gut. Aber viele Stunden lesend in so eine düstere Atmosphäre eintauchen...muss nicht sein. ;)
"Dickicht erhält von mir -
Rezension zu Dickicht
- MiriamM35
Jetzt bin ich auch gerade mit dem Buch fertig geworden, habe dann doch ziemlich lange dafür gebraucht. Ich fand es wie viele andere nicht so berauschend und mir bleiben einfach viel zu viele Fragen offen. Den Anfang fand ich sehr merkwürdig, da rattert der Autor einfach nur so runter das die da im Urlaub sind und dann nach und nach Matthias und die Griechen kennen lernen. Richtig los geht es ja erst dann auch erst so ab Seite 200. Die Protagonisten konnte ich alle irgendwie nicht so leiden, und sie haben mir deshalb nicht so leid getan.Weiterlesen
Der Erzählstil hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Es wird ja immer aus der Sicht von den verschiedenen Personen erzählt (außer von Pablos), dadurch liest man manche Passagen zwar irgendwie doppelt, aber eben immer aus anderer Sicht. Dadurch bekommt man einen guten Eindruck von der Situation.
Meine offenen Fragen:
Ach, ich glaube ich könnte das noch ewig so weiter führen. Aber dafür ist es eben ein Horror/Thriller, da nehm ich eh nicht alles so ernst und es kann von mir aus auch mal ein paar Ungereimtheiten geben. Aber das waren schon sehr viele!
Den Schluss finde ich auch sehr eklig
Naja, nochmal wollte ich es auf keinen Fall lesen, aber den Film werde ich mir schon mal auf DVD anschauen.
Von mir 2 von 5 Sternen. -
Rezension zu Dickicht
- Strandläuferin
Sally, Amy, Jeff und Eric machen zusammen Urlaub in Mexiko. Sie liegen am Strand, genießen die Sonne und denken über das erste Jahr im Berufsleben nach, das ihnen kurz bevorsteht. In ihrem Hotel lernen sie den Deutschen Matthias kennen, mit dem sie sich von Anfang an gut verstehen, und einige Griechen, die zwar auch sehr nett sind, mit denen es aber unmöglich ist, sich verbal zu verständigen, weil keiner der Sprache des Anderen mächtig ist.Weiterlesen
Eines Tages berichtet Matthias den jungen Amerikanern von einer Karte zu einer Ausgrabungsstätte, die im Dschungel verborgen liegen soll. Sein Bruder ist dorthin aufgebrochen, weil er sich in eine junge Archäologin verliebt hat, die dort arbeitet. Matthias will nun los, um Henrich zu suchen, da ihre Abreise nicht mehr weit weg ist und er sich außerdem Sorgen um ihn macht. Jeff, Sally, Amy und Eric beschließen, sich dem neuen Freund anzuschließen. Kurz vor ihrer Abreise treffen sie Pablo, einen de Griechen, und dieser möchte sie ebenfalls begleiten. Er hinterlässt seinen Freunden ebenfalls eine Karte mit der Skizze zu den Ausgrabungen, und dann geht es los in den Dschungel.
Die Mayas, die ihnen unterwegs helfen sollen, die Ruinen zu finden, erweisen sich nicht gerade als hilfsbereit. Gewaltsam versuchen sie, die sechs Freunde zu vertreiben. Doch dann kommt Amy aus Versehen einer Pflanze zu nahe, die sich um ihren Knöchel rankt – und die Maya ändern ihre Taktik: sie treiben die Sechs auf den Hügel und umzingeln sie. Dort eingesperrt, können die Freunde nicht zurück.
Auf dem Buch steht "Thriller", was aber sehr irreführend ist, denn es ist wirklich nicht diesem Genre zuzuordnen.
Es liest sich so, als ob man einen Horrorfilm schaut. Manchmal möchte man beim Lesen echt wegschauen, weil alles so "echt" ist. Der Autor ist eigentlich Drehbuchautor und das kommt dem Buch sehr zugute.
Statt eines Gruselfilms. Sehr empfehlenswert!
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