Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs

Buch von John Christopher, Sabine Rahn, Wolfgang Schaller

Zusammenfassung

Serieninfos zu Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs

Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs ist der 1. Band der Dreibeinige Herrscher Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1967. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs

    Der Inhalt: Der Roman "Dreibeinige Monster auf Erdkurs / The White Mountains" ist der erste Teil der Tripods-Trilogie. Geschrieben bereits in den 1960er Jahren gibt es ihn in verschiedenen Ausgaben. Neben den Einzelausgaben wie der von 2006 gibt es einen Sammelband, der den zweiten Teil "Das Geheimnis der dreibeinigen Monster / The City of Gold and Lead" und den dritten "Der Untergang der dreibeinigen Monster / The Pool of Fire" enthält. Zu Beginn der Story ist Will Parker 13 Jahre alt und lebt in einem bäuerlichen, mittelalterlich anmutenden Dorf. Er verbringt viel Zeit mit seinem etwas älteren Cousin, bis dieser geweiht wird, danach schlagartig ein anderer ist und sich nicht mehr für Will interessiert. Zwar erhält man durch die Weihe die Privilegien eines Erwachsenen. Aber Will fragt sich, ob er sich wirklich verändern und das Risiko eingehen möchte, durch die Weihe den Verstand zu verlieren. Da trifft er auf Ozymandias, dem augenscheinlich eben dies passiert ist. Von ihm erfährt Will, dass Ozymandias ein freier Mensch ist, der Geisteskrankheit vortäuscht, um junge, ungeweihte Menschen wie Will für den Widerstand zu rekrutieren. Also bricht Will auf in die weissen Berge, in die die Tripoden angeblich nicht vordringen konnten. Die Tripoden sind riesige, dreibeinige Gestalten aus Metall, von denen die Menschen weder wissen, was genau sie sind, noch wie sie zu den Menschen gekommen sind. Sie erscheinen einmal im Jahr zum Fest der Weihe, bei der sie Jugendliche in einem bestimmten Alter hochheben und in sich aufnehmen. Nach einigen Stunden werden die Jugendlichen zurückgebracht und tragen auf ihrem geschorenen Kopf eine metallene Kappe, die fest mit dem Fleisch verbunden ist und das Denken verändert. Während seiner Reise findet Will heraus, dass die Tripoden nicht nur solche furchterregende Dinge wie die Weihe tun. Er lernt auch, dass sie Menschen jagen und töten.
    Übrigens gibt es ein Prequel zum Roman. "When the Tripods came" erzählt, wie es mit ihnen angefangen hat. Außerdem wurden die beiden ersten Teile in den 80er Jahren von der BBC als Serie verfilmt.
    Meine Meinung: John Christopher hat eine einfache, beschreibende Sprache. Möglicherweise weil sich das Buch eher an Kinder und Jugendliche richtet. Ich habe den Roman zu Schulzeiten gelesen und finde die Geschichte als Erwachsene trotzdem noch spannend. Das mag daran liegen, dass Will nicht wirklich kindlich wirkt. Er ist zwar unvernünftig, aufbrausend und stolz. Aber seine Aufgaben sind kein Kinderkram und die Begegnungen mit den Dreibeinern sind gruselig. Ich mag den Stil von John Christopher. Denn einfache Sprache muss nicht langweilig sein. Die Geschichte hat, obwohl sie umfangreich ist, keine Längen. Auch wenn Will sich eine zeitlang in Sicherheit befindet, gibt es viele Dinge zu erfahren und kennenzulernen. Außerdem enthält die Story jede Menge Bedrohungen und Missgeschicke, die sie spannend halten.
    Mein Fazit: Es lohnt sich, das Buch aufzuspüren.
    Meine Bewertung:
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Ausgaben von Tripods: Dreibeinige Monster auf Erdkurs

Hardcover

Seitenzahl: 184

Besitzer des Buches 9

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