Tief im Wald und unter der Erde

Buch von Andreas Winkelmann

  • Kurzmeinung

    Emili
    Interessanter und zum Teil gruseliger Pageturner, hervorragend erzählt mit einem ungewöhnlichen Mörder
  • Kurzmeinung

    ginnykatze
    Für Zartbesaitete ist dieses Buch nicht geeignet; denn es wird schon sehr ins Detail gegangen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tief im Wald und unter der Erde

Es lebt tief im Wald. Es verfolgt dich. Und es tötet … Eine einsame Bahnschranke im Wald, dunkle Nacht. Seit an diesem Ort vier ihrer Freunde bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kamen, wird Melanie von panischer Angst ergriffen, wenn sie hier nachts anhalten muss. Denn jedes Mal scheint es ihr, als krieche eine dunkle, schemenhafte Gestalt vom Waldrand auf ihren Wagen zu. Niemand glaubt ihr – bis die junge Jasmin Dreyer verschwindet, und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird …
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Serieninfos zu Tief im Wald und unter der Erde

Tief im Wald und unter der Erde ist der 1. Band der Nele Karminter Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Andreas Winkelmann

Andreas Winkelmann ist ein deutscher Autor. Er wurde 1968 in Liebenau, einem kleinen Ort in Niedersachsen, geboren und machte seine ersten Schreibversuche schon als Schüler. Mehr zu Andreas Winkelmann

Bewertungen

Tief im Wald und unter der Erde wurde insgesamt 68 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Interessanter und zum Teil gruseliger Pageturner, hervorragend erzählt mit einem ungewöhnlichen Mörder

    Emili

  • Für Zartbesaitete ist dieses Buch nicht geeignet; denn es wird schon sehr ins Detail gegangen.

    ginnykatze

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    "Es ist böse...geht nicht wieder dorthin zurück..."
    Als Melanie nach ihrem Sport nach Hause fährt, ist es eigentlich wie immer. Die Bahnschranke schließt sich gerade. Immer wieder beschleicht sie daraufhin die Angst. Das ist auch nicht verwunderlich, kamen doch ihre vier besten Freunde genau an dieser Bahnschranke ums Leben. Ein Jahr ist das nun her und Melanie saß nur nicht mit im Auto, weil sie krank war. Nachdem der Zug durch ist, öffnet die Schranke sich aber nicht; denn um diese Zeit fahren gleich mehrere Züge nacheinander hier durch. Wieder hat sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Sie schaut zum nahen Waldrand und ist da nicht ein Schatten? Wie gebannt schaut sie immer wieder dort hin und tatsächlich irgendetwas nähert sich aus dem Dunkeln. Ist es ein Reh? Als dann der Zug heran donnert, ist Melanie kurz abgelenkt und plötzlich steht ein Mann neben ihrem Auto. Sie schreit und der dunkelgekleidete Mann haut auf die Frontscheibe. Dann gehen die Schranken hoch und sie rast davon. Glück gehabt? Zu Hause berichtet sie von ihrem fürchterlichen Erlebnis, aber ihre Eltern glauben ihr nicht, war sie doch durch den Tod ihrer Freunde lange Zeit extrem traumatisiert.
    Jasmin ist bei ihrem Freund gewesen und kommt mit dem Fahrrad auf ihrem Rückweg genau an diese Schranke. Um 22 Uhr sollte sie zu Hause sein, sie erreicht ihr Zuhause aber nie.
    Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter wird mit der Suche nach Jasmin beauftragt. Mit ihrem Team zusammen wird der ganze Waldrand abgesucht, aber es ist dunkel, dass ist der Vorteil, den der Täter für sich nutzen kann. So richtig will keiner glauben, dass Jasmin verschwunden ist; denn seitdem sie einen Freund hat, könnte es doch sein, dass sie einfach durchgebrannt ist. Die Ermittlungen führen auch zu nichts, ja: bis dann eine zweite Frau an einer nahegelegenen Schranke verschwindet.
    Dann ist da noch der Mord im Freudenhaus, das auch nahe am Bahnsteig liegt. Seltsamerweise wird hier auch eine Prostituierte vermisst.
    Gibt es hier einen Zusammenhang? Um dieses Rätsel zu lösen, wird der ganz große Polizeiapparat in Gang gesetzt, aber ist das nicht ein wenig übertrieben?
    Wer nun wissen möchte, wie die losen Fäden zusammengeführt werden, der sollte diesen Thriller lesen; denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.
    Fazit:
    Der Autor Andreas Winkelmann hat hier wieder einen extrem spannenden Thriller geschrieben. Sofort bin ich mittendrin; denn die Spannung beginnt schon auf der ersten Seite. Zeitweise verliert er sich ein wenig in Einzelheiten, aber insgesamt hält der Spannungsbogen bis zum bitteren Ende.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind präzise und fundiert und zeugen von guten Recherchen, vor allem im Eibia-Gebiet.
    Den Charakteren verleiht der Autor hier wirklich mit viel Feingefühl ein eindeutiges Gesicht. Es gibt die Guten und die Bösen. Jeder Einzelne wird gut beschrieben und wir erfahren viel über ihr Leben. Die Kommissarin Nele ist lesbisch und auch hier nimmt er kein Blatt vor den Mund und schildert, wie ihr Sexleben aussieht. Sie ist mir von Anfang an sympathisch, wie ihr ganzes Team eigentlich. Den Täter, der eine grausame Kindheit durchleben musste, beschreibt er hier auch sehr ausführlich. Ich hatte ständig eine Gänsehaut und überlegte, wieso ist er so, auch das Kindheitstraum kann daran keine Schuld tragen.
    Immer wieder wechselt der Autor die Perspektive und ich bin gebannt und hänge mit voller Konzentration an den Seiten fest. Ich kann nicht aufhören zu lesen. Das ist es für mich, was einen wirklich guten Thriller ausmacht. Lesen, lesen und keine Luft holen zwischendurch.
    Eins möchte ich noch erwähnen: Für Zartbesaitete ist dieses Buch nicht geeignet; denn es wird schon sehr ins Detail gegangen, was oft sehr blutrünstig ist.
    Hier kommen von mir 5 fette Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter hat es mit einem besonders heimtückischen Täter zu tun. In einem abgelegenen Dorf, mitten im Wald, verschwinden Frauen. Erst die 17 jährige Jasmin, dann die Taxifahrerin Frauke. Als Melanie Meyer an der Bahnschranke, die zum Dorf führt , anhalten muss, erscheint eine Gestalt, die versucht in ihr Auto einzudringen. Melanie ist geschockt, denn genau an dieser Bahnschranke, sind vor einem Jahr vier Freunde von ihr gestorben. Auf dem Heimweg von einer Party, mussten sie vor diesem sehr einsam gelegenen Bahnübergang warten und sind auf die Geleise geraten. Im Anbetracht der Entführungen und was Melanie erlebt hat, untersucht die Polizei den damaligen Unfall neu…und entdeckt Schreckliches.
    Dieses Buch ist ein echter Hardcore- Thriller und nicht geeignet für sensible Leser. Schon das Setting, die einsam gelegene Bahnschranke mitten im Wald, hat bei mir Gänsehaut ausgelöst und es gibt in der Geschichte einige Szenen, bei denen ich ganz schön schlucken musste. Die Atmosphäre, tief in diesem Wald, ist ebenso gut beschrieben, wie die Sicht des Täters auf seine Jugendzeit. Es ist mir so manches mal kalt über den Rücken gelaufen. Psycho und abartig.... wenn auch mit einem Quentchen Verständnis für den Täter, haben sich bei mir vielerlei Gefühle eingestellt. Verständnis, Mitleid, Ekel waren nur einige davon.
    Die Story ist sehr gut durchdacht, und Motiv und Taten psychologisch überzeugend. Der entscheidende Hinweis zur Überführung des Täters ist clever, gut überlegt und überzeugend ausgearbeitet.
    Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, und aufgrund der Thematik genau richtig. Denn einen ausufernden Schreibstil in all den grausigen Szenen hätte ich wohl nur schwer ertragen.
    Die Figuren, allen voran die Kommissarin Nele und ihre Kollegin Anou sind sehr gut charakterisiert. Wenn mir auch ihr Privatleben manchmal etwas zu detailliert beschrieben war. Die beiden Frauen verbindet nicht nur Berufliches, sondern auch Privates. Toll fand ich, dass für einmal eine gleichgeschlechtliche Beziehung Platz in einem Thriller hat.
    Das Ermittlungsteam ist nicht unbedingt knapp bemessen und meiner Meinung nach standen zum Beispiel am Tatort zu viele Personen rum. Oder um es mit den Worten von Nele zu beschreiben (Seite 248): "Eckert, Hendrik und drei weitere Beamte, deren Namen Nele nicht einfielen, standen um Eckerts Schreibtisch herum ".
    Mir hat dieser Thriller vieles abverlangt, denn ab und zu ist er so gruselig, dass ich zwar gespannt, jedoch mit einem leichten Ekelgefühl weiter gelesen habe.
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  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    Auch hierbei handelt es sich um ein Buch, welches bei mir schon einige Zeit zurückliegt. Dennoch möchte ich aber meine Meinung an dieser Stelle noch kundtun.
    Diese Buch stand schon einen ganze Weile auf der To-Do-Liste, da ich von 'Hänschen klein' (ebenfalls von Andreas Winkelmann) bereits begeistert war.
    Das Buch ('Tief im Wald …. ') nimmt von der ersten Seite an Fahrt auf und zwängt den Leser in eine sehr beklemmende Stimmung und man hofft, dass das Buch diese Spannung auch halten kann und nicht das ganze Pulver zu Beginn bereits verschossen wurde.
    Leider verliert die Geschichte reichlich viel dieser mystischen, beklemmenden Stimmung, als das 'Monster' langsam menschliche Züge annimmt und irgendwo zwischen gut 2/3 und dem Schluss habe ich fast etwas die Lust und Aufmerksamkeit verloren.
    Aber dann kommt's!
    Das Ende reißt die kleine Flaute schnell wieder raus. Die Ereignisse überschlagen sich und es kommt schlussendlich zum 'Showdown zur Mittagszeit'.
    Die Charaktere im Buch sind hervorragend in Szene gesetzt und man fiebert wirklich mit ihnen mit. Sie sind überzeugend und realistisch dargestellt. Einzig von der Kommissarin war ich in ihrer Ermittlungsarbeit etwas enttäuscht, allerdings kam mir dieser Gedanke erst nachdem das Buch etwas wirken konnte.
    Eigentlich wollte ich nur 4 Sterne für dieses Buch vergeben, da es eben wiedermal auf die 'Irre Type' heraus lief und dies eben dann doch nicht ganz ist was ich mir nach den ersten Seiten erwartete. Der Schluss allerdings reißt es knallhart wieder raus und wann will unbedingt wissen was nun ist. …Ist er? … Hat er? … Er wird doch nicht? …. Ein wunderbarer Schluß!
    Alles in Allem ist 'Tief im Wald und unter der Erde' ein spannender, packender Thriller, der, trotz meiner kleinen Mängel, zu überzeugen weiß und gerade der Anfang und das Ende sind hervorragend in Szene gesetzt.
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  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    Die Polizistin Nele Karmiter wird mit einem Fall konfrontiert, der ihr alles abverlangt. Mehrere Frauen werden vermisst. Ort des Verschwindens ist eine Bahnschranke, einsam und verlassen im Wald liegend.
    Die Ermittlungsarbeiten gehen nur schwer voran. Die Zeit drängt, die Polizei befürchtet, dass der Täter noch weitere Frauen entführen will. Aber es fehlen handfeste Hinweise.
    Als dann noch eine Polizistin verschwindet, kommt es auf jede Sekunde an.
    Eine gepflegte Portion Grusel und Gänsehaut sind zumindest zu Beginn des Buches garantiert. Danach überwiegt dann doch der Thrilleranteil. Die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite auf einem gleichbleibend hohen Level.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von verschiedenen Personen erzählt, unter anderem aus Sicht des Täters. Ich habe das ebook gelesen und hatte teilweise Probleme, den Wechsel der Erzählperspektive zu erkennen. Es fehlten teilweise Absätze an den richtigen Stellen.
    Generell gefällt es mir, einen Einblick in das Privatleben der Ermittler zu bekommen. Nele Karmiter ist lesbisch und mit einer Kollegin liiert. Der Versuch des Autors, diese Beziehung in die Geschichte einzubauen, ist ihm nicht gut gelungen. Zu aufgesetzt wirkten diese kleineren Bettszenen und sexuellen Gedanken. Eine gute Idee, nur leider nicht gut umgesetzt.
    Die Beschreibung des Täters, sein Verhalten, das Motiv - ein Psychopath der ersten Klasse. Das muss man Andreas Winkelmann lassen, genau das kann er. Ich habe mir bisher über Bahnschranken keine großen Gedanken gemacht – nach diesem Buch bin ich froh, im Normalfall keine Bahnschranken auf meinem Weg zu haben.
    Von mir eine klare Empfehlung mit kleinen Schwächen. Ein Thriller, der mir viel Gänsehaut beschert hat und sehr spannend war.
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  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    Seit an einer einsamen Bahnschranke im Wald vier Freunde ums Leben kamen, scheint dieser Ort nachts nicht mehr sicher zu sein.
    Als die junge Melanie dann noch fast von einer dunklen, schemenhaften Gestalt überfallen wird, gibt es für sie keinen Zweifel mehr, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch niemand glaubt ihr.
    Als dann die junge Jasmin Dreyer spurlos verschwindet und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird, wird die Polizei doch endlich eingeschaltet.
    Kommissarin Nele Karminter beginnt zusammen mit ihrem Team mit den Ermittlungen und muss bald feststellen, dass dieser Fall nicht nur äußerst mysteriös, sondern auch hochgefährlich ist. So sehr, dass auch bald ihr ganz privates Glück in Gefahr zu sein scheint.
    „Tief im Wald und unter der Erde“ war das Debüt von Andreas Winkelmann und für mich das dritte Buch von ihm.
    Den Anfang fand ich gewohnt gelungen. Sofort kam packende Spannung auf und versprach so einiges was den weiteren Verlauf des Falles betraf.
    Ab der Hälfte nahm dann diese Spannung leider merklich ab und der Rest war dann sehr langatmig, da die weiteren Geschehnisse einfach immer vorhersehbarer wurden.
    Der größte Kritikpunkt für mich waren dann aber die Personen in diesem Buch.
    Ich fand das Ermittlerteam einfach schlichtweg unsympathisch. Ich konnte mit ihnen leider von Anfang an nicht warmwerden und mich auch zu keiner Zeit in sie hineinversetzen oder irgendwie Teilnahme an ihnen nehmen.
    Das Privatleben der beiden Ermittlerinnen wurde mir dann auch zu sehr ausgebreitet. Zum einen ist das ganz nett, da man einen Einblick in das Wesen der Figuren bekommt, zum anderen war es dann aber zu viel. Die Beziehung der beiden stand zu oft im Vordergrund und wurde dann auch noch meiner Meinung nach zu übertrieben dargestellt. Das tat dem Eindruck, den ich von den beiden bekam, nicht wirklich gut, im Gegenteil, beide gingen mir so auf die Nerven, dass ich Angst habe weitere Bücher mit beiden in der Hauptrolle zu lesen, obwohl mir Winkelmanns Erzählstil und seine Einfälle immer gut gefielen.
    Denn thematisch gefiel mir dieses Buch mit am besten von Winkelmanns Büchern, es erinnerte mich aber stark an „Blinder Instinkt“, das zwar später erschienen ist, von mir aber eher gelesen wurde.
    Aber vielleicht habe ich einfach eine „Winkelmann-Überdosis“, da ich in kurzer Zeit „Hänschen klein “, was ich bisher am besten von ihm fand, dann „Blinder Instinkt “ und jetzt „Tief im Wald und unter der Erde“ gelesen habe.
    Deswegen lese ich gerne noch weitere Bücher von ihm, aber mit einer Pause und leider der Angst, dass sich Winkelmanns Bücher langsam zu 0815 Krimis mit wiederholender Thematik entwickeln, da sie doch alle ein selbes Muster aufzeigen, zumindest, wenn man „Blinder Instinkt“ und „Tief im Wald und unter der Erde“ vergleicht. Aber ich hoffe, dass dem nicht so ist und er mich weiterhin begeistern kann.
    von
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  • Rezension zu Tief im Wald und unter der Erde

    408 Seiten
    Meine Meinung:
    Immer wieder verschwinden Frauen im dunklen Wald bei einsamen Bahnschranken in der Nähe von kleinen Dörfern. Zuerst muss Melanie Meyer mit dem Auto beim Bahnschranken warten, wo eine dunkle Gestalt auf sie zukommt und die Hand auf die Windschutzscheibe knallt. Zum Glück geht gerade der Schranken hoch und sie gibt Gas und fährt davon, wobei sie wieder an ihre vier Freunde denkt, die vor einem Jahr auf dem Bahnübergang verunglückt sind. Darüber will aber niemand reden, da alle der Meinung sind, es war ein Unfall, die Jugendlichen waren alle betrunken. Kurze Zeit später, in derselben Nacht, verschwindet Jasmin Dreyer, die mit dem Fahrrad unterwegs ist, man findet nur mehr das Fahrrad.
    Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf und obwohl auch noch zwei Tote aus dem Rotlichtmilieu auftauchen und weitere Frauen verschwinden, findet niemand eine Spur, da das Waldgebiet riesig ist.
    Es ist zwar eine mühsame Ermittlungsarbeit, die mir aber trotzdem recht gut gefallen hat. Die Personen sind vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, wie man es sich wünschen würde, aber alle sehr sympathisch. Auch dass zwischen Nele und ihrer Kollegin Anouschka eine lesbische Beziehung besteht ist gut eingeflochten. Zwischendurch kommt immer wieder der Täter zu Wort, der seine Jugend erzählt und damit auch die Basis für seine Taten. Es ist flüssig geschrieben und die Kapitel sind nicht zu lange, immer im Wechsel zwischen Polizei und Täter, wodurch auch eine gewisse Spannung entsteht. Ich bin jedenfalls schon sehr auf weitere Bücher des Autor neugierig.
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Ausgaben von Tief im Wald und unter der Erde

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 152

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