Zusammenfassung

Über Stephen King

Der amerikanische Autor Stephen King kam 1947 in Portland zur Welt. Er durchlebte eine schwere, mit traumatischen Erlebnissen belastete Kindheit. Inspiriert von Science-Fiction- und Fantasy-Filmen verfasste er im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Mehr zu Stephen King

Bewertungen

Cujo wurde insgesamt 110 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Cujo

    Klappentext:
    Der Bernhardiner Cujo ist der Liebling von ganz Castle Rock, einer verträumten amerikanischen Kleinstadt. Eines Tages wird er von einer Fledermaus mit einem teuflischen Virus infiziert. Die Idylle verwandelt sich fortan in eine wahre Hölle, die von einem vierbeinigen, mordgierigen Monster beherrscht wird...
    Inhalt:
    Cujo ist der Bernhardiner der Familie Camber. Eines Tages jagt er einem Kaninchen hinterher, dass sich in einer Höhle versteckt. Dort wird er von einer Fledermaus gebissen und mit Tollwut infiziert. Währenddessen beschließt Charity Camber mit ihrem Sohn Brett zu verreisen und ihr Mann Joe bleibt zu Hause. Bevor sie losfuhren, erzählte Bretts einer Mutter, dass Cujo sehr krank aussah, als er ihn das letzte Mal sah. Doch diese nahm seine Sorge nicht ernst.
    Auch bei der Familie Trenton spielt das Schicksal hier eine entscheidende Rolle. Der Vater Vic muss zu einer wichtigen Besprechung nach Boston fliegen. Seine Frau Donna und sein Sohn Tad bleiben allein zurück. Aufgrund einiger Ereignisse vergisst Vic den kaputten Wagen seiner Frau von Joe Camber reparieren zu lassen, sodass diese mit ihrem Sohn Tad selbst dorthin fahren muss.
    Doch dort lauert schon Cujo, dessen Zustand sich immer mehr und mehr verschlechtert...
    Meine Meinung:
    Im ersten Drittel werden die verschiedenen Charaktere detailliert vorgestellt, wie man es von Stephen King gewohnt ist. Eigentlich mag ich seinen ausschweifenden Erzählstil, doch der Handlungsstrang von Vic und seinem Partner Roger fand ich etwas zäh. Ich finde man hätte die Krise der Firma und die Geschehnisse in Boston doch etwas kürzer fassen können, da diese für den Verlauf der Geschichte nicht wahnsinnig relevant waren.
    Jedoch spätestens ab der Hälfte des Buches wurde es spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Situation in die Donna und ihr kleiner Sohn Tad geraten sind, hat mich total mitfiebern lassen. Es war einfach mitreißend, spannend und hat mir eine Gänsehaut beschert. Während die beiden sich auf Joe Cambers Grundstück befinden, bekommt er Leser zwischendrin immer wieder Einblicke in andere Szenen die mit dem Schicksal von Donna und Tad ganz eng verwoben sind.
    Stephen King hat es hier wieder geschafft mich an das Buch zu fesseln, auch wenn es doch teilweise ein paar Längen gab. Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie er den Horror auf ganz alltägliche Sachen projezieren kann. Hier den eigentlich liebenswürdigen Bernhardiner Cujo, der eigentlich keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte.
    Diese Geschichte sollte jeden Hundebesitzer darüber klar werden lassen, wie wichtig es doch ist sein Tier impfen zu lassen. Es ist wirklich erschreckend zu sehen, was die Tollwut eines einzigen Hundes anrichten könnte.
    Fazit:
    Cujo ist ein spannender und fesselnder Roman, der mich auch sehr mitgenommen hat. Auch wenn die Geschichten an einigen Stellen doch etwas zäh war und ihre Längen hatte, gab es doch hauptsächlich die Momente, in denen ich einfach nur mit den Charakteren mitgefiebert habe. Ich vergebe und kann das Buch nur weiterempfehlen.
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  • Rezension zu Cujo

    Ich habe gestern nach 2 Tagen mein erstes Buch von Stephen King beendet
    Ich wusste überhaupt nicht, was ich zu erwarten hatte, denn selbst der Klappentext auf meiner englischen Ausgabe war recht spärlich. Ich wusste, dass es um Cujo gehen soll, einen 100k schweren St. Bernadiner, der an Tollwut erkrankt und Angst und Schrecken verbreitet.
    Ich war zu Beginn eigentlich ziemlich überrascht, wie wenig Cujo in dem Buch vorkam. Ich befand mich auf Seite 160 und hatte gerade mal 20 Seiten davon etwas über den Hund gelesen. Trotzdem war das Buch bisher wirklich spannend. Man lernte die Hauptpersonen kennen: Donna, Vic und ihren kleinen Sohn Tad - die Familie Camber, die Besitzer von Cujo - und Donnas etwas irritierten Liebhaber Steven, der es nicht wirklich gut auffassen konnte, dass Donna ihm den Laufpass gab um sich wieder mehr auf ihre Familie zu konzentrieren. Und während man die einzelnen Personen kennenlernt, deren Schicksale sich langsam ineinander verlaufen, braut Stephen King am Rande eine Spannung auf, die ständig Lust auf mehr macht. Cujo wird von einer tollwütigen Fledermaus gebissen und der Hund fühlt sich von Tag zu Tag unwohler. Sein Verhalten gegenüber seinen Besitzern verändert sich in einem schleichenden Prozess und ich konnte es kaum abwarten zu sehen, wie das alles schließlich enden sollte.
    Gegruselt habe ich mich nicht wirklich, was wohl hauptsächlich daran lag, dass es mir (nachdem ich mind. schon 6 Mal den Film "Beethoven" gesehen habe) schwer fiel mir einen tollwütigen Bernardiner vorzustellen Ich habe das Buch in einem groben Schwung durchgelesen, weil ich es schwer fand wegzulegen. King's Erzählweise hat mir ebenfalls gut gefallen und daher gebe ich dem Buch . Es wird sicherlich nicht mein letzter King gewesen sein.
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Ausgaben von Cujo

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 399

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