Das Erbe des Bierzauberers

Buch von Günther Thömmes

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Erbe des Bierzauberers

Fünf weite Bierreisen durch das Heilige Römische Reich, vier ermordete Bierbrauer, drei mächtige Herzöge und zwei Habsburger-Kaiser liegen auf dem Weg zu einem Gesetz, das die Jahrhunderte überdauern sollte: das Reinheitsgebot für Bier. Auf seiner Reise durch die wichtigsten Bierstädte des 15. Jahrhunderts ist der „Kaiserliche Bierkieser“ Georg den Geheimnissen seiner Zeit auf der Spur: Was bedeutet Kaiser Friedrichs mystisches Rätsel AEIOU? Gab es bereits im Mittelalter bewusstseinserweiternde Drogen? Und wer hat die Brauer aus vier verschiedenen Städten ermordet? Ein epochaler Mittelalter-Krimi um Habsburger, Wittelsbacher und das liebe Bier.
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Serieninfos zu Das Erbe des Bierzauberers

Das Erbe des Bierzauberers ist der 2. Band der Bierzauberer Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Das Erbe des Bierzauberers wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Erbe des Bierzauberers

    Klappentext:
    Fünf weite Bierreisen durch das Heilige Römische Reich, vier ermordete Bierbrauer, drei mächtige Herzöge und zwei Habsburger-Kaiser liegen auf dem Weg zu einem Gesetz, das die Jahrhunderte überdauern sollte: das Reinheitsgebot für Bier. Ein epochaler Mittelalter-Krimi um Habsburger, Wittelsbacher und das liebe Bier.
    Der Autor:
    Günther Thömmes, Jahrgang 1963, stammt aus Bitburg in der Eifel. Er erlernte dort den Beruf des Brauers und Mälzers; danach absolvierte er ein Studium zum Diplom-Braumeister in Freising-Weihenstephan. Seit über 15 Jahren ist er Weltreisender in Sachen Bier und Brauereien. Heute lebt er mit Frau und Kind in der Nähe von Wien. Er hat zahlreiche Fachartikel zu den Themen Bier und Brauhistorie in verschiedenen Zeitungen und Fachzeitschriften veröffentlicht. 2005 ist sein amüsantes Bier-Lexikon "Jetzt gibt es kein Bier, sondern Kölsch" erschienen. "Das Erbe des Bierzauberers" ist die Fortsetzung seines erfolgreichen Debütromans "Der Bierzauberer" (www.bierzauberer.info)
    Meine Meinung:
    Ende des 15. Jahrhunderts kreuzen sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen auf schicksalhafte Weise immer wieder die Wege zweier Bierbrauer. Der eine wird wiederholt zum Mörder und findet seine Bleibe in einer Augsburger Brauerei. Der andere wird zum Braumeister an den Hof des Kaisers geholt, reist später immer wieder durch das gesamte Reich und hat nicht geringen Anteil an der Formulierung des Deutschen Reinheitsgebots für Bier.
    Günther Thömmes hat mit seiner Fortsetzung des Bierzauberers die Geschichte des Bieres weiter gesponnen. Die Lektüre des Vorgängers ist jedoch für das Verständnis diese Buches nicht weiter wichtig, es kann für sich alleine stehen.
    Die Geschichten der beiden fiktiven Bierbrauer und ihr Schicksal ist eng verstrickt mit vielen historischen Figuren und Begebenheiten. Überhaupt fragt man sich schnell, ob nun die beiden Bierbrauer nur schmückendes Beiwerk sind, um das Leben und Wirken zweier Habsburger-Kaiser zu erzählen. Denn die eigentlichen historischen Passagen, in denen die machtpolitischen Spielchen sowie die Kriege und Zweckheiraten beschrieben werden, nehmen oftmals mehr Raum ein als die Geschichte der beiden Bierbrauer. Was jetzt nach trockener Geschichtsstunde klingt, ist in Wirklichkeit ein dicht verwobener Teppich aus Geschichte und Fiktion und dabei durchgängig spannend und kurzweilig zu lesen. Und zwischen Bier, Liebe und Intrigen erfährt der interessierte Leser ganz nebenbei allerlei wissenswerte Fakten über das tagtägliche Leben der Menschen jener Zeit. Die erzählerische Qualität verbunden mit der Liebe zum historischen Detail macht das Buch so reizvoll.
    Der Gmeiner-Verlag beweist nicht nur mit der Auswahl ihrer Autoren und Geschichten ein glückliches Händchen, auch die Aufmachung dieses Taschenbuch kann in vielen Details wie der stimmigen Covergestaltung, einem Personenregister, kleinen historischen Bildern, einem Stammbaum, Zunftzeichen im Text, der Rezeptur einer Biersuppe und einem eigens entworfenem Lesezeichen vollauf überzeugen.
    Ein guter und spannender historischer Roman mit viel Liebe zum Detail.
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Ausgaben von Das Erbe des Bierzauberers

Taschenbuch

Seitenzahl: 421

E-Book

Seitenzahl: 421

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