Kalix: Werwölfin von London

Buch von Martin Millar, Eva Kemper

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Kalix: Werwölfin von London

London: Werwolf Kalix MacRinnalch streift allein durch die Stadt. Sie hat ihren Vater, den Anführer des Werwolfclans, attackiert - eine unverzeihliche Tat. Nun wird sie nicht nur von mörderischen Werwolfjägern verfolgt, sondern auch von ihren rachsüchtigen Verwandten. Kalix findet jedoch Unterschlupf bei den Studenten Daniel und Moonglow. Diese werden dadurch in einen Konflikt hineingezogen, der vom schottischen Hochland bis nach London reicht - und noch ein paar Dimensionen weiter. Denn die Werwölfe rüsten sich zum Krieg um die Führung des Klans, und Kalix steht im Zentrum des Geschehens...
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Serieninfos zu Kalix: Werwölfin von London

Kalix: Werwölfin von London ist der 1. Band der Kalix Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Kalix: Werwölfin von London wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Kalix: Werwölfin von London

    Ich habe ja schon öfter das Glück gehabt, Vorableseexemplare auf diversen Internetseiten zu gewinnen. Doch nicht nur das reizt mich beim Stöbern auf diesen Seiten. So bin ich nämlich – als bekennende Leseratte - auch schon auf für mich interessante Bücher aufmerksam geworden, die ich später selbst kaufte oder mir schenken ließ, wie z. B. „Kalix, Werwölfin von London“ von
    Martin Millar.
    Über den schottischen Autor konnte ich bei Wikipedia Folgendes (und mehr) nachlesen. Millar wurde 1956 in Glasgow geboren und stammt aus eher ärmlichen Verhältnissen. Nach dem Schulabschluss zog er nach London, wo er noch heute als Single lebt. Bevor er sich ganz dem Schreiben von Fantasy-Literatur widmete, verrichtete er viele „niedere Tätigkeiten“ und arbeitete zuletzt als Verwaltungsangestellter. Er veröffentlicht sowohl unter seinem bürgerlichen Namen, als auch unter dem Pseudonym Martin Scott. Inspirationen für seine Werke fände er – nach eigenen Angaben - in den Kneipen von Süd-London. Im Netz präsentiert er sich auf der englischsprachigen Homepage martinmillar.com.
    Die Inhaltsangabe
    „London: Werwolf Kalix MacRinnalch streift allein durch die Stadt. Sie hat ihren Vater, den Anführer des Werwolfclans, attackiert – eine unverzeihliche Tat. Nun wird sie nicht nur von mörderischen Werwolfjägern verfolgt, sondern auch von ihren rachsüchtigen Verwandten. Kalix findet jedoch Unterschlupf bei den Studenten Daniel und Moonglow. Diese werden dadurch in einen Konflikt hineingezogen, der vom schottischen Hochland bis nach London reicht - und noch ein paar Dimensionen weiter. Denn die Werwölfe rüsten sich zum Krieg um die Führung des Klans, und Kalix steht im Zentrum des Geschehens…“
    versprach mir unterhaltsame Lesestunden, einfach nur zum Abschalten und die Leseprobe (eine PDF findet man auf den Seiten des Fischer Verlages) untermauerte dieses Ansinnen. Da ich mich beim Lesen immer mal in der Welt der paranormalen Wesen rumtreibe und dort Werwölfe ganz gern mag, schenkte ich mir dieses Buch zum Nikolaus. Es dauerte dann auch gar nicht mehr lange, bis ich das Buch aus dem SuB befreite.
    Werwolf-Teenager
    Die 17-jährige Kalix hat Probleme. Sie musste aus ihrer Heimat, einer Burg in Schottland fliehen. Die junge Werwölfin war eigentlich immer schon auf sich allein gestellt. Ihre Eltern der Fürst und die Herrin der Werwölfe kümmerten sich schlichtweg weder um ihr viertes und jüngstes Kind, noch um ihre Ausbildung. Allein streifte sie durch die Burg und sorgte immer wieder für Ärger. Die Bestrafungen waren die einzige Aufmerksamkeit, die sie von ihrer Familie erhielt. Mit 14 verliebte sie sich in Gaiwan, einen jungen, starken Werwolf aus angesehener Familie. Sein einziger Makel, er war nicht ganz reinblütig und damit einer Fürstentochter nicht würdig. Als der Fürst die Affäre entdeckte, verbannte er ihn. Kalix, die darüber außer sich vor Wut war, griff ihren Vater an und besiegte ihn beinahe.
    Nun streift sie ganz auf sich allein gestellt durch London, nächtigt in alten Lagerhallen und träumt sich mit Laudanum aus der Welt. Ein Amulett ihrer Schwester Thrix, einer Werwölfin mit magischen Fähigkeiten, die sich gerade ein angesehenes Modehaus aufbaut und mit ihrer Familie auch wenig am Hut hat, hat sie aus Geldmangel verkauft um an ihre Droge zu kommen. Dieses hatte die Eigenschaft, sie vor jeglicher Entdeckung durch Werwölfe oder Werwolfjäger zu schützen. Ungeschützt, können sowohl die Jäger, als auch ihre Brüder wieder ihre Witterung aufnehmen.
    In ihrer menschlichen Gestalt ist Kalix extrem dünn, weil sie seit Gawains Verbannung die Nahrungsaufnahme verweigert. Als Werwölfin dagegen ist sie eine Kampfmaschine. In der Werwolfgestalt kann sie auch nichts gegen die Aufnahme von Nahrung tun. Nur deshalb ist sie überhaupt noch am Leben. Als Kalix tagsüber von einem ihrer Brüder entdeckt wird und fortgeschleift werden soll, wird Daniel, ein Student auf sie aufmerksam. Er verhilft ihr in seinem Auto zur Flucht. Sobald sie sich erst mal in Sicherheit weiß, flieht Kalix auch vor Daniel. Kurze Zeit später stößt Daniel, in Begleitung seiner Mitbewohnerin Moonglowe, wieder auf Kalix. Diesmal ist sie so geschwächt, dass die beiden Studenten sie mit zu sich nehmen. Damit beginnt eine ungewöhnliche, oft von Misstrauen geprägte Freundschaft …
    Jugendfantasy mit realen Gesellschaftsproblemen
    In einem flüssigen und trotzdem sehr ausschmückenden Schreibstil erzählt der Autor die Geschichte der Werwölfe, die im Grunde genommen sehr menschliche Kämpfe ausfechten. Dabei spricht er auch eine Vielzahl von Dingen an, an denen unsere Gesellschaft krankt. Da sind die extremen psychischen Probleme der von klein auf, von ihrer Familie vernachlässigten Kalix, auf die sie mit Magersucht, Ritzen und Drogen reagiert. Analphabetentum wird angesprochen, Kalix kann kaum lesen und schreiben, dann kommen noch Urheberrechtsverletzungen und Machtkämpfe, die in einen regelrechten Krieg ausarten.
    Die von mir oben genannten Figuren sind auch noch lange nicht alle Protagonisten, die in dieser, trotz der ebenso vielen Toten, sehr humorvoll geschriebenen und doch zum Nachdenken anregenden fantastischen Story auftauchen. Denn obwohl man durch den Buchtitel annehmen könnte, dass Kalix die absolute Hauptfigur wäre, ist dem eigentlich überhaupt nicht so. Die „Kinder“ des Werwolfclans und auch deren Mutter, Verasa, die Herrin der Werwölfe, treten ziemlich gleichberechtigt auf. Dazu kommen auf jeden Fall Malveria, die Feuerkönigin, deren Modeschöpferin Thrix ist, ihre Nichte und die beiden Studenten. Die wichtigsten Nebenfiguren sind für mich die beiden Krämer (Vater und Sohn), die sich stets nach dem Wind richten und alle Seiten gern und für viel Geld bedienen. Sie stehen für mich stellvertretend für alle realen Unternehmen, die ihren Profit mit menschlichem Elend und Kriegen machen.
    Längen konnte ich bei dem Buch eigentlich keine feststellen. Trotz der Vielzahl an Protagonisten (alle habe ich nämlich immer noch nicht erwähnt – aber ihr wollt ja auch noch was zu entdecken haben), schafft es Millar diese eigentlich immer situationsbezogen und ohne weitschweifende Erklärungen einzuführen. Außerdem nutzt er das Switchen zwischen verschiedenen Schauplätzen für den Erhalt des Spannungsbogens. Die Spannung an sich bringen natürlich die Kämpfe des Werwolfclans, in dessen Zentrum Kalix immer wieder und eigentlich ungewollt gerät. Für Humor sorgt vor allem die Feuerkönigin. Diese treibt, mit ihrem nervenden Modefimmel und ihrem Unverständnis für viele eigentlich alltägliche Situationen, ihre Mitprotagonisten stets und ständig fast zur Verzweiflung. Als Leser dagegen, kann man diesen Slapsticks oft nur mit einem Auflachen begegnen.
    Einzig die Werwolfjäger sind für mich in dem Buch ein bisschen zu kurz gekommen. Bis auf wenige Ausnahmen wurden die Werwölfe eigentlich immer so spielend mit denen fertig, dass ich sie als Gegner gar nicht ernst nehmen konnte. Nach dem Showdown und am Ende des Buches bleibt auch noch eine Reihe von Fragen offen.
    Das Buch an sich wurde in 236 Kapitel eingeteilt, die dadurch immer sehr kurz ausfielen. Dies hatte für mich wieder Vor- und Nachteile. So konnte man einerseits für anstehende Aufgaben im Haushalt das jeweilige Kapitel ohne großartigen Zeitverlust getrost noch zu Ende lesen. Andererseits war es besonders kurz vor dem Schlafen gehen auch wieder verführerisch, doch noch ein weiteres Kapitel zu lesen, bevor das Licht ausging.
    Alles in Allem hat mir das Buch aber genau das gebracht, was ich mir von ihm erwartete. Spannung, Spaß und Unterhaltung. Die offenen Fragen wird hoffentlich das Folgebuch mit dem Titel „Kalix, Fluch der Werwölfe“ klären, welches im Jahr 2010 ebenfalls bei Fischer erschienen ist und auch schon eine Weile in meinem riesigen SuB vor sich hin wartet.
    Übersetzung: Eva Kemper
    752 Seiten
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  • Rezension zu Kalix: Werwölfin von London

    Ich fand das Buch nicht so schlecht. 3 Sterne, mit Tendenz zu 4 Sternen, wobei es zum Schluss hin etwas abfiel.
    Meine Pros:
    - definitiv nicht langweilig Nette Plotidee.
    - leicht zu lesen bzw. liest sich gut "weg"
    - für einige Lacher gut, besonders wenn Menschen-Alltag und Werwolf-Vorstellungen aufeinanderprallen
    - die Charaktere sind nicht nur schwarz oder weiss
    Kontras:
    - der Inhalt ist ziemlich seicht, obwohl auch ernste Themen angesprochen werden (Selbstverletzung, Magersucht, Drogen etc.)
    - die Übersetzung ist an einigen Stellen alles andere als gelungen (vermute ich, hab das Original nicht gelesen)
    - die "Pärchenbildung" war mir teilweise zu unmotiviert, um nicht zu sagen, aus der Luft gegriffen. Da wird dem Leser plötzlich mitgeteilt, dass zwei Leute miteinander in die Kiste gesprungen sind, ohne dass sich vorher irgendwas in die Richtung entwickelt hätte
    - im Gegensatz zu den Charakteren ist das Aussehen bei allen Personen einheitlich: sie sehen nämlich alle supertoll aus, selbst wenn sie halb verhungert sind und unter Entzugserscheinungen leiden
    Überrascht hat mich, dass ein männlicher Autor so exzessiv über Schuhe, Klamotten und Makeup schreibt. Klar, Vorurteil, aber trotzdem
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  • Rezension zu Kalix: Werwölfin von London

    Meine Meinung:
    Das Buch kam mir vor wie eine Seifenoper im Fernsehen. Eigentlich möchte es keiner so recht sehen, aber wissen wollen, wie es weitergeht schon...
    Ich kann nicht sagen, ob es am Schreibstil von Martin Millar liegt oder ob die Übersetzung so grausam war. Auf jeden Fall ist das Buch sehr einfach geschrieben - fast als ob ein Kind es verfasst hätte. Die ständigen Wiederholungen haben irgendwann auch nur noch genervt.
    Unsere Protagonistin Kalix hat scheinbar sämtliche Probleme dieser Welt angezogen und zu ihren eigenen gemacht. Da wären zum Beispiel: eine Lese-Rechtschreibschwäche, Depressionen, Essstörungen, Ritzen und Drogenmissbrauch. Mit der Treue scheint es in der Geschichte wohl keiner ganz genau zu nehmen und Gefühle kommen leider ein bisschen kurz. Darüber, wie die Feuerkönigin mit ihrer Nichte Vex umspringt, kann ich nur den Kopf schütteln. Aber für die Feuerkönigin habe ich eine kleine Schwäche entwickelt. Sie ist so herrlich melodramatisch.
    Aber alles in allem wäre etwas weniger wohl mehr gewesen und ich frage mich, was der Autor mit diesem Buch eigentlich ausdrücken wollte. Eine Kürzung um 250 Seiten hätte diesem Wälzer mit 750 Seiten sicherlich ganz gut getan. Aber immerhin hat mich Herr Millar bis zum Schluss mitgezogen und bei einer Fortsetzung würde ich auch ganz bestimmt nicht nein sagen. Schließlich muss ich doch wissen, wie es mit Kalix und Konsorten weitergeht.
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  • Rezension zu Kalix: Werwölfin von London

    "Kalix" ist der Name der jüngsten Werwölfin des MacRinnalch-Clans, der fürstlichen Werwolffamilie. Durch einen Mordversuch an ihrem Vater, dem Fürsten der Werwölfe, ist Kalix eine Geächtete und versteckt sich in London bei 2 Menschen, Daniel und Moonglow, vor Jägern der Avenaris-Gilde und vor ihren Brüdern Sarapen und Markus, die sich, nach dem Tod des Fürsten, um den Platz des Fürsten streiten. Dadurch entsteht innerhalb des MacRinnalch Clans ein blutiger Krieg, der sich auf alle Werwölfe auswirkt.
    Das Buch hat 236 Kapitel, in denen immer wieder aus anderen Perspektiven erzählt wird und viele Ortswechsel entstehen. Sie machen das Buch lebendig, da der Leser sich deshalb nie langweilt.
    Der Schreibstil des Autors ist in "Kalix" sehr einfach, zum Teil mit vielen widersprüchlichen Wiederholungen, die mich allerdings nicht besonders gestört haben. Das Buch war durch den literarisch nicht sehr anspruchsvollen Schreibstil sehr leicht und gut zu lesen.
    Ab und zu hatte ich deshalb den EIndruck, dass ich ein Jugendbuch vor mir habe - allerdings behandelt der Autor doch sehr "erwachsene" Themen wie Depression, Bulimie, Drogen, Alkohol und Selbstmord.
    Das alles verpackt in einen Fantasy-Roman ist dem Autor doch sehr gelungen. EIn recht gutes Buch, auch wenn die Handlung und das Ende doch sehr vorhersehbar sind. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung von "Kalix".
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  • Rezension zu Kalix: Werwölfin von London

    Allgemeine Informationen zum Buch:
    Titel: Kalix. Werwölfin von London
    Originaltitel: Lonely Werewolf Girl
    Autor: Martin Millar
    Verlag: Fischer Tb
    Format: Taschenbuch
    ISBN: 9783596184965
    Klapptext:
    Werwölfin Kalix MacRinnalch ist auf der Flucht. Von ihrem Clan geächtet und von Werwolfjägern verfolgt, streift sie durch London. Als sie Unterschlupf bei zwei Fremden findet, scheint Kalix vorerst sicher zu sein. Doch sie kann die Ereignisse der Vergangenheit nicht einfach abschütteln…
    Über den Autor:
    Martin Millar wurde in Glasgow geboren und lebt seit vielen Jahren in London. Auf Deutsch erschien u.a. »Die Elfen von New York«. Martin Millar wurde mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Er schreibt gerade an der Fortsetzung zu »Kalix«.
    Kurze Beschreibung:
    Die junge Kalix wurde von ihrem Clan dem MacRinalch Clan ausgestoßen als sie ihren Vater den Fürsten angegriffen hatte und er in der Folge darauf starb. Die dünne Werwölfin Kalix flieht nach London und taucht dort unter. Sie hat keinerlei Freunde und schlägt sich mit ihrer Drogensucht, Bulemie und schweren Angstzuständen durchs Leben. Sie wird von Werwolfjägern und ihren Brüdern verfolgt die sie am liebsten Tod sehen würden. Eine wahrlich schwere Zeit für Kalix. Doch in London trifft sie mit Daniel und Moonglow (zwei Studendten) zusammen die sie gleich ins Herz schließen. Kalix erfährt so zum ersten Mal in ihrem Leben was Freundschaft eigentlich ist.
    In dem Buch geht es aber auch um den Krieg der im Werwolfs-Clan ausbricht, da ein neuer Fürst gefunden werden muss. Sarapen Kalix ältester Bruder ist sich seiner Nachfolge sicher. Als seine ehamalige Geliebte Dominil in der Ratsabstizung seinen Bruder Markus als Nachfolger vorschlägt und Sarapen keine Mehrheit der Stimmen erhält gerät der Werwolf in eine Raserei in der er plant alles was ihm im Wege steht aus dem Weg zu räumen. Auf Platz 1 seiner Liste steht nartürlich Kalix.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist in viele kleine Kapitel unterteilt und wechselt oftmals zwischen den Geschehnissen hin und her. Martin Millar schreibt in einem einfachen und leicht verständlichen Stil das einem das Lesen und die vielen Orstwechsel einfach nachvollziehen lassen. Wie ich finde hat er auf erfrischende Weise einen Fantasy Roman der ganz anderen Art geschaffen. Hier steht nich wie in vielen Werwolfsbüchern die Erotik und Leidenschaft im Vordergrund sondern die Persönlichkeit der einzelnen Charaktere. Die Protagonistin Kalix spiegelt so ein unsichers, schüchterne Mädchen ohne Freunde wieder die sich in ihre Dorgensucht und Bulemie hineinflüchtet. Ich denke das dieses Profil in der heutigen Zeit gar nicht mehr so abwegig erscheint und vielen jugendlichen Mädchen etwas Hoffnung geben soll die Zukunft nicht so negativ und deprimiert zu sehen.
    Wie man im verlauf des Buches merkt wird Kalix immer Selbstbewusster und ihr anfangs jämmerlicher Zustand verbessert sich als sie sich dran gewöhnt hat nicht mehr allein zu sein und lernt besser auf sich Acht zu geben.
    Martin Millar packt außerdem noch ordentlich Spannung und eine dramatische Liebesstory in die Geschichte a là Romeo und Julia geschickt mit ein.
    Mein Fazit:
    Das Buch ist sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene Fantasy-Fans super gut geeignet. Am Anfang mag man sich an der einfachen Schreibweise und den wiederholungen des Autors stören, mit der Zeit lernt mann durch die often Orstwechsel das ganze aber zu schätzen und hofft gespannt auf das Ende hin.
    Die Charaktere die Martin Millar uns in seinem Buch näher bringt wachsen einem mit all ihren Macken ans Herz so gefiel mir der ausgesprochen erfrischende und erheiternde Charakter Hiyasta Malveria ziemlich gut, man muss sie einfach mögen. Ich finde das Buch auf jeden Fall empfehlenswert.
    Meine Bewertung:
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Ausgaben von Kalix: Werwölfin von London

Taschenbuch

Seitenzahl: 752

E-Book

Seitenzahl: 752

Besitzer des Buches 69

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